Damit Jürgen schlafen kann, erfindet der Mann eine Lüge:" Nachts schlafen die Ratten doch. " erzählt er Jürgen. Er sagt außerdem, dass er jetzt die Kaninchen füttern geht und dann, wenn es dunkel wird, Jürgen abholen kommt. Er möchte vielleicht eins mitbringen. Jürgen möchte gerne ein kleines weißes Kaninchen haben, wenn dies möglich ist. "Wenn ich eins kriegen kann? Ein weißes vielleicht? " Wolfgang Borchert hat bewusst die Farbe weiß gewählt. Nachts schlafen die Ratten doch • Analyse der Kurzgeschichte · [mit Video]. Weiß ist nämlich die Farbe des Friedens und der Freude. Das weiße Kaninchen soll auch das Ende des Krieges ausdrücken. Es soll Jürgen helfen, den Kummer schneller zu überwinden. Es soll Jürgen aber auch neue Kraft und Hoffnung geben. J ürgen muss nun wieder Verantwortung übernehmen. Er muss das Kaninchen füttern und pflegen. Der ältere Mann mit den krummen Beinen lief nun der Sonne entgegen. Die Kurzgeschichte spielt am Abend und hat nur die Länge eines Gesprächs. Als Abschluss steht, wie schon erwähnt, folgender Satz: "Grünes Kaninchenfutter, das war etwas grau vom Schutt. "
Der alte Mann verspricht schließlich, bei Einbruch der Dunkelheit wiederzukommen und Jürgen ein Kaninchen mitzubringen. Dann würde er ihn nachhause begleiten, um Jürgens Vater zu zeigen, wie man einen Kaninchenstall baut. Wie du siehst, hat die Geschichte ein offenes Ende. Du erfährst also als Leser nicht, ob der Mann tatsächlich zurückkehrt und sein Versprechen einlöst. Nachts schlafen die Ratten doch – Analyse im Video zur Stelle im Video springen (01:33) Jetzt weißt du, worum es in der Kurzgeschichte geht und du kannst mit deiner Analyse beginnen. Borchert, Wolfgang - Nachts schlafen die Ratten doch :: Hausaufgaben / Referate => abi-pur.de. Wenn du noch einmal genau wissen willst, wie du bei der Analyse und Interpretation einer Kurzgeschichte vorgehst, dann haben wir hier das passende Video für dich. Je nach Aufgabenstellung gehst du in deiner Analyse auf verschiedene Aspekte der Kurzgeschichte ein. Du kannst beispielsweise die Merkmale einer Kurzgeschichte am Text herausarbeiten, auffällige Charaktereigenschaften der Figuren beschreiben oder Besonderheiten des Aufbaus unter die Lupe nehmen.
Beispielsweise gibt es in der Geschichte ein paar Farbadjektive, also Adjektive, die eine Farbe beschreiben. Die Farbe Weiß steht für einen Neuanfang, für Licht, Friede und Reinheit — für alles, wonach die Menschen sich nach den Schrecken des Krieges so sehr sehnten. Zu Beginn möchte Jürgen dem alten Mann nicht verraten, warum er Wache hält und er nimmt seine Pflicht ernst. Ganz allein zwischen Schutt und Mauerresten passt er auf seinen toten Bruder auf. Am Ende der Geschichte jedoch kehrt wieder ein Stück kindliche Freude zurück, als der Mann ihm ein weißes Kaninchen verspricht. Auch die Farbe Grün spielt in der Kurzgeschichte eine Rolle. Das grüne Kaninchenfutter leuchtet zwischen den grauen Schutthaufen wie ein kleiner Funke Hoffnung — denn nicht umsonst ist die Farbe Grün ein Zeichen des Lebens und der Hoffnung. Wie du siehst, kann du in deiner Analyse auf die Bedeutung der Farben in "Nachts schlafen die Ratten doch" eingehen. Findest du noch mehr Farben, z. B. Blau und Rot? In der Geschichte finden sich außerdem zwei Personifikationen, also Vermenschlichungen.
Als der Mann aufsteht, möchte er, dass der Junge ihm mehr erzählt. Das Verb "verraten" verweist darauf, dass das Aufpassen für den Jungen von großer Bedeutung ist. Schließlich verrät der Junge den Grund. Die Nachfrage des Mannes drückt die Verwunderung aus. Der Junge ist davon überzeugt, dass die Ratten "doch von Toten essen". Die Tiere sind in der Geschichte symbolisch gebraucht. Die Entgegensetzung der Kaninchen und Ratten versinnbildlicht die Entgegensetzung des Lebens und Totes. In dem Höhepunkt der Geschichte erzählt der Junge über die Tragödie in seiner Familie. Die Sätze sind kurz und verweisen auf die schlechten Erinnerungen an die schreckliche Nacht. Das Kind wiederholt, dass sein Bruder " viel kleiner als er" war. In zwei Sätze gebraucht er aber verschiedene Zeitformen: "er war viel kleiner" und "er ist doch viel kleiner". Das zeigt, dass der Junge an den Tod nicht ganz glaubt. Seine kindische Psyche ist überfordert und ungeschützt. Der Mann lenkt das Gespräch auf ein anderes Thema.
