Eine Diabetes adaptierte Fußbettung (Diabetiker Einlage) ist eine speziell individuell für den Fuß angefertigte Einlage. Zwingend erforderlich ist ein drei Schichten Aufbau, mit unterschiedlichen Weichegraden. Je nach Körpergewicht und Gehfähigkeit des Patienten ist die adaptierte Fußbettung etwas härter oder weicher. Nach der Fertigung der adaptierten Fußbettung muss die von der Krankenkasse vorgeschriebene Innenfußdruckmessung mit dem Patienten durchgeführt werden. Diabetes adaptierte Fußbettung
für Sie vor Ort in Dresden: 01067 | 01127 | 01159 | 01187 | 01277 | 01324 Eine Diabetes-Adaptierte Fußbettung wird individuell nach dem Fuß hergestellt. Einstellungen und Aufbau der Fußbettung werden genau der Gefährdungsklassifizierung des Fußes angepasst und offene oder gefährdete Fußregionen vollständig entlastet oder zumindest teilentlastet. Eine Diabetes-Adaptierte Fußbettung besteht aus mindestens drei verschiedenen Polsterschichten in verschiedenen Härten und hat eine Gesamtdicke von 8-16 mm. Die Polster werden so geschichtet, dass dem Fuß eine hygienische, abwaschbare Schicht bzw. ein entsprechender Bezug zur Verfügung steht. Anwendungsbereiche Diabetes mellitus mit Neuropathie nach Ulcus-Rezidivgefahr Diabetes mellitus mit Angiopathie und/oder Ulcus-Gefahr Diabetes mellitus mit Agio-/Neuropathie und/oder Ulcus-Gefahr Unsere Empfehlung: Von uns durchgeführte Fußdruckmessungen geben Ihnen einen Nachweis der gleichmäßigen Druckverteilung, gern stellen wir die Messergebnisse Ihrem behandelnden Arzt zur Verfügung.
Sowohl das Ulkus der Fussweichteile als klassische Folge der Neuropathie, als auch die Gangräen als Folge der Angiopathie bedürfen gezielter technischer Versorgungen. Die Einstellungen und der Aufbau der Fussbettung muss der Gefährdungsklassifizierung genau angepasst sein und offene oder gefährdete Fußregionen müssen kompromisslos total entlastet oder zumindest teilentlastet werden. Diese Maßnahmen können oft mit gezielten orthopädischen Schuhzurichtungen des zu tragenden Schuhwerks erreicht werden. Stark rückstellfähige Materialien müssen unbedingt vermieden werden. Die Einbettung mit spezieller Silikonmasse in einer vorbereiteten Fussbettung zeigen die besten Mess /und Trageergebnisse. Die Diabetes adaptierte Fussbettung findet in folgenden Bereichen Anwendung: Diabetes Mellitus mit Neuropathie mit Ulkus-Rezidivgefahr stark rheumatische Füße Pflegetipps für Diabetiker Diabetiker sollten Ihre Füße täglich reinigen, um die Pilz- und Bakterienbelastung so gering wie möglich zu halten. Die Wassertemperatur sollte gut dosiert sein (nicht über 37 Grad Celsius) und mit einem Thermometer überprüft werden, da bei Neuropathie das Wärmeempfinden eingeschränkt ist.
Die diabetes-adaptierte Fußbettung ist eine individuell nach dem Fuß hergestellte Einlage. Sie sollte aus mindestens drei verschiedenen Polsterschichten in verschiedenen Härten bestehen und dabei eine Dicke von ca. 1 cm haben. Wichtig ist dabei, dass der Schuh eine ausreichende Weite bietet, damit der Fuß, der Schuh und die Einlage eine Harmonie ergeben und der Fuß zur Sohle hin und auch der Fußrücken gut gebettet ist und keinen zusätzlichen Druck erfahren. Da Neuropathien häufig mit dem Diabetes Mellitus einhergehen, sollte eine digitale Druckmessung vorgenommen werden, um eventuelle Druckstellen, welche der Patient selbst nicht mehr spürt, sofort zu erkennen. Für die diabetes-adaptierte Weichpolster-Einlage muss die genaue Krankheitsgeschichte erhoben werden. Diese Maßnahmen können oft mit gezielten orthopädischen Schuhzurichtungen des zu tragenden Schuhwerks erreicht werden. Stark rückstellfähige Materialien müssen dabei unbedingt vermieden werden. Füße von Diabetikern und Rheumatikern verlangen bereits im frühen Stadium der Erkrankungen nach einer speziellen Einlagenversorgung.
Die Polster sind so aufgeteilt, dass die hygienische Schicht dem Fuß zugewandt ist. Diese Schicht ist auch abwaschbar, damit kleinere Unreinheiten entfernt werden können. Die unteren Schichten dienen der Stabilisation und Festigkeit der Bettungen, damit eine eventuell notwendige Unterstützung des Fußes gewährleistet ist. Des Weiteren müssen eventuelle offene Stellen oder vorhandene Druckstellen am Fuß als Entlastungspunkte in die Bettung eingebracht werden. Bei Abgabe der fertigen Bettungen muss eine Innendruckmessung vorgenommen werden, um eine totale Druckentlastung am Fuß zu erkennen. Es muss auch darauf geachtet werden, wenn die Bettungen für normal konfektionierte Schuhe vorgesehen sind, dass diese Schuhe weit genug sind und genügend Einstellmöglichkeiten bieten, um eventuelles Anschwellen der Füße ausgleichen zu können.
Fetthaltige Cremes können die Poren der Haut verschließen und verstärken dadurch die Überwärmung der Haut. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Podologen regelmäßig kontrollieren und befolgen Sie deren Rat über das richtige Pflegeprodukt speziell für Ihren Hauttyp. Das richtige Pflegeprodukt für Ihre trockene Haut sollte: Der Haut Feuchtigkeit schenken Die hauteigene Schutzbarriere stärken und unterstützen Keinen Fettfilm auf der Haut zurück lassen (zusätzliche Gefahr durch Rutschen) Schnell einziehen und leicht anzuwenden sein Wichtige Tips für Diabetiker Die Zukunftsvision der internationalen Diabetesfederation besagt, dass in 25 Jahren 380 Millionen Menschen weltweit an Diabetes erkrankt sein werden. Derzeit sind es 246 Millionen. An Hand dieser Zahlen erkennen Sie die Brisanz dieses Themas. Als Betroffener sollten Sie sich unbedingt mit folgenden Ritualen vertraut machen: Betrachten Sie jeden Tag Ihre Füße von allen Seiten, wenn nötig, mit Hilfe eines Spiegels, denn so können Risse oder kleine Verletzungen rechtzeitig entdeckt werden.