Der frühpädagogischen Arbeit liegt ein bestimmtes Bild vom Kind zugrunde, nämlich die Auffassung vom Kind als eigenaktivem Lerner und Akteur seiner Entwicklung. Das Kind ist in der Lage, "sich handelnd, empfindend, denkend und in schöpferischer Form" (Viernickel/ Stenger, 2010, S. 177) die Umwelt anzueignen und sich selbst in Bezug zu dieser Umwelt zu setzen. Für die Pädagogik bringt diese Auffassung die Kernfrage mit sich, wie pädagogische Fachkräfte diese eigenaktiven Bildungs- und Lernprozesse bestmöglich unterstützen können. Literatur: König, Anke (2010): Interaktion als didaktisches Prinzip. Bildungsprozesse bewusst begleiten und gestalten, Troisdorf Viernickel, Susanne/ Stenger, Ursula (2010): Didaktische Schlüssel in der Arbeit mit null- bis dreijährigen Kindern, in: Kasüschke, Dagmar (Hg. ): Didaktik in der Pädagogik der Kindheit. Grundlagen der Frühpädagogik – Bd. 3, Kronach, S. 175-198
Im folgenden Exzerpt werde ich die Philosophin und Reformpädagogin Maria Montessori (1870-1952) vorstellen und in erster Linie auf ihren reformpädagogischen Ansatz eingehen, der bis heute in vielen Kindergärten und Schulen umgesetzt wird. Eine zentrale Rolle in ihrem Ansatz spielt das Kind mit seinen Bedürfnissen und seiner eigenen Persönlichkeit. Demnach werde ich meinen Blickwinkel gezielt auf Montessoris "Bild vom Kind" richten und hierbei zunächst näher auf ihre Entwicklungsstufen des Menschen eingehen. Grundsätzlich geht "Maria Montessori von einem 'vollkommenen Menschen' aus, der eine 'einzige universale harmonische Gesellschaft' bilden kann. " (Storck, C. 2013, S. 66). Hierbei sei es wichtig, dass die Pädagogik die Entfaltungsmöglichkeiten der Entwicklung des Kindes erkennt und dem Kind hilft, diese auszuleben. (vgl. Storck, C. Maria Montessori geht von der "Existenz eines inneren Bauplans aus, der die Entwicklung des Kindes leitet und durch Beobachtung erforscht werden muss. 66).
(Eichelberger, H. 1997, o. S. ). Der Ordnungssinn ist in dieser Phase im Leben des Kindes besonders wichtig, muss allerdings grundlegend vom Verständnis des erwachsenen Ordnungssinns unterschieden werden. Im Kind gibt es zwei zentrale Gedanken von Ordnung: Das Kind ist fähig, mit seinem Sinn für Ordnung "Zusammenhänge" zu bemerken, sich zu "orientieren" und zu "reagieren". Diese Fertigkeit des Kindes nennt Maria Montessori "Sinn für äußere Ordnung", also der Bezüge in der Umwelt des Kindes. Die Fähigkeit zur "Körperkoordination" (Seitz, M. 29), die man auch den "Orientierungssinn" (Eichelberger, H. ) nennen könnte, bezeichnet den "Sinn für innere Ordnung". 29). "Die Ausbildung dieses Orientierungssinns stellt eine wichtige Voraussetzung zur Integration der werdenden Persönlichkeit des Kindes dar. ). Außerdem lernt das Kind besonders empfänglich die Muttersprache. Diese wird allerdings nur erlernt, wenn man in unmittelbarem Umfeld lebt, in dem diese gesprochen wird. In den drei folgenden Lebensjahren (3.
Wir begleiten sie in Gesprächen, Beratungen und Angeboten. Der Drang zu lernen liegt in jedem Menschen und muss lediglich geweckt und angeregt werden. Kinder wenden sich im Spiel intrinsisch motivierten Lerninhalten zu. Ausgehend von einer sicheren Bindung zu Pädagogen und Spielpartnern unseres Kindergartens, hat jedes Kind die Möglichkeit seine (Um-)Welt zu erkunden, andere soziale Beziehungen einzugehen und zu lernen. Hierzu benötigen sie vorerst keine Impulse von außen. Angetrieben von eigenen Zielen und Ideen können sie sich im Spiel ganz einer Sache widmen, sich ganz in das Spiel vertiefen und ungestört die Welt kennenlernen. Unsere Aufgabe als Pädagogen ist es, als "sicherer Hafen" für die Kinder bereitzustehen und die entsprechenden Materialien und strukturierte Räume - innen wie außen – zur Verfügung zu stelle. Als erste soziale Beziehung erlebt das Kind eine Beziehung zu seinen Eltern. Mit dem Besuch eines Kindergartens erweitert sich das soziale Beziehungsnetzwerk eines Kindes in erheblichem Maße.
