Peter Turrinis "Die Wirtin" im Theaterzelt in St. Gerold Elke Vogt Vorarlberger Nachrichten, 09. 08. "Die Wirtin" - YouTube. 1988 Ein wider Erwarten starker Besucherstrom hatte sich zur Aufführung von Peter Turrinis,, Die Wirtin" am Samstag in St. Gerold eingefunden, so daß zusätzlich Bänke im Zirkusflair verbreitenden Theaterzelt aufgestellt werden mußten. Vor vollem,, Haus" lag es nun an den Schauspielern, den,, alemannischen Charakter" (Zitat aus dem Stück) aus der Reserve zu locken, was auch mühelos gelang. War das Publikum bei den ersten deftigen Sprüchen aus der Turrini-Zotenkiste noch überrascht bis leicht geschockt, bereits nach wenigen Szenen saßen alle in Mirandolinas Gasthaus und erlebten hautnah die Sorgen und Nöte der Akteure – durchwegs erotischer oder finanzieller Natur – mit. Turrinis, Wirtin", auf einer Komödie von Carlo Goldoni basierend, ist commedia dell'arte par excellence, energiegeladenes volkstümliches Schauspiel, das alles auf die Schippe nimmt, sogar das eigene Genre. So wird zwischen- durch das Theater als Illusion entlarvt, zum Beispiel wenn Fabrizio (Uwe Kosubek) verkündet,, Ich bin in diesem Stück der Kellner".
Wie in den vergangenen JAhren bürgt Johannes Soppa, erfolgreicher Regisseur zahlreicher Stücke der Klosterfestspiele Weingarten, auch in diesem Jahr mit seiner bearbeiteten Fassung des Bühnenklassikers von Goldoni für einen vergnüglichen Theaterabend. Soppa hält sich nicht an die wahrscheinlich auch nicht ganz ernst gemeinte Charakterisierung der Mirandolina als "den hassenswerten Charakter der verführerischen Sirenen" und ein Exempel jener barbarischen Grausamkeit, jener schmähenden Verachtung, mit der sie die Unglücklihcne, die sie besiegt hat, verhöhnt. "Wortgewandt und bewegungsfroh hat Johannes Soppa Goldonis "La Locandiera" verbal und rhetorisch in die Jetztzeit verlagert, von den Kostümen her aber deutlich den Verweis auf die italienische Commedia dell'arte belassen... Bruckmühle. " Babette Caesar in der Schwäbischen Zeitung vom 29. Juli 2011 "Und frivol geht es zu im ländlichen Florenz des 18. Jahrhunderts. Die Locanda-Wirtin Mirandolina - ein "Megaweib" laut Soppa - lässt bekannterweise nichts anbrennen, wenn es um die Männerwelt geht.
Die Bretter, die die Welt bedeuten, standen am Samstag in St. Gerold.
Damit und mit dem sofort ansetzenden Schreien ist deutlich, dass Castorf wieder einmal vor allem auf wuchtigen Humor setzt. Dem entspricht das Spiel von Kathrin Angerer und Marc Hosemann, als Katerina und Ilja, deren Gemeinschaft von Wassilij empfindlich aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Auch sie schreien nahezu unentwegt und präsentieren wilde Stimmbandartistik. Nuancen gibt es ebenso wenig bei den weiteren Mitwirkenden. Ausstatter Bert Neumann hat dafür ein nahezu in Schwarz-Weiß gehaltenes Bühnenbild geschaffen. In dessen Zentrum steht eine geteerte Baracke, die sowohl an die Tristesse am Rande St. Petersburgs als an die Kargheit des Wilden Westens denken lässt. Es wundert nicht, dass manch durchaus gewichtiger Satz im Dauerbrüllen untergeht. Kern der Erzählung um unterdrückte sexuelle Gier und das Leiden an strengen religiösen Dogmen ist vielleicht Dostojewskijs oft zitierter Gedanke: "Wer die Orthodoxie nicht versteht, versteht die russische Seele nicht. " Castorf scheint der Gehalt dieser Worte aber kaum zu interessieren.
