Veröffentlicht am 16. 05. 2017 um 15:26 Er war der Schurke im "Schuh des Manitu" und drehte in Hollywood mit Nicole Kidman und Tom Cruise: Die Liste der Filme mit Sky du Mont ist lang. 70 Jahre alt wird er und fragt sich: "Steh ich jetzt unter Denkmalschutz? " Er kann Schönling und Schurke sein – und er setzt gern auf Selbstironie: Schauspieler Sky du Mont will sich kurz nach seinem 70. Geburtstag am Samstag (20. Mai) auf der Bühne mit einer Kollegin einen amüsanten Schlagabtausch der Geschlechter liefern. Chansons und Kabarett über Männlichkeitsrituale, Mutterkomplexe und die große Liebe. "BeziehungsWeisen" heißt das neue Projekt des frisch Geschiedenen, der sich seit seiner Trennung von Ehefrau Mirja kaum mit weiblicher Begleitung in der Öffentlichkeit zeigen kann, ohne dass über eine neue Beziehung des Wahlhamburgers spekuliert wird. Mit seiner Kollegin Christine Schütze bringt du Mont einen Abend "voller amüsanter Missverständnisse" auf die Bühne. Die Beziehung zwischen Mann und Frau lieferte ihm schon mal Stoff für das Buch "Unsere täglich Krise gib uns heute", das er einst mit Ehefrau Mirja verfasste.
Im Jahr 2003 veröffentliche Sky Du Mont seinen ersten Roman Prinz und Paparazzi. Darauf folgten fünf weitere Romane sowie das Kinderbuch Sophies Weihnacht. Anfang 2018 erschien sein neuer Roman Jung sterben ist auch keine Lösung, mit welchem er ab Januar 2019 auf Lesereise geht. Auszeichnungen und soziales Engagement Sowohl für die Rolle in Der Schuh des Manitu, als auch in (T)Raumschiff Surprise – Periode 1 erhielt Du Mont den Bambi und Deutschen Comedypreis. Außerdem engagiert er sich für verschiedene Organisationen wie beispielsweise PETA, World Vision Deutschland, Felix Burda Stiftung, Make-A-Wish Deutschland und McDonald's Kinderhilfe. Sky Du Mont: Ein Mann vieler Facetten © Getty Images/Thomas Niedermüller Christine Schütze: Ein Klaviergenie Die Hamburgerin Christine Schütze begeisterte schon als Kind mit ihrem außergewöhnlichen Talent am Klavier. Bereits im jungen Alter war sie Preisträgerin bei Jugendmusikwettbewerben. Sie begann nach ihrem Abitur ein Studium an den Musikhochschulen in Hamburg und Lübeck.
Hamburg (dpa) - Er kann Schönling und Schurke sein - und er setzt gern auf Selbstironie: Schauspieler Sky du Mont will sich kurz nach seinem 70. Geburtstag am Samstag (20. Mai) auf der Bühne mit einer Kollegin einen amüsanten Schlagabtausch der Geschlechter liefern. Chansons und Kabarett über Männlichkeitsrituale, Mutterkomplexe und die große Liebe. «BeziehungsWeisen» heißt das neue Projekt des frisch Geschiedenen, der sich seit seiner Trennung von Ehefrau Mirja kaum mit weiblicher Begleitung in der Öffentlichkeit zeigen kann, ohne dass über eine neue Beziehung des Wahlhamburgers spekuliert wird. Mit seiner Kollegin Christine Schütze bringt du Mont einen Abend «voller amüsanter Missverständnisse» auf die Bühne. Die Beziehung zwischen Mann und Frau lieferte ihm schon mal Stoff für das Buch «Unsere täglich Krise gib uns heute», das er einst mit Ehefrau Mirja verfasste. 16 Jahre lang waren der charismatische Schauspieler und das knapp 30 Jahre jüngere Model verheiratet. Die Eltern zweier Kinder galten als Traumpaar, das Ende seiner vierten Ehe lieferte Schlagzeilen.
