Laut Orthopädie-Experten sprechen vor allem Sehnenpatienten mit Core-Läsionen, also Defekten im Sehnenzentrum, gut auf eine Stammzell-Behandlung an. Die Möglichkeiten sind damit offenbar längst nicht ausgereizt. "Wir haben auch ein Pferd mit einer Strahlbein-Zyste und einen Rehepatienten mit ADSCs erfolgreich behandelt", sagt Fuchs. Dem Pferd mit der Zyste injizierte der Tierarzt Stammzellen in den Hufrollen-Schleimbeutel. Bei dem Pferd mit chronischer Rehe wandten die Veterinäre eine Technik an, die sich intravenöse Stauungsinjektion nennt. Am sedierten Pferd wurde die Blutzufuhr der unteren Gliedmaße für 20 Minuten abgebunden und unterhalb der Stauung die Stammzellen injiziert. "Das war allerdings experimentell und ist keine Standardtherapie", betont Fuchs. Pferde mit Hornhautgeschwüren oder schlecht heilenden Wunden können ebenso von einer Stammzellen-Behandlung profitieren. Was ist Cushing? - Cushing-Hat-Viele-Gesichter. Allergien oder Herzerkrankungen gelten als weitere neue Einsatzbereiche. An renommierten Pferdekliniken laufen aktuell drei Studien.
Pferdebesitzer und Tierärzte greifen zunehmend auf Stammzellen als Behandlungsalternative zurück, etwa bei Sehnen- und Bänderverletzungen, die auf gängige Therapien nicht ansprechen. Dies gilt vor allem für teure Sportpferde. Und trotz der Tatsache, dass derartige Therapeutika dem Tierarzneimittelrecht unterliegen und zulassungspflichtig sind, schießen seit einiger Zeit Unternehmen für Stammzellen in der Veterinärmedizin wie Pilze aus dem Boden und verkaufen illegal Behandlungen, die noch nicht umfassend geprüft wurden. Der einzige derzeit legale Weg, einen Pferdepatienten mit einer Stammzelltherapie zu behandeln, ist jedoch die Herstellung und Anwendung der Stammzellen unter Verantwortung und Aufsicht des behandelnden Tierarztes in dessen Praxis. Diese Vorgehensweise fällt unter die Ausnahmeregelung der entsprechenden EU-Tierarzneimittelgesetzgebung und ist verbindlich für alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Besitzer hochwertiger Sportpferde greifen zur Behandlung von Sehnen-, Bänder- und Knorpelverletzungen zunehmend auf Stammzelltherapien zurück.
Verletzungen des Bewegungsapparats sind bei Pferden ein häufiges und kostspieliges Problem. Mesenchymale Stammzellen (MSCs) kommen heute bei den Behandlungsmethoden solcher Verletzungen zum Einsatz. Wie beim Menschen lassen sich auch beim Pferd MSCs aus Knochenmark und anderen Geweben gewinnen und dann im Labor züchten. Allerdings handelt es sich dabei um gemischte Zellpopulationen, die neben vielen anderen spezialisierten Zellen (Nicht-Stammzellen) nur einen verschwindend geringen Anteil echter Stammzellen enthalten. Daher lautet die zutreffendere Bezeichnung für diese Zubereitungen mesenchymale Stromazellen. Diese Zellen werden meist durch Punktion des Brustbeins oder Darmbeins aus dem Knochenmark gewonnen. Alternativ lassen sie sich auch durch die Entnahme von Unterhautfett gewinnen, wodurch eine kleine Wunde am Pferderumpf entsteht. Nach der Entnahme werden die Knochenmarkproben zwei bis drei Wochen lang kultiviert, um die Zahl der Stammzellen zu erhöhen, oder aber sie werden durch Zentrifugieren konzentriert und dem Patienten sofort rückinjiziert.
