Denn: während der Teig im Kühlschrank vor sich hin friert, scheinen die Hefen bzw. Sauerteig-Bakterien nebenbei auch noch einen Teil der Kneterei zu übernehmen. Eben no knead. Mit der Folge, dass es in bestimmten Rezepten, wie diesem hier, völlig ausreicht, die Zutaten für den Teig sorgfältig zu mischen, ein Stündchen zu dehnen und zu falten und dann in den Kühlschrank zu verfrachten. Den Rest erledigen die fleißigen mikrobiologischen Helfer. Hohe Flexibilität Und, als ob das allein nicht schon toll genug wäre, setzt diese Methode noch einen drauf. Denn die Rezepte werden "nach hinten raus" extrem flexibel. Ob man den Teig, wie angegeben, nach 48 Stunden, schon nach 24 oder erst nach 56 Stunden verbackt, macht keinen großen Unterschied. Susanna von Mehlstaubundofenduft hat den Teig für dieses Rezept schon mal nach 170 (!!! Sauerteigbrötchen. ) Stunden gebacken – mit hervorragendem Ergebnis. Das bedeutet konkret: man muss den Teig lediglich vorbereiten, in den Kühlschrank verfrachten und zwei Tage warten.
Den Backofen auf 230° Unter/ Oberhitze vorheizen. Die Brötchen 15 Min. backen, aus der Form nehmen und auf dem Gitter noch weitere 5 Min. fertig backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Ja, das würde funktionieren. Die Reifezeiten verlängern sich natürlich deutlich. Ich würde die Teige dann auch eher bei 28°C reifen lassen. Knusprige Sauerteigbrötchen • Cookingaffair.de. Noch zur Erklärung: Das Buch hat zum Ziel, traditionelle Brötchensorten zu dokumentieren und ggf. neu zu interpretieren. Ziel war nicht, neue Brötchenrezepte zu entwickeln. Und Brötchen sind schon immer Hefegebäcke gewesen. Es kommt ein anderer Gebäckcharakter heraus, wenn ein Weizenbrötchen mit Sauerteig gelockert wird. Es ist dann nicht mehr das klassische Brötchen, sondern eine neue Kategorie.
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Kommt am zweiten Tag spontan ein guter Freund auf ein Glas Wein vorbei – pas de problème. Dann werden die Brötchen einfach am dritten Tag gebacken. Und wenn man sich am dritten Tag ein wenig unpässlich fühlt, backt man halt am vierten Tag. Wenn das mal nichts ist 🙂 No knead – zum Rezept Das Rezept basiert auf den Rustikalen Baguette-Brötchen von Plötz. Ich habe lediglich die Roggenmehl- und Salz-Anteile ganz dezent erhöht, Butter durch Olivenöl ersetzt und den Brötchen einen Schuss Rübenkraut spendiert. Rustikale Baguette-Brötchen No Knead 570 g 550er Weizenmehl 60 Weizenvollkornmehl 90 1150er Roggenmehl 480 Wasser 7 Frischhefe 16 Salz 20 ml Olivenöl 1 EL Rübenkraut Alle Zutaten im Thermomix gut verkneten, das dauert auf Stufe 4 - 5 gut 15 Sekunden. Sauerteigbrötchen ohne hefe de. Alternativ alle Zutaten mit der Hand zu einem kompakten Teig kneten. Ziel ist lediglich, dass die Zutaten gut gemischt sind. Den Teig bei 24 Grad für eine Stunde anspringen lassen. Dabei zwei Mal dehnen und falten. Dann, mit Frischhaltefolie abgedeckt, für ca.