Bei einem Dreh oder beim Theater gibt es diese Form, direkt mit dem Publikum zu interagieren, ja nicht. " Sie reisen für Ihre Lesungen sehr viel. Welche Orte haben Ihnen dabei besonders gut gefallen? Sky du Mont: "Da gibt es unzählige schöne Orte, die ich bereits besuchen durfte. In jedem Ort gibt es etwas anderes Schönes zu entdecken. Leipzig hat mir sehr gut gefallen. Oft sind es aber auch gerade die kleineren Orte, die in wunderschönen Landschaften liegen, die mich überraschen. " Haben Sie nach der Lesung auch noch Zeit für Autogramme? Oder hat das gemeinsame Selfie mit dem Star inzwischen das klassische Autogramm abgelöst? Sky du Mont: "Nein, in Corona-Zeiten ist das Autogramme-geben leider nicht mehr angesagt. Ich signiere aber im Vorfeld immer schon einmal ein paar Bücher, so dass jeder, der möchte, ein handsigniertes Buch mit nach Hause nehmen kann. Unabhängig von Corona kann ich aber ganz klar sagen, dass das gemeinsame Selfie das Autogramm längst abgelöst hat. Trotzdem bekomme ich in jedem Monat noch immer etliche Autogrammanfragen.
Und auch wenn ich jetzt in Hamburg lebe, bin ich doch immer noch FC Bayern Fan geblieben. " Ihre Vita ist sehr international. Vater und Mutter flohen vor den Nazis nach Argentinien. Die Schule haben Sie in London gemeistert, das Abi in der Schweiz. Jetzt leben Sie in Deutschland – in Hamburg. Haben Sie zu allen vier Ländern noch eine Beziehung? Sky du Mont: "Leider sind die Beziehungen durch Corona mittlerweile auf ein Minimum eingeschränkt worden. Zu Argentinien gibt es leider gar keinen Kontakt, zu England dafür einen sehr starken. Ich liebe England, aber ich lebe sehr gern in Hamburg. Nach meinem Abitur habe ich die Schweiz verlassen. Ich mag die Schweiz sehr gern, habe aber zurzeit keinerlei Kontakt mehr zu ihr. Was schade ist, da ich eine sehr schöne Zeit in der Schweiz hatte. " (Text: CS / Fotos: Marius Engels + NICOLE TIESMEIER) Dieser Artikel stammt aus "Unser Havelland" Ausgabe 191 (2/2022).
Es ist nicht so, dass ich alleine im Hause sitze, meine Kinder wohnen bei mir. " So stand es zu lesen. Das erinnert alles ein wenig nach dem Paradoxon des Epimenides, des Kreters, der behauptet, dass ale Kreter lügen. Weihnachten zumindest, "verbringen wir alle zusammen", so du Mont, der auch einen Wunsch hat, nämlich die neue Smart-Watch für seine Smart-Phone. Aber vielleicht spricht es auch für du Monts Einstellung, dass er sich in die Arbeit stürzt. "Ich mache wieder die, Rocky Horror Picture Show'", erzählt der Mime, der in dem Musical die Rolle des Erzählers übernimmt. "Dann geht es in die Schweiz nach Österreich und natürlich in viele deutsche Städte", berichtet du Mont, der es mit dem Vorgänger-Buch "Full House" sogar in die Bestsellerliste schaffte. Auch das übers Älterwerden "verkauft sich wie geschnitten Brot". Und das vierte ist schon in Arbeit. "Es macht mir tierisch Spaß. " Doch nicht nur das. "Ich stehe immer gern auf verschiedenen Beinen", sagt er. "Ich bin nicht nur Schauspieler, nicht nur Autor, nicht nur Sprecher – ich mag die Abwechslung und das ermöglicht mir einen guten Lebensstandard. "
War ein Knaller. Die Leute haben mich erstmals witzig gesehen. LN: Waren die Dreharbeiten auch witzig? Du Mont: Nein, das denken die Leute bei Komödien immer. Es war heiß. Ich steh da mit dem schwarzen Anzug in der Wüste rum. Das war schon schwere Arbeit. LN: Sie sind in verschiedenen Ländern wie beispielsweise in Argentinien, wo Sie geboren wurden, aufgewachsen. Wie hat Sie das geprägt? Du Mont: Es wäre schön, wenn alle jungen Menschen, was leider nicht möglich ist, in fremde Länder reisen könnten. Denn dann wären wir alle ein wenig toleranter und lockerer. Mir hat das sehr gut getan. Ich bin sehr kosmopolitisch geworden. Ich habe keine Probleme mehr mit irgendwelchen ausländischen Gepflogenheiten. Ich halte das für sehr wichtig, denn jedes Land hat eigene Qualitäten. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige LN: Sie passen in keine Schiene. Sie können Bösewicht sein und Komödiant, sind in der FDP Hamburg, nennen sich selbst aber einen Revolutionär, setzen sich für Bildungspolitik ein, jobben an der Supermarktkasse für einen guten Zweck und sind außerdem hart im Nehmen.
