Ein kurzer Abend über die Liebe Liebescollagen aus dem Wendland mitten in's Herz: persönlich, leidenschaftlich, musikalisch Was gibt es über die Liebe schon neues zu sagen? Aber warum muss denn alles immer neu sein? Eine Bühne, zwei Frauen, ein Mann, ein geheimnisvoller Koffer, eine Gitarre und los geht' s. Carolin Serafin, Jeanette Arndt und Stefan Buchenau erzählen und singen von der Liebe in guten wie in schlechten Tagen. Mal mit mehr, mal mit weniger Gefühl, mal mit Kalkül, mal Hals über Kopf und völlig verrückt. Einen kurzen, kurzweiligen Abend lang segeln sie hart am Liebessturm, suchen einen Hafen und finden manchmal etwas ganz anderes. Musikalisch: ein wenig, etwas > 1 Lösung mit 4 Buchstaben. Ein wenig Theater, ein paar Stücke Musik, etwas Lyrik und immer mitten in' s Herz, fertig ist der Liebestrank für einen Abend, vielleicht auch für länger? drei sehr unterschiedliche Menschen unterwegs in Sachen Liebe persönlich, leidenschaftlich, musikalisch… Dauer: 80 Minuten (Pause)
WDR: Trotzdem scheint es heute viel akzeptierter, Popmusik von Taylor Swift zu hören und gleichzeitig auch mal in die Oper zu gehen. Fischinger: Es wird hier und dort sicher noch mentale Hürden geben. Aber es gibt auch immer Leute, die in einem Fragebogen angeben, sowohl Beethoven als auch Bowie zu hören. Diese Form des "ich höre fast alles" nennt man "Alleshörer" oder "Allesfresser". Das galt eine Zeit lang für gut situiert aufwachsende Jugendliche. #MUSIK: EIN WENIG, ETWAS - Löse Kreuzworträtsel mit Hilfe von #xwords.de. Aber eine Studie unseres Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik hat gezeigt, dass Musikwissenschaftsstudierende einen viel breiteren Musikgeschmack haben als Nichtmusikwissenschaftsstudierende. Bei dieser Studie war die Idee, herauszufinden, welchen Geschmack Musikwissenschaftsstudierende entwickeln im Vergleich zu Nichtmusikwissenschaftsstudierenden. Dabei waren die sozialen Verhältnisse bei beiden Stichproben gleich, es gab also keine Schichtunterschiede. Es hat sich aber gezeigt, dass die Musikwissenschaftsstudierenden einen viel breiteren Musikgeschmack aufgezeigt haben.
Welche Musik uns wie berührt, ist daher erlernt und beruht auf unseren ganz individuellen Erfahrungen. Jemand, der als Kind auf den langen Fahrten in den Familienurlaub nach Italien die Musik aus dem Autoradio im Ohr hatte, verknüpft das Gehörte auch Jahrzehnte später mit kurvenreichen Passstraßen, mit dem Blick auf imposante Tiroler Alpen, saftige Blumenwiesen, blaugrün schimmernde Olivenbäume, duftende Zypressen und cremiges Gelato. Psychologen und Neurowissenschaftler sprechen hierbei vom episodischen Gedächtnis. Man verbindet die Musik mit Episoden aus dem eigenen Leben. ᐅ MUSIK: EIN WENIG – 2 Lösungen mit 4-6 Buchstaben | Kreuzworträtsel-Hilfe. Das Gehirn verknüpft das Wiedergehörte mit der Situation, in der wir ein Musikstück zum ersten Mal hörten. Dabei erkennen wir nicht nur Melodie oder Refraintext wieder. Da beim Musikhören alle Gehirnregionen aktiv sind, erleben wir die damalige Situation, deren spezifische Atmosphäre sowie unsere damalige Gemütslage noch einmal mit allen Sinnen. Welche Musik wir mögen und uns emotional anregt, hängt auch vom soziokulturellen Umfeld, dem Musikgeschmack älterer Geschwister, der Eltern und Freunde ab.