Gewürzbrot ist eine tolle Alternative zu einfachem Baguette oder Fladenbrot, beispielsweise beim Grillen. Auch zu Antipasti oder einfach so für den Genuss zwischendurch ist dieses Brotrezept wirklich toll. Frisch gebackenes Gewürzbrot ist eine ideale Beilage zu gegrilltem Fleisch oder Gemüse. Zutaten: Für den Teig: 1 kg Mehl 2 Packungen Trockenhefe 2 EL Grieß, Weichweizen 1, 5 TL Salz 2-3 EL Gewürzmischung (z. B. griechisch, italienisch, französisch) 600 ml Wasser, lauwarm Bei der Zubereitung des Gewürzbrotes nach diesem Rezept kann man wirklich nichts falsch machen, es nimmt aber wegen der langen Gehzeiten ein wenig Zeit in Anspruch. Omas gewürzbrot rezept. Das sollten Sie bei der Planung auf jeden Fall berücksichtigen. Kneten Sie erst den Teig für das Gewürzbrot Mischen Sie zuerst alle trockenen Zutaten miteinander, also das Mehl, den Grieß, die Trockenhefe und die Gewürze. Sollten Sie Gewürzmischungen verwenden, die bereits Salz enthalten, reduzieren Sie die angegebene Menge entsprechend. Die genaue Menge der Gewürzmischung ist abhängig von Ihrem persönlichen Geschmack.
Als Tipp zum Schluss noch. Wenn Sie das Gewürzbrot aus dem Ofen nehmen, bestreichen Sie es noch einmal mit Wasser, damit verleihen sie dem Brot einen tollen Glanz. Dieses Gewürzbrot passt zu vielen Gerichten wie zum Besipiel: Erdäpfelkas, Käse-Wurst-Salat, Tomatenbutter oder zu meiner Gewürzbutter.
Bauten Pfarrkirche zum hl. Apostel Petrus (Titel: Thronfest zu Antiochien). Die 1487 errichtete Kirche erhielt 1899/1900 im Westen ein Querhaus und einen Turm nach Plänen der Kölner Architekten Carl Rüdell und Richard Odenthal. Jacob Rensing, Köln, malte die Kirche aus. Durch Bomben und Beschuß wurde sie am 28. Februar und 1. März 1945 stark beschädigt. Bis 1954 waren die Schäden behoben. Die neue Ausmalung (1954) ist von Gangolf Minn, Brühl. 1961/62 wurde der Altarraum umgestaltet, am 31. Mai 1962 der neue Altar geweiht. Es handelt sich um einen Bau aus Backstein, am alten Teil mit Tuffsteinbändern, dreischiffig mit vorgebautem Turm, flankiert von polygonalen Seitenkapellen, dahinter die zwei Joche des Querhauses, dann der dreijochige, pseudobasilikale Altbau, dahinter schmales Chorjoch und in fünf Seiten des Achtecks schließender Chor. 120 Sitz- und 180 Stehplätze. Glocken: d f g b aus 1922, Stahlglocken, Bochumer Verein. - Orgel: 15 Register, mechanische Traktur Fa. Peter holzer pfarrer il. Seifert Kevelaer aus 1997 Luciakapelle, Kapellenstraße, kleiner, verputzter Backsteinbau mit geschweiftem Giebel und dreiseitigem Chorschluß, aus 1616, Dachreiter (mit Glocke aus 1676) auf dem Satteldach, 1893 renoviert; 1977 Außeninstandsetzung; 1988 Innenrenovierung, alte Ausmalung dabei freigelegt, z. T. erneuert; neuer Fußboden.
Links vom Portal ist ein Christophorusfresko zu sehen. Das um 1430 gemalte Fresko über dem Portal zeigt neben einer Mariendarstellung mit Kind die Heiligen Katharina, Barbara, Petrus und einen Bischof. Die Krönung Mariens rechts vom Portal stammt aus der Mitte des 15. Darunter befindet sich ein um 1470 gemaltes Fresko vom Tod Mariens. Die Fresken an der Westwand wurden 1942 freigelegt. Das große Fresko eines heiligen Christophorus vom Ende des 14. Jahrhunderts wurde 1950 aus dem Turm an die Nordseite des Chores übertragen. Im vierjochigen Langhaus ruht ein Sternrippengewölbe auf Konsolen bzw. auf Pfeilern mit halbrunden Vorlagen. Die Orgelempore von 1950 im Eingangsjoch steht auf einer Rundbogenarkatur mit abgefasten Pfeilern. Peter holzer pfarrer die. In der Nordwand führt eine Arkadenöffnung in den Seitenschiffanbau mit einem barocken Kreuzgratgewölbe und Gurtbogen über Pilastern. In der Westwand des Seitenanbaues befindet sich ein kleines, spätgotisches Spitzbogenportal mit Eisentür, darüber der barocke Turmaufgang.
