Die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen kann sehr hilfreich sein, wenn Sie herausfinden wollen, worauf Sie sich konzentrieren (Stärken) sollten und was Sie gegebenenfalls ändern (Schwächen) möchten. Ein Fragenkatalog kann Sie dabei unterstützen, falls Sie diese Eigenschaften an sich nicht auf Anhieb erkennen können. Persönliche Situationsanalyse Die persönliche Situation, in der Sie sich momentan befinden, kann Aufschluss darüber geben, welche Potentiale Sie noch nicht ausreichend genug würdigen – und welche Schwächen Sie möglicherweise bearbeiten oder akzeptieren sollten. Eigene stärken erkennen übung von. Um die nachfolgenden Fragen zu beantworten sollten Sie sich ein wenig Zeit nehmen und die Fragen gewissenhaft beantworten. Stärken Ihre Stärken sind Ihr Kapital. Dieses Kapital sollten Sie bewusst einsetzen. Konzentrieren Sie sich nicht ausschließlich darauf Ihre Schwächen zu bearbeiten – Sie werden vermutlich in diesen Bereichen nie die Leistung bringen können, die Sie in Ihren Stärken leisten. Und das ist auch völlig in Ordnung so.
Was haben Sie schon in Ihrer Kindheit gern oder oft getan? An welche Erlebnisse von früher erinnern Sie sich besonders gern? 8. Wann ist Begeisterung in Ihrer Stimme? Wofür können Sie sich begeistern? Wann ist Ihre Stimme voller Energie und Leidenschaft? 9. Wann verwenden Sie solche Worte wie "super" und "toll"? In welchen Situationen, bei welchen Ereignissen verwenden Sie Formulierungen wie "Am liebsten …" oder "Es wäre toll, wenn …". 10. Welche Aufgaben erledigen Sie sofort? Welche Aufgaben tragen Sie oft nicht in Ihren Terminkalender ein, weil Sie diese sofort erledigen? Bei welchen Tätigkeiten vergessen Sie häufig die Zeit? Eigene stärken erkennen übung und. Auch Schwächen sind oft persönliche Stärken Bei einem genauen Betrachten der so genannten Schwächen zeigt sich oft: die vermeintlichen Schwächen sind meistens übertrieben ausgeprägte Stärken. So arbeitet zum Beispiel eine Person, die zur Pedanterie neigt, stets sehr ordentlich und gewissenhaft. Das heißt: Sie arbeitet strukturiert und prüft regelmäßig, ob sie keine Fehler gemacht hat.
Einsilbige Antworten helfen Ihnen vermutlich wenig weiter: "mit welchen Menschen kann ich besonders gut arbeiten? " – "mit dem Kollegen Manfred" – "Wieso? " – "Weil er nett ist" Mit dieser Antwort können Sie wahrscheinlich weniger etwas anfangen. Mit ein wenig Nachdenken kommen Sie vielleicht auf die Antwort "Weil ich bei ihm das Gefühl habe, er schätzt meine Fähigkeit in diesem-und-jenem-Bereich". Dann hätten Sie einen Anhaltspunkt für eine Stärke: "diese-und-jene" Fähigkeit. Wenn Ihnen partout keine verwertbare Antwort einfällt – machen Sie sich keine Sorgen, Sie haben ja genug andere Hilfsfragen. Bei der Beantwortung der Fragen könnten Sie herausgearbeitet haben, dass es Ihnen leicht fällt, vor Publikum zu sprechen, wenn es "Ihr Thema" ist und Sie sich auskennen. Eigene stärken erkennen übung die. Oder Sie gerne Zeit damit verbringen handwerklich tätig zu sein. Stärken immer beachten Erstellen Sie daraus eine Liste mit Ihren Stärken, die Sie in Ihrem Zeitplanbuch oder Kalender mitführen. Sehen Sie sich diese Liste immer wieder durch, wenn es darum geht, eine Entscheidung zu treffen, wie und ob Sie eine Aufgabe übernehmen möchten.