Neben der beruflichen Ausbildung gründete er nach jahrelanger musikalischer Tätigkeit als HipHop-Künstler im Jahr 2006 außerdem die Musikvermarktungsfirma RZ-recordingz und leitete in seiner Freizeit zahlreiche Jugendworkshops und -betreuungen in den Bereichen Rapmusik und Graffiti an. Durch die jahrelange aktive Tätigkeit im Bereich HipHop und die sozialpädagogische Ausbildung lag das zusammenführende Thema der Studie nahe.
Von diesen wird im weiteren Verlauf des Buches die Jugendkultur des HipHop und deren verschiedenen Elemente Rap, DJing, Breakdance und Graffiti ausführlich in ihrer jungen Geschichte und in ihren Merkmalen beschrieben. Hip hop pädagogik song. Aufgrund der medial starken Überpräsenz des Elementes des Rap-Sprechgesangs wird dieses einer eingehenderen Betrachtung unterzogen, bevor der Verlauf der globalen Ausdehnung der HipHop-Kultur nachvollzogen wird. Ebenso umfassend werden im Anschluss die Einführung und Ausbreitung dieser Jugendkultur in Deutschland und die Gründe für ihren hier verorteten, medialen Boom seit dem Jahrtausendwechsel beschrieben. Um die Grenze zwischen Theorie und Praxis zu minimieren, werden außerdem drei für den Siegeszug von HipHop in Deutschland mitverantwortliche Rapsongs in ihren Texten exemplarisch analysiert und in ihren Aussagen allgemeinverständlich dargelegt. Schließlich werden auf Grund des erarbeiteten Hintergrundwissens pädagogische Überlegungen angestellt, die sich vor allem in Form eines kritischen Blicks auf Aussagen und Einstellungen bestimmter Rapgenres, aber auch in identitätsstiftenden Angeboten von HipHop und in Möglichkeiten direkter Einbindung in sozialpädagogische Arbeit niederschlagen.
Vorgehen/Ablauf Eine Szene des Buches, in der die "coolen" Typen der Schule einem anderen das Basecap entwenden wollen, stellt die Ausgangssituation dar (S. 23 auf dem Weg ins Schwimmbad und S. 63 vor dem Eringang der Schule). Es werden Paare gebildet. Die Schüler und Schülerinnen agieren zunächst parallel. Jeweils eine/einer erhält zwei Basecaps und die Aufgabe diese zu behalten. Der Partner bekommt den Auftrag der/dem anderen ein Cap abzunehmen. Nach kurzer Versuchsrunde und bevor es zu ernsthaften Handgreiflichkeiten kommt, wird das Rollenspiel unterbrochen und zwei neue Komponenten hinzugefügt: erstens keine Gewalt und zweitens muss es innerhalb von zwei Minuten eine Lösung gefunden werden. Hip Hop ist Seelenspiegel, multikulturelles Medium und Weltsprache!. In einer Diskussion werden die Erfahrungen des Rollenspiels ausgetauscht und auch unterschiedliche Arten der Motivation etwas von jemand anderem zu wollen oder für sich zu behalten. Welche Lösungen gibt es? Welches Verhalten ist gerechtfertigt? Welches nicht? Vorbereitung/Material Ausreichend Basecaps (können von den Schülern und Schülerinnen mitgebracht werden) bereitstellen, Gong oder Glocke besorgen, damit ein deutliches Signal als Stopp- bzw. Pausenzeichen gegeben werden kann.