Doch dieser war nicht mehr zu sehen. Egal wohin sie auch blickte, so plötzlich wie der Mann aufgetaucht war, schien er auch wieder verschwunden zu sein. Was hatte er hier gemacht? Wenn er nicht mit dem Zug fahren wollte, warum war er hier dann mitten in der Nacht aufgetaucht? Lena wagte sich kaum zu beantworten, was ihr Herz schon längst wusste: Dieser Mann war ein Engel. 7 Weihnachtsgeschichten zum Ausdrucken und Vorlesen - von der Bibel bis zu Dickens. Er hatte keine Flügel, sprach auch keine großen Worte. Doch er kam genau zur rechten Zeit mit den richtigen Worten. "Da hinten sind ja schon die Lichter", hatte er gesagt. "Immer, wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her". Diesen Spruch hatte einst ihre Großmutter immer wieder zu ihr gesagt. Und diese war es auch, die ihr stets versicherte: "Und Engel gibt es doch! ". Autor: Mehr Schöne Weihnachtsgeschichten Das große Weihnachten im kleinen Stall Weihnachten im Altenheim Die sieben Raben Ein schöner Spruch Die Weihnachtswiese Pariser Weihnachten Briefe, die ihn nicht erreichten Die Puppe Der kleine Däumling Die Christgeschenke
Und Engel gibt es doch Lesezeit: ca. 2 Minuten Lena stamd in der Dunkelheit an dem verlassenen Bahnhof des kleinen Dorfes. Zu dumm, dass sie in den falschen Zug gestiegen war und es erst so spät bemerkt hatte. Jetzt stand sie hier, der Akku des Handys war leer und weit und breit war kein Mensch zu sehen, den sie hätte fragen können, wann der nächste Zug kommen würde. Die Anzeigetafeln waren nicht erleuchtet und überhaupt schien dieser Bahnhof wie verlassen zu sein. Kalt war es außerdem. Plötzlich bekam Lena Angst. Mit ihren 24 Jahren hatte sie sich noch nie um irgendwelche Gefahren im Dunkeln Gedanken gemacht. Wenn man aus einer Großstadt kommt, ist man so gut wie nie irgendwo allein. Aber hier war sie es. Und es kam ihr schon wie eine Ewigkeit vor, dass sie aus dem falschen Zug ausgestiegen war. Die Weihnachtsgans. Ein kurzes Weihnachtsgedicht zum Mitsprechen!. Sie fror, war müde und hungrig und ihr Freund, der irgendwo in der 30 km entfernten Kleinstadt auf sie wartete, machte sich bestimmt auch schon langsam Sorgen um sie. Ohne Handy konnte sie ihm ja nicht Bescheid sagen und eine Telefonzelle schien es hier auch nicht zu geben.
Hobby-Archäologe Georg Ossegg will das vor gut 50 Jahren herausgefunden haben. Er entlarvte einen Kriminalfall, wie er spektakulärer kaum sein könnte. Die Hauptfiguren sind Hans und Grete Metzler, die im 17. Jahrhundert im Spessart lebten. Hans war Bäckermeister und hörte eines Tages von Katherina Schraderin, ebenfalls eine Bäckerin, die berühmt war für ihre köstlichen Lebkuchen. Außerdem war Katherina sehr schön. Hans wollte sie zur Frau nehmen und so an das Lebkuchenrezept herankommen. Als Katherina ablehnte, klagte Hans sie der Hexerei an. Zu dieser Zeit war das eine schlimme Anschuldigung. Doch Katherina wurde freigesprochen und zog in ein Häuschen mit vier Öfen, in dem sie in Ruhe ihre Lebkuchen backen kann. Von Wut zerfressen beschloss Hans, Katherina zu ermorden. Weihnachtsgeschichte zum weinen 18. Er und seine Schwester verbrannten die Bäckerin in einem der vier Öfen. Hänsel und Gretel waren also Mörder. Gruselig oder? Und zum Glück eine große Schwindelei. Georg Ossegg hat nämlich nie existiert und die ganze schaurige Geschichte wurde von einem Autor erfunden.
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