Jetzt anfragen Zur Übersicht Klicken für Vergrößerung Unsere Ferienwohnungen am Mühlenfließ befinden sich auf einem großen Wald- und Wiesengrundstück. Ein gepflegter Garten mit Liegewiese, Grillbereiche und Feuerstellen laden zum Verweilen ein. Unsere Ferienwohnungen werden auch über FeWo - direkt unter Schwielochsee oder Spreewald werden die Wohneinheiten mit eindeutiger Verfügbarkeit dargestellt. Der Mindestaufendhalt für die Fewo "Himmelreich" beträgt 5 Nächte. Ferienhaus am mühlenfließ en. ( ohne Belegungsplan, siehe Freimeldung) Der Mindestaufendhalt für die Fewo "Rose" beträgt in der Vorsaison 3 Nächte bzw. 4 Nächte in der Hauptsaison. Der Belegungsplan wird für Fewo "Rose" geführt, Freimeldung gilt nur für Fewo "Himmelreich". Weitere Infos zu unseren Ferienwohnungen finden Sie auf unserer Internetseite 1. Ferienwohnung "Rose" für max. 3 Personen siehe Bilder ab 3. Reihe, mit gültigen Buchungskalender gemütliche Wohn-/Küche, 1 Schlafzimmer, Bad mit DU/WC, Flur mit Gaderobe Schlafzimmer mit Doppelbett und Kinderschlafplatz oder 1 Schlafplatz auf Schlafsofa im Wohn/ Küchenbereich möglich, Kinderreisebett möglich.
Die gesamte Unterkunft ist barrierefrei. Boot- und Fahrrad/ E-Bike Verleihe sind in unmittelbarer Nähe. Diverse Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und die Burg Storkow befinden sich im nahen Stadtzentrum. Storkow (Mark) eine der ältesten Städte der Mark Brandenburg Das historische Zentrum von Storkow wird von der Altstadt und dem denkmalgeschützten Marktplatz mit seinen angrenzenden Gassen gebildet. In der Burg Storkow die vor 800 Jahren das erste Mal urkundlich erwähnt wurde, befindet sich die Tourist-Information, und die Ausstellung "Mensch und Natur- eine Zeitreise". Hier finden regelmäßig Theateraufführungen, Konzerte und andere Veranstaltungen statt. Weitere Sehenswürdigkeiten des Ortes sind die Schleuse mit Zugbrücke, die Pfarrkirche aus dem 14. Gemeinde-tauche.de - Ferienwohnung am Mühlenfließ. Jahrhundert, die Dampfmaschine am Mühlenfließ, im Sommer der für Kinder unwiderstehliche Mitmachpark Irrlandia sowie die Binnendüne Waltersberge. In kurzer Distanz finden Naturliebhaber die Sielmann Naturlandschaft Groß Schauener Seen mit der Fischerei Köllnitz im Zentrum, einen perfekt ausgeschilderten Naturlehrpfad und einem hölzernen Aussichtsturm für grandiose Ausblicke in die unberührte Weite der Seenkette.
Ruhe und Erholung vom Alltagsstreß Der Schwielochsee gehört mit seinen 11, 7 km² Wasserfläche zu den größten Seen im Land Brandenburg. Im nördlichen Teil durchfließt ihn die Spree und im südlichen Teil wird er von mehreren kleinen Fließen gespeist. Seine Anbindung an die Gewässer Berlins sowie an die Oder macht ihn als Ausgangspunkt für Wasserwanderer und Freizeitkapitäne so attraktiv. Es können am Schwielochsee fast alle Wassersportarten ausgeübt werden. Mühlenfließ bei Rüdersdorf / Berlin (Tasdorf) – Gewässersteckbrief anglermap. Ruhe und Beschaulichkeit finden Wanderer auf den Wanderwegen rund um den See, oder den ausgedehnten Wald- und Wiesengebieten. Entfernungen Autobahn-Ausfahrt Halbe (Berliner Ring) 36 km Autobahn-Ausfahrt Duben (Dresden/Cottbus) 30 km Zaue am Schwielochsee 2 km Goyatz am Schwielochsee 2, 5 km Beeskow 24 km Spreewaldstadt Lübben Spreewalddorf Lehde 37 km Lausitzmetropole Cottbus 40 km Gubin (Polen) 45 km
Angeboten werden zwei Ferienwohnungen für 4 bzw. 8 Personen. Mit Erläuterungen zur Ausstattung, Umgebung und Ausflugstipps.
Ballett Sophie Becker Dramaturgie Sophie Becker studierte Dramaturgie an der Bayerischen Theaterakademie. Von 2000 bis 2004 war sie Dramaturgin für alle Sparten am Theater Aachen, 2004 bis 2006 Dramaturgin für Musiktheater und Tanz an der Semperoper Dresden und von 2006 bis 2008 Dramaturgin an der Bayerischen Staatsoper München. Seit 2008 ist sie freiberuflich tätig als Kuratorin und Dramaturgin für die Festivals SPIELART (seit 2009) und DANCE (2008 und 2010), als Dozentin in der Regieklasse der Bayerischen Theaterakademie August Everding sowie als Gastdramaturgin an der Semperoper Dresden, bei den Bayreuther Festspielen und den Salzburger Osterfestspielen, zudem als Jurymitglied für die Kulturstiftung des Bundes und für die Tanzplattform Deutschland 2014.
