Begriffe, die wir kennen sollten Was bedeutet eigentlich Diversität und welche gängigen Begriffe gibt es im Zusammenhang mit Diversität in der Pflege? Die nachfolgende Übersicht klärt auf, erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Allgemeingültigkeit. Diversität Diversität (engl. : "Diversity") wird meist mit "Vielfalt" übersetzt. Dahinter steckt jedoch viel mehr: Diversity meint den bewussten Umgang mit der Vielfalt in unserer Gesellschaft und dem Anerkennen und Wertschätzen aller Menschen. Den gesetzlichen Rahmen für ein nachhaltiges Diversity Management in der Pflege bietet das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Mit dem AGG hat der Gesetzgeber eine Grundlage geschaffen, die den Schutz und die Förderung von Diversität sichert. Beckers Abkürzungslexikon medizinischer Begriffe, über 200.000 medizinische Abkürzungen, 8. ergänzte Auflage - Beckers Abkürzungslexikon medizinischer Begriffe, über 250.000 medizinische Abkürzungen, 8. ergänzte Auflage. Das AGG trat am 18. August 2006 in Kraft. Es regelt den Schutz vor Diskriminierung aus rassistischen Gründen oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität durch private Akteure (z.
Queer Einen weiteren Begriff, den wir im Zusammenhang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt gelegentlich hören, ist queer. Queer beschreibt eine Person, deren sexuelle Orientierung oder deren Geschlechtsidentität von gesellschaftlichen Normen abweicht. Abkürzungen in der pflege video. Queer kann auch auf Praktiken und gesellschaftliche Positionen verweisen, welche die zweigeschlechtlichen und heterosexuellen Normen in Frage stellen. Cisgender … bezeichnet die Übereinstimmung von der Geschlechtsidentität und dem Geschlecht, das einer Person bei der Geburt zugewiesen wurde. Die Beurteilung erfolgt dabei zumeist anhand der sichtbaren körperlichen Geschlechtsmerkmale. Die Übereinstimmung von Geschlecht und Identität bezieht sich nicht auf die sexuelle Identität oder sexuelle Orientierung einer Person.
Häufig wird der Begriff "Transsexualität" verwendet. Viele Menschen finden aber, dass der Begriff "Transsexualität" Sexualität betont, obwohl es um das Geschlecht geht. Inter* Überbegriff für unterschiedliche körperliche Geschlechtsausprägungen, die sich einer eindeutigen medizinischen Kategorisierung als "männlich" oder "weiblich" entziehen. Intergeschlechtliche Menschen oder Inter* haben Körper, die sich hinsichtlich verschiedener Merkmale nicht eindeutig den anerkannten Geschlechtskategorien "männlich" und "weiblich" zuordnen lassen. Häufig wird die Bezeichnung "intersexuell" verwendet. Mitlerweile werden die Begriffe "intergeschlechtlich" und Inter* bevorzugt, um zu betonen, dass sich Intergeschlechtlichkeit auf das Geschlecht und den Körper bezieht und nichts mit Sexualität zu tun hat. Asexuell … ist das Nicht-Vorhandensein sexueller Anziehung oder Verlangen zu anderen Menschen. Asexualität ist eine gleichwertige Form der Sexualität, wird aber leider oft pathologisiert, d. Abkürzungen in der pflege und. h. das Nichtvorhandensein sexuellen Begehrens gilt als "krank".
Ohne diese Eintragungen könne beispielsweise keine Leistungen der Verhinderungspflege beantragt werden. Pflegemodule beschreibt die Zusammenstellung der aktuell 30 verschiedensten Möglichkeiten, die die Pflegekassen zusammengestellt hat, um die Pfleg zu Hause möglich zu machen. Es beschreibt aber lediglich die Kassenleistungen, die oft durch private Module erweitert, die in Art und Umfang individuell geformt sind. Die aktuellen Module sind für eine komplexe Pflege oft nicht ausreichend. Diversität in der Pflege: Begriffe, die wir kennen sollten. Leistungsgruppe die Behandlungspflege, wie das Blutdruckmessen, Medikamentengabe, Wundversorgung, Insulin Spritzen verabreichen, Portversorsung und viele andere Bereiche werden von den Pflegekassen bezahlt und sind je nach Umfang des benötigten Fachwissens in 4 Kategorien eingeteilt, den sogenannten Leistungsgruppen. Die Leistungsgruppen 1 und 2 sind durch spezielle Zusatzqualifikationen durchführbar, die Leistungsgruppen 3 dürfen durch Altenpfleger ebenfalls ausgeführt werden, die Leistungsruppe 4 obliegt aktuell einer Krankenschwester oder Krankenpfleger mit einem 3-jährigen staatlichen Examen.