Links unten hält ein Soldat mit Helm eine verzweifelte Frau im Schach. Ein zweiter Soldat weist mit dem Finger den Bildbetrachter auf die Geschehnisse hin. Links über der Szene ist Diokletian zu sehen, der mit ernstem Gesicht den Vorgang beobachtet. Vitus, dem eine goldene Götzenfigur vorgehalten wird, wendet sich ab und schaut mit frommer Geste in den Himmel, wo ein Engel ihn mit Palmenzweig und Lorbeerkranz erwartet. Mit dem Geschehen soll seine vorbildliche Standhaftigkeit und Treue zum christlichen Glauben dokumentiert werden. Der heilige Veit gilt als Schutzheiliger gegen die nach ihm benannte Erkrankung, den Veitstanz. Sein Namenstag ist der 15. Juni. Dr. Diözese Linz. Jobst Themel im Pfarrbrief Nr. 7, Ostern 2003
Ludwig Kleissner Jubiläum Pfarrer Ludwig Kleissner feiert sein 25. jähriges Priesterjubiläum. Wir gratulieren recht herzlich!
Fünf Jahre später baute der Rauenthaler Orgelbauer Conrad Embach die heutige Orgel ein. In den folgenden Zeiten erreichte die St. Peter Gemeinde unter Pfarrer Moritz eine gewisse Selbstständigkeit von der Stadt Diez Jeder neue Pfarrer brachte eigene Neuerungen in unsere Gemeinde ein.
Bei der Visitation von 1744 hieß die Pfarrei noch Kirchhofen, im Visitationbericht von 1760 wird sie Beaumarais oder Kirchhofen genannt, 1722 Beaumarais und Kirchhofen und danach nur noch Beaumarais. Aus dem Visitationbericht des Jahres 1744 ergibt sich, daß die Kirche in Beaumarais zur damaligen Zeit 3 silberne Kelche und zwei Glocken aus wallerfangen besaß. Während der Französischen Revolution wurde in den Jahren von 1794-1798 die Kirche in Beaumarais geschlossen. Die St. Peter und Paul Kirche in Hilzingen, ein Kleinod. in dieser Zeit war Beaumarais vorübergehend als Filiale wallerfangen zugeordnet. Spätestens seit 1802, als zwischen dem frnzösischen Staat und dem Papst ein Konkorat geschlossen worden war, war Beaumarais wieder eine selbständige Pfarrei. Im Jahre 1839 mußte die Kirche in Beaumarais zum zweiten Male geschlossen werden, diesmal wegen Baufälligkeit. Ihr Turm mußte schon ein Jahr vorher abgetragen werden. Der sumpfige Grund und die mangelhafte Bauausführung waren schuld. Heinrich Niessen führt in seinem Buch über die "Geschichte des Kreises Saarlouis" aus dem Jahre 1803 auch zwei kapellen in Beaumarais an, eine in der Nähe des damaligen Pfarrhauses, die dem hl.
Die barockisierte gotische Kirche aus dem 14. /15. Jahrhundert verfügt über einen gedrungenen Nordwestturm und eine ausladende Pfeilervorhalle vor dem spätgotischen Westportal. Urkundlich 1060-70 genannt. Der Saalbau wird durch Strebepfeiler gestützt. Pfarrer Ludwig Kleissner Jubiläum. An der Westfassade befindet sich ein Christophorusfresko aus dem späten 14. Jahrhundert (ehemals am Turm). Im Inneren sind Sternrippengewölbe über Konsolen, in der Nordwand ist eine Arkadenöffnung zum barocken Seitenschiffanbau. Die Wandmalerei der Leidensgeschichte Christi stammt von 1370/80. Im Chor ist ein barockes Stichkappengewölbe.