11 Stück Teig 500 g Weissmehl ( Typ 400) 25 g Frischhefe 12 g Salz 5 g Zucker 5 g Malzextrakt 150 g Wasser 100 g Vollmilch 25 g Ei (ca. 0. 5 Stk. ) Tourieren 220 g Butter, weich Eierstreiche 25 g Ei (0. ) 20 g Vollmilch (2 EL) So gelingt die Zubereitung der Schweizer Gipfeli / Schweizer Croissants Milch mit Wasser mischen, Salz, Zucker sowie Malzextrakt beigeben und darin auflösen. Mehl abwägen und Frischhefe dazubröseln. Milch-Wasser-Mischung (mit den darin aufgelösten Zutaten) sowie das halbe Ei dazugeben und in der Küchenmaschine für ca. 4 Minuten auf der ersten Stufe kneten. «blue» kocht. Zum Zmorge: Schoggi Gipfeli selbstgemacht.. Küchenmaschine auf die zweite Stufe hochschrauben und ca. 10 Minuten weiter kneten, bis der Teig schön elastisch ist. Teig auf eine Dicke von 12 mm ausrollen. Er soll am Ende des Ausrollens eine rechteckige Form im Mass 16×32 cm aufweisen. Zum Ausrollen nur so viel Mehl verwenden, wie unbedingt nötig, da sonst später beim Tourieren die Teigschichten nicht mehr so gut aneinander kleben. Im Anschluss den Teig in ein aufgeschnittenes Plastiksäckli wickeln und möglichst flach für ca.
Diese Schoggi-Gipfeli sind feine Guetzli mit Haselnüssen und Schokospänen. Sie werden nach dem Backen mit dunkler Kuchenglasur beliebig verziert. Schoggi-Gipfeli Zutaten für den Teig für etwa 50 Stück 140 g Mehl 2 P. Dr. Oetker Vanillin-Zucker 1 Eigelb 100 g Butter, in Stücke geschnitten 90 g Haselnüsse, gerieben 40 g Dr. Oetker Schoko Späne Zutaten für die Glasur 1 B. Oetker Kuchenglasur dunkel Schwierigkeit: mittel Zubereitung Mehl in eine Schüssel sieben, in der Mitte eine Vertiefung eindrücken. Vanillin-Zucker und Eigelb zugeben und mit einem Teil des Mehls zu einem Brei verarbeiten. Butter, Haselnüsse und Schoko Späne daraufgeben, mit Mehl bedecken und von der Mitte aus alles zu einem glatten Teig verkneten. 1 Stunde kalt stellen. Schoggi-Gipfeli - Rezept mit Bild - kochbar.de. Den Teig zu 2 cm dicken Rollen formen und in 1cm grosse Stücke schneiden. Teigstücke zu bleistiftdicken Rollen formen und zu Gipfeli biegen. Auf das vorbereitete Blech legen. In der Mitte des vorgeheizten Backofens während ca. 20 Minuten backen. Auskühlen lassen.
Wer Schoggiguetzli liebt, wähnt sich bei diesen Rezepten im Paradies. Die Frage ist nur: Brownies oder Cookies – mit welchen soll ich anfangen? Schokolade ist fein, Guetzli sind lecker und am besten ist die Kombination aus beidem: Schoggiguetzli. Aber aufgepasst: Unsere Auswahl an Guetzlirezepten macht es schwer, sich für das eine oder andere zu entscheiden. Zum Glück ist das ganze Jahr über Schoggiguetzli-Zeit. So lässt sich mal dieses, mal jenes Schokoloadenguetzli-Rezept ausprobieren. Schoggigipfeli selber machen die. Ob die Brownies, die Chocolate Chips Cookies oder die Stracciatella-Herzen das Rennen machen? Wie auch immer: Wir wünschen schoggiges Guetzlen!
Publiziert 29. September 2017, 11:35 Der 26-jährige Stephan Battaglia hat sich einen Traum erfüllt: Nach seiner Bäckerlehre hat er eine eigene Bäckerei in Medellín eröffnet – mit Erfolg. 1 / 7 Der 26-jährige Zürcher Stephan Battaglia hat sich einen Traum erfüllt. Nach seiner Bäckerlehre in Zürich-Wiedikon hat er Spanisch gerlent und ist in die kolumbianische Grossstadt Medellin ausgewandert. Dort hat er die erste Bäckerei überhaupt eröffnet. In seiner Swiss Bakery verkauft er typisch schweizerische Brotsorten, Brezel oder gar Nüsslisalat, den er selber anbaut. Mit einem Besuch bei seinem Onkel in der kolumbianischen Stadt Medellín hat im Jahr 2014 ein grosses Abenteuer für Stephan Battaglia begonnen: «Die Mentalität der Kolumbianer, das Klima und die Freundlichkeit haben mich sofort umgehauen», so der heute 26-Jährige, der in Zürich-Wollishofen aufgewachsen ist. Schoggigipfeli selber machen es. «Hier sprechen die Leute noch miteinander, grüssen sich auf der Strasse und zeigen ehrliches Interesse. » Als der junge Zürcher sich dann auch noch in eine Kolumbianerin verliebte, war das Glück in Südamerika perfekt: «Ich wollte schon immer in einem anderen Land leben, also wollte ich diese guten Voraussetzungen auch nutzen.