Schweriner Volkszeitung vom 23. 04. 2010 / Ludwigslust Kummer katt Läufer, Wanderer und Radfahrer aus der Region zieht es am letzten Aprilwochenende schon seit vielen Jahren auf den Sportplatz in Kummer. Am Sonntag ist es wieder soweit: Der 30. Franz-Schwarz-Gedenklauf steht im Laufsportkalender. Deutlich mehr als 200 Aktive zählt diese Traditionsveranstaltung des LSV Germania Kummer, die dem örtlichen Sport-Urgestein Franz Schwarz gewidmet ist, alljährlich. Diesmal wird der 8088 Teilnehmer in der Geschichte des Laufes erwartet und geehrt. Die Läufer sind die Ersten, die sich auf den Weg machen. Um 9. 30 Uhr fällt für sie der Startschuss. Fünf Strecken stehen zur Auswahl - 1, 7 km (ohne Zeitnahme... Lesen Sie den kompletten Artikel! Schwarz-Gedenklauf geht in die 30. Runde erschienen in Schweriner Volkszeitung am 23. 2010, Länge 237 Wörter Den Artikel erhalten Sie als PDF oder HTML-Dokument. Preis (brutto): 2, 30 € Alle Rechte vorbehalten. © Zeitungsverlag Schwerin GmbH & Co. KG
Menü Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13, 14 Franz Schwarz * 22. 2. 1923 † 10. 8. 2014 Wir haben traurig zur Kenntnis genommen, dass unser ehemaliger Kirchenvorsteher Franz Schwarz gestorben ist. Von 1971 bis 1984 gehörte er dem damaligen Kirchenvorstand St. Johannes an und hat die Arbeit des Gremiums kompetent mitgestaltet. Wir gedenken seiner in Dankbarkeit. Gott lasse ihn schauen die Herrlichkeit seiner Kinder, das ewige Leben. Karen Reschke Pastor Hans Ulrich Friese (Stellvertr. Vorsitzende (Vorsitzender des des Kirchengemeinderats) Kirchengemeinderats) Jeggo. David: Obituary... Anzeigen durchsuchen Jeggo. David: Obituary
"Es war eine toll organisierte Veranstaltung, die uns allen sehr viel Spaß gemacht hat", resümierte der "Allrounder" des LSV Germania 04 Kummer, wo er Abteilungsleiter und Vorstandsmitglied ist. "Tatkräftig ringt er um Sponsoren und leistet in der Jahnsportstätte Kummer viele Arbeitsstunden für den Platzaufbau, die Beregnung, Kleinstreparaturen und Reinigungen", lobt die Vereinsführung. Als Aktivposten unterstützt er beispielsweise auch andere Sportgruppen des Vereins sowie den überregionalen Franz-Schwarz-Gedenklauf. Alle Gründe, die ihn zu einem würdigen Preisträger machen. Und so ging es zusammen mit den anderen Kreissiegern und Delegierten des Landesfußballverbandes M-V von Rostock aus mit dem Bus nach Kamen-Kaiserau in den Ruhrpott. © Holger Jacoby / FLVW/ Frank Tiede (2. ) beim gemeinsamen Abendessen im SportCentrum in Kamen-Kaiserau/Nordrhein-Westfalen. Freitagabend konnten sich die Eingeladenen über eine Festveranstaltung mit Laudatio, Preisübergabe und Bankettessen freuen. Überraschungsgäste waren dabei Hans Tilkowski, langjähriger Keeper der deutschen Nationalmannschaft, sowie Bernhard Dietz, Kapitän des Europameisterteams von 1980.
Stadt Ludwigslust - Veranstaltungskalender Navigation überspringen Zur Hauptnavigation Zur Metanavigation Zum Hauptinhalt der Seite Zum Inhalt der Randspalte Industriestandort Kummer Die Gemeinde Kummer mit dem Ortsteil Mäthus liegt direkt an der Bundesstraße 5. Sie umfasst ein Gebiet von 1509 ha und hat derzeit knapp 600 Einwohner. 1406 wurde Kummer erstmals urkundlich erwähnt. Prägender Faktor in der Griesen Gegend ist vorwiegend die Land- und Forstwirtschaft. Die Bewirtschaftung der Ackerflächen hinterließ eine unverwechselbare Dorfstruktur und eine reizvolle Kulturlandschaft. Aber auch als Industriestandort hat sich Kummer in den vergangenen 100 Jahren etabliert. Es entstanden Betriebe wie die Ziegelei, die Sägerei und die Molkerei. Neben der Landwirtschaft und Industrie sowie des sich entwickelnden Handwerks ist Kummer ein "Flecken der Zukunft". 81 Bürger aus der Gemeinde arbeiten in diesen, im Dorf ansässigen Betrieben, die insgesamt 118 Arbeitsplätze anbieten. Gemeinde mit Zukunft Kummer besitzt eine Grundschule und eine verbundene Haupt- und Realschule, zwei Gaststätten, einen Getränkeshop, einen Jugendclub, eine Kindertagesstätte, eine Freiwillige Feuerwehr und den Sportverein LSV Germania 04, der weit über die Landesgrenzen bekannt ist.