Schon im ersten Satz gibt es keine typischen metaphorischen Charakteristiken der Mauer. Sie ist durch ein Epitheton in Form von "vereinsamten" und die Personifizierung "gähnte" bezeichnet. Niemand wohnt in dieser Schuttwüste, es gibt nur "hohle Fenster". Der Gebrauch des Epitheton "hohle" erinnert uns an den aufsperrenden Mund. Das bezieht sich auf die Situation der Nachkriegszeit. Das Epitheton "Staub" ist eine ungewöhnliche Neubildung für die Wolke. Die Schuttwüste zeigt uns, dass es nichts Lebendes gibt – nur Ruinen und Trümmer. Die Geschichte lässt sich in drei Teile gliedern. Der erste Teil stellt die Situation dar und endet vor dem Dialog. Der Dialog bildet den zweiten Teil. Hier geht es um das Thema und antwortet auf die Frage "was macht der Junge? ". Der dritte Teil besteht aus den letzten Sätzen, wenn der Mann weg geht. Der Anfang und das Ende bilden die Rahmen: in diesen Teilen sieht der Leser aus der Perspektive des Kindes. Die Struktur ist linear mit e..... [read full text] This page(s) are not visible in the preview.
Für diesen Moment scheint seine Seele in eine heile Kinderwelt gefunden zu haben. Erzähler Der Erzähler tritt dabei nahezu vollständig hinter seine Figuren zurück, die Mitteilungen sind ganz in den Dialog hinein verlagert. Nur sehr selten verlässt der Erzähler die Perspektive seiner Personen und wechselt in die auktoriale Erzählerposition. Die sprachlichen Mittel sind äußerst sparsam gehandhabt, es finden sich kaum schmückende Beiwörter und die wenigen Erzählerkommentare beschränken sich allein auf sachliche Schilderungen der den Dialog begleitenden Handlungen. Die Kurzgeschichte hat einen offenen Schluss. Die Rückkehr des Mannes mit dem versprochenen Kaninchen liegt außerhalb des Handlungsrahmens, der nur diese eine Begegnung des Mannes und des Kindes umfasst. Die Zitate entstammen aus: Wolfgang Borchert, Das Gesamtwerk, Hamburg: Rowohlt 1949, S. 216–219.
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Wir hatten Frühstück inkl. gebucht. Das Hotel ist einem sehr guten Zustand. Es gibt unterschiedliche Zimmergrößen und Arten und weil wir auch eine kleine Führung durch das Hotel bekamen, konnten wir selbst sehen, das die Zimmer unterschiedlich eingerichtet sind aber sehr geschmackvoll. Das Hotel ist sehr sauber. Auch im ehr schönen Salon lag nichts herum und gebrauchtes Geschirr wird schnell abgeräumt. Die Altersstruktur war sehr breit, von Familien bis Rentnerehepaar war alles dabei. Das Hotel liegt zentral in Juist. Zum Badestrand sowie zum Hafen sind nur kurze Wege zu bestreiten. Auch die Einkaufsmöglichkeiten sind in unmittelbarer Nähe. Der Strand ist absolute Spitze mit 400m Breite und gut 7 Km länge findet man immer einen Platz für sich. Durch die Gezeiten bilden sich dazu auch kleine Seen, die durch die Sonne schön warm sind. Auf der Insel gibt es zahlreiche Fahrradverleihe (ab 8€/Tag) und so kann man schöne Ausflüge zu den jeweiligen Spitzen der Insel unternehmen. Mit etwas Glück kann man auch Robben sehen.
Außerdem standen Bademäntel und Kosmetikartikel zu Verfügung. Zimmertyp: Doppelzimmer Zimmerkategorie: Standard Ausblick: zum Garten Das gesamte Personal war sehr zuvorkommend und jeder Wunsch wurde uns erfüllt. Begrüßt wird man in diesem Hotel noch vom Chef selbst, etwas was wir so noch nicht erlebt hatten. Die Zimmerreinigung findet täglich statt. Auch Strandhandtücher konnten wir uns kostenlos ausleihen. Auf der Insel gibt es zahlreiche Restaurants. Wir waren nur in dem Hotaleigenen und Dieses war einfach super. Vom Frühstücksbuffet bis zum Abendessen ist diese Gastronomie nur zur empfehlen. Das Restaurant ist sehr sauber und hat die Fenster zur Straße hinaus, so dass man auch vorbeifahrende Kutschen sieht (Autos fahren hier nicht). Die Küche hat vom Fisch bis zum Steak alles zu bieten. Tipps & Empfehlung Das Preis-/Leistungsverhältnis befanden wir als sehr Gut. Man muss allerdings bedenken, das auch Kosten für die Hinfahrt, die Unterbringung des PKW's und die Überfahrt enstehen. Das hat zwar nichts mit dem Hotel zu tun aber für die Urlaubskasse müssen diese Dinge berücksichtigt werden.