Schließlich weist der BFH noch darauf hin, dass es der Berücksichtigung als Kind nicht entgegensteht, wenn es aufgrund seiner Erwerbstätigkeit möglicherweise gegenüber den Eltern keinen Unterhaltsanspruch mehr hat. Denn eine typische Unterhaltssituation ist für den Kindergeldanspruch bei volljährigen Kindern nicht erforderlich. BFH Urteil vom 08. 09. 2016 - III R 27/15 (veröffentlicht am 21. Kindergeld masterstudium berufsbegleitend master. 2016) Alle am 21. 2016 veröffentlichten Entscheidungen im Überblick Top-Themen Downloads Haufe Fachmagazine
Das Gericht hat die Revision zum Bundesfinanzhof zugelassen. Betroffene Eltern sollten gegen ablehnende Bescheide der Kindergeldkasse Einspruch einlegen. Doch es gibt auch - noch - positive Entscheidungen: Derzeit sind beim Bundesfinanzhof zwei Verfahren unter den Aktenzeichen III R 69/18 und III R 72/18 anhängig, in denen es ebenfalls um "mehraktige Berufsausbildungen" geht. Hier hatten die Vorinstanzen jeweils zugunsten der Eltern wie folgt geurteilt: Eine weiterführende Ausbildung in Form eines Masterstudiums kann noch als Teil der Erstausbildung zu qualifizieren sein, wenn die Ausbildungsabschnitte in einem engen sachlichen Zusammenhang zueinanderstehen und in engem zeitlichen Zusammenhang durchgeführt werden (FG Münster 31. Kindergeld für ein berufsbegleitendes Masterstudium | Rechtsindex. 10. 2018, 7 K 1015/18 Kg). Bei der von vornherein angestrebten Weiterbildung einer Industriekauffrau zur Betriebswirtin (B. A. ) im Rahmen eines bereits vor der kaufmännischen Prüfung begonnenen berufsbegleitenden Studiums handelt es sich noch um einen Teil einer einheitlichen mehraktigen Erstausbildung.
Wir glauben an Gott, den Vater, den Sohn Jesus Christus und den Heiligen Geist, wie er uns im Alten und Neuen Testament bezeugt wird. Mit den Kirchen der Reformation bekennen wir Jesus Christus als den Herrn und Retter der Welt, der uns allein aus Gnade und allein durch den Glauben vor Gott gerecht gemacht hat. Die Bibel ist Maßstab für unsere Lehre und unser Leben. Das Evangelium ist die gute Nachricht, dass Gott uns liebt und mit wunderbaren Absichten geschaffen hat. Obwohl wir alle Gott den Rücken zugekehrt und uns in Schuld verstrickt haben, hat sich Gott uns zugewandt. Jesus ist für die Schuld der ganzen Welt am Kreuz gestorben und nach drei Tagen wieder auferstanden. Er bietet uns allen die Chance für einen Neuanfang in der Beziehung zu Gott. Wenn wir Jesus von Herzen unser Leben anvertrauen, empfangen wir Vergebung von Gott und dürfen in der Hoffnung auf die ewige Herrlichkeit mit ihm leben. Wir taufen Menschen, die aufgrund ihrer persönlichen Glaubensentscheidung die Taufe erbitten und Mitglied einer Gemeinde werden wollen.
Wir glauben an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Wir glauben an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.
Das bei uns gebräuchliche und verbreitete Apostolische Glaubensbekenntnis war ursprünglich das römische Taufbekenntnis und wird nur in der westlichen Kirche gebetet. Das Bekenntnis der Konzilien von Nicäa, ergänzt vom 1. Konzil in Konstantinopel, wird dagegen auch von den Orthodoxen Kirchen anerkannt und ist damit das Bekenntnis, das die Christenheit eint. Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. Wir glauben an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott 1, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen. Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden, ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel.
Die Taufe steht symbolisch für die Vergebung der Sünden und den Neuanfang, den Gott mit uns Menschen wagt, wenn wir ihm unser Leben anvertrauen.