Sozialpädagogische/r Assistent/in Der Arbeitsmarkt im sozialpädagogischen Bereich ist aktuell sehr gut und alle bekannten Prognosen weisen darauf hin, dass dies auch zumindest auf mittlere Sicht so bleiben wird. Ein erster berufsqualifizierender Abschluss in diesem Arbeitsfeld stellt in vielen Bundesländern (die Ausbildungen in den sozialpädagogischen Berufen sind landesrechtlich geregelt) der Abschluss als "Sozialpädagogische/r AssistentIn" bzw. "SozialassistentIn" dar. Mit diesem Abschluss besteht zum Beispiel die Möglichkeit, in Kindertageseinrichtungen als sogenannte Zweitkraft (neben der Gruppenleitung) zu arbeiten. Auch in vielen anderen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern bestehen mit diesem Abschluss gute Beschäftigungsmöglichkeiten. Sozialassistent*in – Dandelion Bildung. Die Weiterbildung/Umschulung umfasst 1400 Theoriestunden und 1032 Praktikumsstunden in einem Zeitraum von ca. 16 Monaten. Die Theoriezeiten sind immer von 08. 30 bis 15. 30 Uhr. Die Praktikumstage umfassen jeweils 8 Stunden. Die genauen Zeiten der Praktikumstage sind mit den Praktikumseinrichtungen zu vereinbaren.
Der neue Ausbildungsweg hat zum Ziel, andere Zielgruppen zu erreichen. "Herausforderungen wie dem hohen Fachkräftebedarf in der frühkindlichen Bildung begegnen wir mit neuen Ideen, so zum Beispiel mit der praxisintegrierten Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin oder Assistenten", sagt Kultusministerin Theresa Schopper und fügt an: "Mit diesem Ausbildungsformat erleichtern wir Personen mit Hauptschulabschluss und einer abgeschlossener Berufsausbildung den Ein- bzw. Sozialpaedagogische assistentin umschulung . Umstieg in einen pädagogischen Beruf und sorgen dafür, dass sich noch mehr Personen für einen Beruf mit und für Kinder entscheiden. " Förderung für Kindertageseinrichtungen Das Konzept für die Ausbildung wird nun auf Grundlage einer neuen Verwaltungsvorschrift finanziell unterstützt. So stellt das Land Fördergelder für die Träger von Kindertageseinrichtungen bereit, die im September 2021 einen zusätzlichen vergüteten Ausbildungsplatz im Rahmen der praxisintegrierten Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin und zum sozialpädagogischen Assistenten schaffen und dadurch ihre Ausbildungskapazität um mindestens einen Ausbildungsplatz im Vergleich zum Vorjahr erhöhen.