Interview: Kristina Kilian & Julia Weigl Im Zentrum steht der Mensch und dessen persönliche Erfahrungen, über diese Brücken geschlagen werden zu sozialen, politischen, historischen und theoretischen Kontexten. Von individuellen Geschichten hin zu universellen Themen – so könnte man die rote Linie des SPIELART 2019 beschreiben. Die internationalen Künstler*innen erzählen von Geburt und Tod, Krieg, Flucht und Migration, aber auch vom Willen und den Kämpfen, als Frau ohne äußere oder verinnerlichte Unterdrückung leben zu wollen. Kristina Kilian und Julia Weigl haben Sophie Becker, die Künstlerische Leiterin von Spielart getroffen und mit ihr über das Programm 2019 gesprochen.
Ergo gibt es ein Programm, das sich sehen lassen kann. Auch wenn es anders ist als bei den 13 Ausgaben zuvor. Das liegt nicht nur daran, dass Sophie Becker zum ersten Mal in Nachfolge von Tilmann Broszat als Leiterin das Festival zu verantworten hat. Erstmals wird Spielart keine reine Live-Veranstaltung sein, sondern auch digitale Produktionen zeigen, ein Zugeständnis an die nicht absehbaren Auswirkungen der Pandemie und zugleich eine Reaktion auf die jetzige Zeit. Sollte alles gut gehen, werde in München so viel geprobt wie noch nie, sagt Becker bei der Programmvorstellung. Viele Produktionen hätten vor einem Jahr Premiere feiern sollen, seien aufgrund der Pandemie aber nicht fertig geworden. Die Endproben gibt es deshalb in München. Das und der Umstand, dass Reisen schwer möglich war, führt zu einem weiteren Novum: Mehr als die Hälfte der eingeladenen Produktionen wird die künstlerische Leitung erst in München sehen. Mehr als 14 Spielorte in München geplant Es ist also ein bisschen eine Wundertüte, die das Publikum erwartet.
Es gab bei Mamela Nyamza eine Situation, als sie in ihrer Rolle als Priesterin ins Publikum rief und eine Antwort erwartete. Bei der zweiten Vorstellung haben andere Performer ein "Amen" zurückgerufen und wurden sofort von deutschen Zuschauern diszipliniert: Sie sollen ruhig sein, man sei hier im Theater. Gerade deshalb haben wir jetzt einige Arbeiten, die die Rolle des Zuschauers in den Blick nehmen. Dazu gehören die afrikanischen Rituale? SOPHIE BECKER: Ja, aber auch "And On The Thousandth Night" von Forced Entertainment am Ende des Festivals (8. 11., ab 19 Uhr, Muffathalle). Das ist eine Performance, die sechs Stunden dauert. Allein durch die Dauer wird das Publikum in eine ganz andere Rezeptionshaltung versetzt. TILMANN BROSZAT: Gerade bei einer Durational-Performance findet eine Gemeinschaftsbildung statt. Wir hatten mal eine 24-Stunden-Vorstellung von Forced Entertainment, wo die Leute zwischendurch einige Stunden schliefen, während die gespielt haben, und gemeinsam wach wurden. Forced Entertainment als alte Festivalbekannte sind wohl Teil Ihres Abschlussrituals?
Beide Programmgestalter kennen Südostasien gut. Dort hat diesmal hauptsächlich Til gesucht nach Produktionen, die sich ohne koloniale Prägung (Indien oder Hongkong sind ja sehr britisch geprägt) auf die eigenen Kulturtraditionen besinnen. Weil aber Länder wie Japan inzwischen hochtechnologisiert sind, sind auch Inszenierungen von dort oft technisch aufwendig und teuer zu transportieren. Deshalb kommen aus Asien weniger – jedoch große – Aufführungen nach München als aus Südafrika, das vor allem Sophie bereist hat. Und zwar nicht nur schwerpunktmäßig den Staat Südafrika, sondern auch andere Länder im Süden des Kontinents wie Simbabwe. »In Südafrika findet man viele jüngere Künstler, die von der Kraft des Theaters überzeugt und gewohnt sind, mit minimalen technischen Mitteln auszukommen«, sagt sie. »Wenn du zehn Japaner fragst, was im freien Theater gerade wichtig ist, bekommst du zwölf Antworten« Aber ein Kurator fährt nicht ins Blaue nach Afrika oder Asien: Ohne internationale Vernetzung mit lokalen Kulturzentren geht es nicht.
Sie wählten gut, die beiden lokalen Mentoren. Qondiswa James hat im Ägyptischen Museum eine fragile Behausung aufgebaut, einen Verkaufsstand, hinter dessen Regenbogenvorhang sie auch mal verschwindet, sich ausgiebig wäscht, und der Schatten ihres Körpers eine intime Poesie des Alltags erahnen lässt, die von einer Realität eingeholt wird, in der noch viel vergeben und überwunden werden muss. Asher Gamedze spielt dazu auf einem offenen Klavier, experimentiert mit Klängen, klingt aber auch manchmal wie Keith Jarrett. Kim Nobles "Lullaby for Scavengers" ist ein Abgrund dunkelsten Humors. (Foto: Peter Hönnemann) "Spielart" hat punktgenau das Corona-Fenster erwischt, dass sich bereits wieder zu schließen beginnt. Zwei Wochen Theater schauen, ohne Maske, unter peniblen Sicherheitsvorkehrungen, vielleicht kommt man mit diesem Reservoir an Erfahrungen gut durch den Winter. Das Angebot war überbordend, selbst für Hartgesottene nicht in Gänze zu bewältigen, allein "New Frequencies" steuert zum Normalprogramm noch einmal mehr als zehn Produktionen in vier Tagen bei.