Diese Eigenschaften benötigen sicher nicht nur Controller und Programmierer. Zur Schwäche wird so ein Verhalten erst, wenn der betreffende Mitarbeiter Aufgaben wahrnimmt, bei der dieses Verhalten den Erfolg eher verhindert als fördert, oder wenn er zum Beispiel jeden Arbeitsschritt aus Angst, einen Fehler zu machen, so oft kontrolliert, dass die Arbeit liegen bleibt. Die persönlichen Stärken erkennen eröffnet neue Perspektiven Diese Zusammenhänge sind vielen Menschen nicht bewusst. Wenn sie im Arbeitsalltag häufig mit denselben Schwierigkeiten kämpfen, verdichtet sich bei ihnen schnell das Gefühl: Ich habe hier eine Schwäche. Dieses Gefühl wird mit der Zeit zuweilen so stark, dass sie ihre persönlichen Stärken aus dem Blick verlieren. Entsprechend unsicher werden sie. Analyse eigener Stärken und Schwächen | Orga dich. Dann ist meist ein neutraler Gesprächspartner hilfreich, der ihnen wieder die Augen öffnet für die Stärken, die sich hinter ihren "Schwächen" verbergen. Häufig genügen dann schon kleine Verhaltenskorrekturen, um wieder in die Erfolgsspur zu gelangen.
E-Mail oder Social Media wirken weniger... Führen Sie den Plan aus und beobachten Sie, wie es Ihnen geht. Menschen, die vertrauensvolle Beziehungen haben, leben sogar länger, darauf weisen Studien hin. Weitere Übungen finden Sie im Handbuch Positive Psychologie.
Tages-Anzeiger "Anregend, unterhaltsam und sehr gelungen. " Aargauer Zeitung "Im Jubel nach der Premiere bleibt Yvonne noch eine Zeit bei Gottfried Breitfuss. Er nimmt den Applaus entgegen, der ihm und den anderen gilt, ist aber noch immer im Spiel gefangen. Von Laschheit, Apathie jetzt keine Spur mehr. Es ist der Triumph der Yvonne. " Der Landbote "Das Publikum war begeistert von der virtuosen Schauspieler-Leistung dieser Männerriege und der äusserst präzisen Regiearbeit von Barbara Frey und ihrem (weiblichen) Team. Witold Gombrowicz’ „Yvonne, die Burgunderprinzessin“ in Frankfurt. " Südkurier "Grosser Applaus für ein grossartiges Ensemble und vor allem auch für Barbara Freys Inszenierung. Diese ist bei aller Boshaftigkeit die im Stück steckt, unglaublich liebevoll und immer wieder wunderbar musikalisch. " SRF 1
Ich persönlich finde, es war des guten zu viel, denn ihre Andersartigkeit war eigentlich klar. Schon allein durch die Tatsache, dass sie kein Tier darstellte, hob sie sich deutlich von den anderen Figuren ab. Aber d er Autor Witold Gombrowicz wollte ja schließlich provozieren. Die Themen "Macht und Unterwerfung" und "Ausgrenzung und Gewalt gegenüber Andersartigen" waren dabei im Fokus. Dieses wurde mit großem schauspielerischen Können und Liebe zu Details gut umgesetzt. Das karge Bühnenbild war auch schnell vergessen, denn meine Blicke wanderten ständig zwischen den Darstellern hin und her, die auch am Rande des Geschehens spielten und dabei faszinierten, ohne von der Handlung abzulenken. So ließ sich z. Yvonne, die Burgunderprinzessin (2004) - Theatermacher Gundelfingen. B. Martin Zschoch als Cyrill immer wieder von den Hofdamen wie ein "Hund" über den Bauch kraulen und fühlte sich dabei offensichtlich tierisch wohl. Die Kammerherrin, ganz Schlange, umzingelte ihr Opfer Yvonne, das vor Angst erstarrte, um dann schließlich von den Hofdamen und Würdenträger mit schrillem Gekicher weiter erniedrigt zu werden.