Anderen Leuten eine Freude machen Schweizer Bäcker und Bäckerinnen bringen jeden Tag das Beste auf den Tisch – zur Freude ihrer Kunden und Kundinnen. Wir haben mit Salome Schweizer von der Basler Bäckerei Jetzer einen Blick in die Backstube geworfen. Das perfekte Brot Für Salome Schweizer ist es klar: Ein perfektes Brot ist luftig und hat eine gute Kruste. Salome ist 17 und absolviert die Ausbildung zur Bäckerin / Konditorin. Ein Handwerk, das ihr Spass macht. – auch weil es anderen Leuten Freude bereitet: Das Feedback der Kunden und Kundinnen gelangt aus dem kleinen Verkaufsladen direkt nach hinten in die Backstube. Die Leute bevorzugen das handgemachte Brot, beobachtet Salome – vor allem die Menschen, die Brot wirklich lieben. Salome Schweizer bei der Arbeit in der Backstube der Bäckerei Jetzer. Bild: © Thomas Mauch Die Schweizer Brotvielfalt Die Bäckerei Jetzer, Salomes Ausbildungsfirma, ist ein Familienbetrieb in dritter Generation. Schoggigipfeli selber machen greek. In den zwei Geschäften in Basel sind 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, darunter drei Auszubildende.
Morgens in aller Früh zum Bäcker rennen? Kann man machen – oder man macht sich die Schoggigipfeli einfach selbst: ganz einfach und schnell. Endlich wieder Freitag! Mit viel Vorfreude aufs Wochenende spendiert «blue» Ihnen den Rezept-Tipp der Woche, mit Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein gutes Gelingen. Diese Woche gibt es ein Frühstücksklassiker: Schoggigipfeli. Isst sich übrigens nicht nur sonntags am Brunch gut, sondern auch als Snack zwischendurch. Schoggi-Gipfeli - Rezept | Swissmilk. Zutaten für 8 Gipfeli 1 runder Blätterteig 4 Schoggistängeli 1 Ei Den Ofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den ausgewallten Blätterteig in acht gleich grosse Dreiecke schneiden. Die Schoggistängeli vierteln und je ein Stück auf die Aussenseite des Dreiecks legen. Langsam einrollen, die Ränder dabei einklappen, sodass die Schokolade später nicht auslaufen kann. Mit den Teigspitzen nach unten auf ein Blech mit Backpapier legen. Mit Ei bestreichen und ca. 20 Minuten backen.
Schoggigipfeli als heimliche Liebe Die Qualität der Produkte war auch ein Grund für Salomes Wahl des Ausbildungsbetriebs: Es gibt, so die Siebzehnjährige, hier die besten Silserli der ganzen Stadt. Ihre eigene Leidenschaft gilt der Feinbäckerei und den tourierten Teigen, also Blätterteig, Croissants oder Salomes Favoriten, den Schoggigipfeli. Ihr macht es Spass, mit den Händen zu arbeiten, und am Ende des Tages ein Resultat zu sehen. Ein Grund, weshalb ein Bürojob für sie nicht in Frage kommen würde. Bild: © Thomas Mauch Früh aufstehen hat auch Vorteile «Am Ende des Tages» ist für eine Bäckerin natürlich anders als für die meisten Werktätigen unter uns: Salomes Arbeitstag beginnt um 3 Uhr morgens. Zuerst werden Brote gebacken und anschliessend Silserli produziert. Nach einer Pause folgt das dritte Arbeitspaket: das Feingebäck, das bis Mittag hergestellt wird. Dann hat Salome Feierabend – für sie ideal: Am freien Nachmittag hat sie genug Zeit für ihr Hobby – das Reiten. «Und es geht ja mit dem Aufstehen», meint die Lehrtochter mit einem verschmitzten Lächeln.