Walther Zahn (in: Krieg und Gesangunterricht, in: Die Volksschule, 14. Jg. 1918, H 3/4, S. 97f) Ich hatt einen Kameraden: 1918. Das am meisten gesungene Soldatenlied dieses Krieges ist: "Der gute Kamerad – Gloria, Viktoria". Die Meinungen darüber sind sehr verschieden. Prof. Nöthe hält den Text für nicht einwandfrei. "Aber weil es dem Soldaten gefalle, wollen wir es annehmen. " In der "Kölnischen Volkszeitung" bemerkt Dr. Karl Reisert, daß sich Uhland einen derartigen Mißbrauch seiner Dichtung energisch verbeten hätte. V. d. Heydt findet es bedauernstwert, daß der tiefe Eindruck, den das Lied vom "guten Kameraden" stets auf das deutsche Volksgemüt ausgeübt hat, vollständig verwischt und sein herrlicher Inhalt in einen "rührseligen Unsinn" verwandelt werden soll ("Die Tonkunst" IXX. Jahrgang Heft 15). Hugo Löbmann stellt sich zu dem Lieblingslied unserer Soldaten freundlicher. Er bezeichnet es als ein echtes deutsches Volks- und Soldatenlied. Wilh. Schremmer mutet der Schluß von den Vöglein im Walde "rührend" an-, "es ist alles innig und fein empfunden" ("Die Volksschule", Jahrgang 12, Heft 4.
Uhland-Fassung Wehrmacht, deutsche Bundeswehr und österreichisches Bundesheer Ich hatt' einen Kameraden, Einen bessern findst du nit. Die Trommel schlug zum Streite, Er ging an meiner Seite In gleichem Schritt und Tritt. Eine Kugel kam geflogen, Gilt's mir oder gilt es dir? Ihn hat es weggerissen, Er liegt mir vor den Füßen, Als wär's ein Stück von mir. Will mir die Hand noch reichen, Derweil ich eben lad. Kann dir die Hand nicht geben, Bleib du im ew'gen Leben Mein guter Kamerad! Im gleichen Schritt und Tritt. Gilt sie mir oder gilt sie dir? Ihn hat sie weggerissen, Er liegt zu meinen Füßen, Verwendung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Lied vom Guten Kameraden spielt im Trauerzeremoniell der deutschen Bundeswehr eine große Rolle. Es ist Bestandteil eines Begräbnisses mit militärischen Ehren und militärischer Trauerfeiern. Auch im österreichischen Bundesheer und bei der österreichischen Polizei wurde die Tradition dieses Liedes bei militärischen und polizeilichen Trauerfeierlichkeiten übernommen.
Ich persönlich kann mir kaum vorstellen, dass eine weltweite Verschwörung, die in der Manipulation der gesamten Menschheit resultiert, weniger beunruhigend wirken kann als ein einfaches Virus, von dem wir nur noch nicht genug wissen. Doch natürlich basieren unsere Ansichten und Überzeugungen nicht ausschließlich auf rationalen Grundlagen. An dieser Stelle bleibt nur zu hoffen, dass sich mit dem Abflauen der Pandemie auch die Verschwörungstheoretiker wieder weniger brisanten Themen widmen und auf Telegram die Mondlandung leugnen, anstatt gegen offizielle Impfkampagnen zu hetzen. Literatur IKG (2021) Warum glauben so viele Menschen an Verschwörungstheorien? [Online im Internet. ] URL: [Stand 01. 10. 2021. ] Kathrin Wesolowski (2021) Warum glauben Menschen Falschnachrichten? [Online im Internet. ] Michael Butter (2019) Welche Menschen glauben an Verschwörungstheorien? [Online im Internet. ] Sabine Kaufmann (2021) Verschwörungserzählungen. [Online im Internet. ] Pascal Wagner-Egge (2021) Die Psychologie der Verschwörungstheorien. ]
"Ich hatt einen Kameraden" zum Anhören, als Download, als Buch oder als CD bei Amazon Ich hatt einen Kameraden, Einen bessern findst du nit. Die Trommel schlug zum Streite, Er ging an meiner Seite Im gleichen Schritt und Tritt. Eine Kugel kam geflogen: Gilt sie mir oder gilt sie dir? Ihn hat es weggerissen, Er liegt mir vor den Füßen Als wär's ein Stück von mir Will mir die Hand noch reichen, Derweil ich eben lad'. "Kann dir die Hand nicht geben, Bleib du im ew'gen Leben Mein guter Kamerad! " Text: Ludwig Uhland (1809, "Der gute Kamerad") Melodie: nach der Melodie " Ein schwarzbraunes Mädchen hatt ein Feldjäger lieb " aus dem 18. Jahrhundert, ursprünglich im 3/4-Takt, von Friedrich Silcher an Uhlands Versmaß angepasst. (4/4-Takt) – auf die gleiche Melodie wird gesungen Anmerkungen zu "Ich hatt einen Kameraden" Ein Gedicht namens "Rewelge" in "Des Knaben Wunderhorn " soll Ludwig Uhland zu diesem Gedicht angeregt haben. Es entstand 1809 anläßlich der Tiroler Freiheitskriege ( Andreas Hofer).
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Die Trommel schlug zum Streite, Er ging an meiner Seite In gleichem Schritt und Tritt. Eine Kugel kam geflogen, Gilt's mir oder gilt es dir? Ihn hat es weggerissen, Er liegt mir vor den Füßen, Als wär's ein Stück von mir. Will mir die Hand noch reichen, Derweil ich eben lad. Kann dir die Hand nicht geben, Bleib du im ew'gen Leben Mein guter Kamerad!