Yvonne schweigt. Und gerade durch ihr Schweigen provoziert sie andere zum Handeln. Für den Prinzen eines imaginären Puppenstaats wird sie zum Objekt der Begierde. Zum Schrecken des Hofes verkündet der Thronfolger seine Verlobung mit der jungen Frau ohne Stand und Ansehen. Eine Handlung aus Edelmut, aus Mitleid, aus Hohn? Gar eine verkappte Kritik an der Hofgesellschaft? Niemand weiß es. Der Prinz weiß es selbst nicht. Sie tut alles, was man von ihr verlangt. Yvonne die burgunderprinzessin text. Und je länger sie schweigt, desto mehr sprechen die anderen. Je länger sie zusieht, desto abgründiger werden die Taten derer, auf die ihr Blick fällt. Witold Gombrowicz' berühmtes Theaterstück von 1935 ist ein in sich selbst gekehrter Spiegel, der auf radikale Weise Sinnstiftung von uns fordert und zugleich verweigert. Wie wenige andere Werke ist es daher zu einer Projektionsfläche gesellschaftlicher Sinnbedürfnisse geworden, in der sich im Laufe der Aufführungsgeschichte immer wieder die Präsenz des Zukünftigen in der Gegenwart abgebildet hat.
Darüber, an der Bühnendecke, eine weitere große, runde, beleuchtete Kuppel. Alles ist weiß. Das Ganze ist ein durch die Klarheit der Formen faszinierendes, aber auch völlig abstraktes Gebilde, das keinerlei Assoziationen, außer der von technischer Rationalität, zulässt. Das heißt: wir sehen ein absurdes Geschehen, regelrecht durchrationalisiert. Durch diese Spannung löst sich auch die "Burgunderprinzessin" aus allen historischen Bezügen. Die Schauspieler wirken wie Marionetten. Schweigen ist Terrorismus: Koležniks „Burgunderprinzessin“ von Gombrowicz in Frankfurt - WELT. Durch die strenge Choreographie, durch die gleiche (Ver-) Kleidung, in unterschiedlichen Farben, verlieren sie alle individuellen Züge. Alle Beteiligten sind andauernd in Bewegung. Sie laufen, als Gruppe, auf dem äußeren Rand der großen Scheibe, Runde um Runde. Doch gehen sie nicht normal, sondern sie tippeln. Die Künstlichkeit ihres Ganges wird durch die engen, schwarzen Strümpfe und die spitzen Schuhe noch weiter betont. Kommt es zu den immer nur kurzen Dialogen, dann stehen sich die Protagonisten auf der inneren Scheibe gegenüber.
Es wird ein Mord von oben sein und nicht von unten. Das Unternehmen gelingt. Die Königsfamilie kommt wieder zur Ruhe. Meinungen zum Stück: Das Ensemble erntete lang anhaltenden Applaus für diese "tierisch komische Inszenierung". Tierisch deswegen, weil die Hauptdarsteller in ihren Rollen immer wieder Bewegungen und Laute von Tieren auf der Bühne imitierten. So spielte Martin Wilmers den König Ignaz mit kräftiger Stimme und wildem Haar, fauchte dabei unentwegt bedrohlich wie ein Löwe, um sich Respekt zu verschaffen. Ursula Davanture als wackelte wie eine Ente und beendete manchen Satz mit einem leisen aber bestimmenden "Quak! Yvonne die burgunderprinzessin inhalt. " und Kammerherrin, Astrid Lenzen, untermalte ihren hinterlistigen Charakter als Schlange mit lechzender Zunge und zischendem "ssssss... ". Besonders Harald Kootz überzeugte in seiner Rolle des Prinzen Philipp, der wie ein Gockel über die Bühne stolzierte und den Kopf dabei hektisch bewegte oder die "Flügel" nervös zuckte. Regisseur Christos Nicopoulos sagte, er wolle damit die Parallelen zur Tierwelt deutlich machen von der, so auch Autor W. Gombrowicz, ".. Menschen uns nicht weit entfernt haben".