Viele Hausbesitzer klagen im Winter über trockene Luft. Sie entsteht beim Heizen und kann auf Dauer sogar der Gesundheit schaden. Denn sie lässt die Schleimhäute im Körper austrocknen, sorgt für Reizhusten und steigert das Erkältungsrisiko. Abhilfe schaffen schon einfache Tipps. So sorgen Hausbesitzer mit dem richtigen Heiz- und Lüftungsverhalten für eine bessere Luftqualität. Reicht das nicht aus, helfen verschiedene Lösungen dabei, die Luft zu befeuchten. Neben Pflanzen und Wasserschalen stehen hier auch automatisch arbeitende Luftbefeuchter zur Auswahl. Aber Achtung: Bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit steigt das Schimmelrisiko. 50 bis 60% relative Luftfeuchtigkeit sind optimal Die optimale Raumluftfeuchte hängt sehr stark von der Lufttemperatur ab. Luft befeuchten hausmittel und. Liegt sie zwischen 20 und 22 Grad Celsius, ist eine relative Feuchte von 50 bis 60 Prozent ratsam. In diesem Bereich fühlen sich die meisten Menschen sehr wohl. Die Luft versorgt den Körper mit ausreichend Feuchtigkeit und Haut, Augen oder Schleimhäute trocknen nicht aus.
Während eine Temperatur von 20 °C in Wohn-, Arbeits- und Kinderzimmer optimal ist, sollte sie im Schlafzimmer nicht über 18 °C steigen! Vermeiden Sie daher zu starkes Heizen. Stufe 2 bis 2, 5 eines Heizkörperthermostats ist im Schlafzimmer absolut ausreichend – das entspricht einer Raumtemperatur von etwa 16-18 °C. Nachts können Sie die Heizung sogar ganz abstellen. In Kombination mit regelmäßigen Stoßlüftung, schaffen Sie auf diese Weise ein traumhaftes Raumklima! Ein kleiner Tipp: Kontrollieren Sie die Raumtemperatur hin und wieder mit einem Thermometer. Luft befeuchten hausmittel der. Mehr Pflanzen ins Schlafzimmer! Pflanzen sorgen für gutes Raumklima. Das hat folgende Gründe: Durch die Fotosynthese produzieren sie Sauerstoff – den wir für unsere Atmung benötigen – und verbrauchen im Gegenzug Kohlendioxid. Darüber hinaus fungieren Pflanzen als natürliche Luftbefeuchter, da sie über die Blätter (keimfreien! ) Wasserdampf in den Raum abgeben. Außerdem sorgt das frische Grün für eine positive Wohnatmosphäre. Begrünen Sie daher gerne Ihre Wohnung und vergessen Sie bloß nicht das Schlafzimmer!
Im Winter neigen wir dazu überall in der Wohnung die Heizung aufzudrehen – auch im Schlafzimmer. Für einen erholsamen Schlaf ist das jedoch nicht gerade förderlich. Heizungsluft trocknet die Luft aus und beeinträchtigt auf diese Weise Gesundheit und Nachtruhe. Nicht nur in der kalten Jahreszeit können Sie Maßnahmen treffen, um zu trockener Luft entgegenzuwirken. Hausmittel: Inhalieren zum Befeuchten der Atemwege | Omas beste Hausmittel gegen Erkältung | PraxisVITA. Das muss weder teuer noch aufwendig sein. Das Schlafzimmer ist ein Ort der Ruhe – hier regenerieren wir unseren Körper und tanken Kraft für den Tag. Die Voraussetzung ist allerdings ein gutes Raumklima, also das Zusammenspiel aus Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit. Wenn das nicht passt, wirkt es sich negativ auf Schlaf und Gesundheit aus. Eine relative Luftfeuchtigkeit von etwa 50% gilt im Schlafzimmer als optimal – das ist ähnlich wie in anderen Räumen. Falls Sie bei geschlossenem Fenster schlafen, kann sie auch gerne ein wenig geringer sein, da durch die Atmung Wasserdampf in den Raum abgegeben wird. Die Luftfeuchtigkeit sollte jedoch nicht über längere Zeit unter 40% sinken.
Darüber hinaus kommen auch elektrische Luftentfeuchter zum Einsatz. Foto: Adobe Stock | galaganov