Jedes Kind ist einzigartig. Jedes Kind ist individuell und besonders. Wir Erwachsenen müssen uns auf dem Weg machen, um herauszufinden, welche spezielle Begabung jedes Kind mit sich bringt. Wir müssen seine Stärken und Schwächen erkennen, ihm mit Respekt, Achtung und Wertschätzung begegnen und es angemessen begleiten. Friedrich Fröbel sieht die Erwachsenen als "Nachgehende" und nicht als "Vorschreibende" und die Kinder als die "Spielenden", die sich mit und durch ihr Tun weiterentwickeln. Wir teilen die Gedanken unseres Namensgebers und sehen das Kind als aktiven, forschenden und sich selbst bildenden Menschen, den wir als eigen-ständige Persönlichkeit akzeptieren, ernst nehmen und dem wir auf Augenhöhe begegnen. Unsere Aufgabe ist es, das Kind gemeinsam mit den Eltern zu begleiten, zu fördern und zu fordern, so dass es sich bestmöglich körperlich, geistig sowie auch emotional entwickeln kann. Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung und das Recht uneingeschränkt lernen zu dürfen. Unsere Kinder testen, experimentieren, forschen, entdecken und lernen, zu lernen.
Kinder brauchen Freude an Selbstbildung, Neugier und Lebenslust. Sie brauchen Freiräume und eine lernfreudige Atmosphäre. Wir haben uns auf den Weg gemacht, eine ansprechende Lernumgebung für die Kinder zu gestalten. Kinder sind Persönlichkeiten, die sich ganz individuell entwickeln. Sie beobachten, probieren sich aus und stellen hierbei auch Regeln und Grenzen in Frage. Mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten versuchen Kinder, die Welt in der sie leben zu begreifen. Wir als Erwachsene und Erziehende sind Beobachter, Unterstützer aber auch Vorbild, die sie auf ihrem Weg begleiten, ihre Bedürfnisse ernst nehmen, Freiräume bieten und Sicherheit geben. Partizipation als fester Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit setzt eine bestimmte Haltung/Einstellung der Erzieherinnen Kindern gegenüber voraus: Wir sehen Kinder als kompetente kleine Menschen, die in der Lage sind, ihren Alltag eigenständig zu gestalten. Die Krippenkinder dürfen in kleinen Schritten im Krippenalltag zur Selbständigkeit heranwachsen.
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5 Georg Büchner: "Dantons Tod" 1. Lektüretest mit Lösungsseiten: Link [140 KB] 2. Hausaufgabenblatt (zentrale Stellen): Link [232 KB] 3. Zitat-Spiel: es gibt keines 4. Mitschrift: Protokoll [436 KB] 5. Klassenarbeit: (sechsstündig direkt vor dem Deutsch-Abitur, Werkvergleich mit "Homo faber" und "Agnes", Zeilenzählung/"Dantons Tod" in der vorgegebenen Textstelle) Link [337 KB] - FT-Abi-Kanal: - Gesamtinterpretation zu "Dantons Tod" (Beginn der Interpretation mit dem zweiten Video): FT-Gesamtinterpretation ++++ 2. Schulportal www.schule-studium.de: Deutsch Unterrichtsmaterialien,Deutsch Lernhilfen,Deutsch Interpretationen,Referate. Texterörterung - Klassenarbeit (sechsstündig, direkt vor dem Deutsch-Abitur): Link [292 KB] - NEU Klassenarbeit (vierstündig, 13. 1): Link [224 KB] - NEU Klassenarbeit (sechsstündig, direkt vor dem Deutsch-Abitur): Link [165 KB] ++++ 3. Textanalyse - Klassenarbeit (sechsstündig, direkt vor dem Deutsch-Abitur): Link [285 KB] - NEU Klassenarbeit (sechsstündig, direkt vor dem Deutsch-Abitur): Link [159 KB] ++++ 4. 1 Gedichtvergleich / Naturlyrik - 3 Hausaufgaben: 2 Gedichtinterpretationen + Gedichtvergleich: Link [673 KB] - Klassenarbeit (sechsstündig, direkt vor dem Deutsch-Abitur) Link [505 KB] ++++ 4.
Mitschrift wird erwartet 5. komplette Klassenarbeiten (vierstündig), direkt vor dem Deutsch-Abitur sechsstündig --- Aufbau einer Klassenarbeit zur Pflichtlektüre vor 2013: Link [113 KB] und ab 2013: Link [103 KB] 6. Kopie der besten Klassenarbeit für alle Schüler, Analyse der Aufsatz-Probleme plus gemeinsame Lösungsstrategien 7. Erstellen einer Verbesserung, schneller Überblick dank Analyseblatt, Verbesserung/Analyseblatt wird kontrolliert und mit jedem Schüler kurz besprochen. Pflichtlektüre deutsch abitur 2017 hessen en. - Anweisungen für die Verbesserung: Link [45 KB] und Analyseblatt: Link [24 KB] +++ 1. 2 für alle drei Werke - lernpsychologisches Paukprogramm: Link - gezielte Abi-Vorbereitung (31 Seiten) / 3 Klassenarbeiten in der Analyse ( "Homo faber"-Stelle und Vergleich mit allen drei Werken): 1. Tipps fürs Deutsch-Abi, 2. Aufbau der Pflichtlektür e, 3. Nennen der fehlerhaften Stellen mit Verbesserungsvorschlägen, 4. Aufsätze/Teile der sechsstündigen Klassenarbeit direkt vor dem Deutsch-Abitur: Link [737 KB] +++ 1. 3 Max Frisch: "Homo faber" 1.