Robert Götz (* 9. März 1892 in Betzdorf; † 15. Februar 1978 in Dortmund) war ein deutscher Rundfunkredakteur, Musikpädagoge, Dichter und Komponist vieler in der Jugendbewegung gesungener Lieder, von denen einige noch heute bekannt und beliebt sind. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der gebürtige Betzdorfer verbrachte, da sein Vater eine Anstellung in Oberschlesien bekommen hatte, dort einen Teil seiner Kindheit und Jugend. Etwa in den Jahren 1904/05 kam er zur Wandervogelbewegung und initiierte auch selbst mit Freunden eine örtliche Wandervogelgruppe. Börries Freiherr von Münchhausen ⋆ Liederlexikon im Volksliedarchiv. Mit dieser Gruppe machte er in der schulfreien Zeit regelmäßig längere Wanderungen, auf denen auch viel gesungen wurde. Hier erhielt er die ersten Anregungen, eigene Wanderlieder zu schreiben. [1] Nach Abschluss der höheren Schule leistete er seine Rekrutenzeit in Wesel ab. Das anschließende Musikstudium in Köln wurde durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen. Ab 1932 war Götz als Leiter der Abteilung für Landschaftssendung und Volksmusik beim Kölner Rundfunk (Westdeutscher Rundfunk AG Köln, ab 1934 Reichssender Köln) tätig.
Vermutlich hängt es jedoch mit seinem Gedicht über den " Zarten Knaben mit dem Pferd " zusammen. Vielleicht ließ sich M. auch inspirieren durch die Ostgoten und deren letzten und jungen König Teja. ( Felix Dahn hat in seinem "romantischen" Buch "Ein Kampf um Rom"die Ostgoten 1974 beschrieben). in zeitkritischer Beobachter stellte außerdem damals nüchtern fest, dass die Reiterbuben des gotischen Heeres ihren Herren "sehr zugeneigt" waren. (Übrigens waren die "gotischen Reiterknaben" die einzigen, welche in der deutschen Geschichtsschreibung je als "Reiterbuben/Knaben" beschrieben wurden). Jenseits des Tales standen ihre Zelte von Paul Zoll (Download) » Männerchor Noten. Übrigens wurden in der JGBW von "Jugendbewegten" einige "leicht angehauchte erotische" Lieder geschrieben (siehe z. Werner Helwigs Lied: "Vale'ria"). (Erklärung von Hans Schmitt, ehemals Evangelische Jungenschaft Karlsruhe) Quelle: Museen Köln – siehe auch hier zum Thema Homoerotik im Volkslied..