Starke Säuren bezeichnen in der Chemie eine Untergruppe der Säuren. Sie liegen in wässrigen Lösungen größtenteils ionisiert vor, somit sind sie starke Elektrolyten. Die Säurestärke bezieht sich immer auf die wässrigen Lösungen der Säure, nicht auf die Reinstoffe. Reaktivität [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wenn eine reine Säure in Wasser gegeben wird, bildet sich eine saure Lösung. Diese Reaktion, bei der die Säure ihr Proton abgibt und auf die Base überträgt, nennt sich Protolyse. Starke Säuren liegen immer größtenteils protolysiert/ionisiert in wässriger Lösung vor. Das Reaktionsgleichgewicht liegt auf der Seite der Produkte. Konjugierte Säure-Base-Paare. [1] Folgend ist ein allgemeines Beispiel einer Säure HA, die in Wasser protolysiert: Bei einer starken Säure liegt dieses Gleichgewicht, wie oben schon erwähnt, auf der rechten Seite, der Produktseite. Es bildet sich ein positiv geladenes Oxoniumion und ein negativ geladenes Anion. Das Anion ist die korrespondierende Base zur Säure. Diese Paare nennen sich korrespondierende Säure-Base-Paare.
Wasserstoff wird normalerweise nicht als Säure angesehen, aber in Gegenwart einer außergewöhnlich starken Base kann ein Hydron (H), wobei das Hydridanion (: H -) wird bleiben. Das Hydridanion tritt u. a. im Natriumhydrid. Stärke von Säuren und Basen - Chemgapedia. Beispiele für Säuren und ihre entsprechenden Basen In der folgenden Tabelle sind Beispiele für Säuren und ihre entsprechenden Basen aufgeführt. Beachten Sie, dass sich die Säuren und ihre entsprechenden Basen nur durch ein Wasserstoffion (H). Die Stärke der Säuren nimmt durch die Tabelle ab, während die Stärke der jeweils entsprechenden Basen zunimmt.
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