Bis heute ist die Kartoffel die Beilage Nummer 1 auf deutschen Tellern. Doch sie eignet sich nicht nur zum Verzehr. Aufgrund des hohen Stärkeanteils kann aus ihr sogar ein Destillat gewonnen werden. Genau dies haben sich drei Jungunternehmer zunutze gemacht. Frisch vom Feld in die Destille – Hauptbestandteil des "Windspiel"-Gins ist die Kartoffel. (Foto: Windspiel Manufaktur GmbH) Aus der Kartoffel wird Gin Die Gin-Manufaktur "Windspiel" hat sich auf die Produktion von Gin aus Erdäpfeln spezialisiert. Das Unternehmertrio vertreibt die selbsthergestellte Spirituose unter dem Eigennamen "Windspiel". Auf der eigenen Webseite stellen die "von Windspiels" ihre Geschichte sehr umfangreich und bisweilen auch unterhaltsam dar. Doch hinter dem Namen steckt kein Adelshaus – die Titel sind ein reiner Marketinggag. Auch die Darstellung der "von Windspiels" (Sandra Wimmeler, Denis Lönnendonker und Tobias Schwoll) kommt mitunter etwas amüsant daher. Doch genau dies mach das Start-Up Unternehmen auch aus.
Mit einem Alkoholgehalt zwischen 37, 5 und 49 Prozent werden die meisten Gins dann in ihre Flaschen abgefüllt. Gin-Geschichte: Vom Fusel zum Premiumprodukt Heute gilt Gin oft als klassisch britisches Getränk, seine Wurzeln hat er aber in den Niederlanden. Wohl schon im 16. Jahrhundert wurde dort sein Urvater, der Genever, erfunden – als Arznei, die gegen Magen- und Nierenerkrankungen helfen sollte. Das, was dann im England des frühen 18. Jahrhunderts unter dem Namen Gin verkauft wurde, war zunächst ein furchtbar billiger Fusel. Anders als bei den meisten Alkoholika war für die Herstellung von Gin keine staatliche Lizenz nötig, nicht einmal Steuern waren fällig. Jeder vierte englische Haushalt, so sagen manche Schätzungen, habe sich zeitweise seinen eigenen – oft minderwertigen, regelrecht gesundheitsgefährdenden – Gin gebraut. Erst als die Gin-Produktion im 18. Jahrhundert staatlich reguliert wurde, entwickelte sich der Wacholderschnaps allmählich zu einer Edelspirituose. Ob pur oder als Tonic: Bis zum finalen Genuss durchläuft der Gin einige Stationen.
Diese muss für drei Jahre gelagert werden, um mit den Früchten, Gewürzen und Kräutern gemischt zu werden. Deshalb ist der Wacholderschnaps eine Mischung aus Gin und Getreidemaische, die etwas milder schmeckt. Wie trinkt man Genever? Der Schnaps kann auf verschiedene Arten getrunken werden. Die Niederländer und Belgier trinken ihn pur, nachdem er zuvor kalt gestellt wurde. Serviert wird das Getränk in speziellen Gläsern in Tulpenform. Echte Fans trinken keine modernen Sorten mit fruchtigen Aromen. Ein junger Wacholderschnaps kann aber zum Mixen von unterschiedlichen Genever Cocktails verwendet werden. Dazu gibt es unterschiedliche Genever Rezepte. Wenn Sie sich nach der Genever Haltbarkeit fragen, können Sie unbesorgt sein. Sie liegt bei etwa 50 Jahren. So lange bleibt der Geschmack erhalten. Nach dem Öffnen entweicht der Alkohol allerdings langsam. Das verändert den Geschmack und das Aroma allmählich. Was sind die bekanntesten Cocktails mit Genever? Wacholderschnaps ist ideal zum Mixen von Cocktails geeignet.
Ein sattes Ploppen begleitet nun das Öffnen der Flasche. Der Korken wird übrigens per Hand in Portugal hergestellt. Der Name "Windspiel" ist eine Hommage an den Mann, der Deutschland einst die Kartoffel brachte, Friedrich der Große. Der Preuße kümmerte sich damals rührend um ein positives Image für den Erdapfel, der anfangs als giftig verschrien war: Wer hätte denn ahnen sollen, dass das Gute knollig und braun in der Erde liegt und nicht etwa oben weiß und prächtig als Blütengewächs. Die andere Leidenschaft des Preußenkönigs waren seine Windhunde, italienisches Windspiel. Zur großen Schlacht von Kolin gegen den Graf Leopold Joseph von Daun liefen die schlanken Tiere tapfer an seiner Seite. Die Schlacht verlor der Alte Fritz, sein Andenken inspiriert dagegen bis heute zu mutigen Taten. Für den Geschmack sorgen Botanicals Der Weilerhof, auf dem die Ernte zwischengelagert wird, liegt idyllisch in einem Feld aus Miscanthus. Kein Zufall, die Nutzpflanze aus China hat einen hervorragenden Heizwert.
Das sind die folgenden Zutaten: 120g Rohrzucker 1 EL Paprikamark 1 TL lössliches Kaffeepulver 2 TL Senf, grobkörnig 2 EL Olivenöl 2 TL Schwarzer Pfeffer 2 TL Senfsaat, gelb 8 cl Gin Als nächstes die Rippe mit kaltem Wasser waschen, trocken tupfen und anschließen mit der Marinade gut einreiben. Am besten über Nacht kalt stellen und die Marinde einwirken lassen. Nun das Stück Fleisch entweder für ca. 3 Std bei 120 grad Ober/Unterhitze in den Ofen schieben oder bei 120 Grad Indirekt Grillen. Dannach noch einmal die Temperatur auf 100 Grad runter stellen. Für die Beilagen die kleinen Kartoffeln sowie die Paprika waschen, auf ein Backblech geben, mit grobem Salz sowie Pfeffer aus der Mühle und einem guten Schuss Olivenöl würzen und zu dem Fleisch für eine Stunde in den Ofen schieben. Nun, während alles im Ofen ist, den Kräuterquark vorbereiten. Dafür den Quark mit dem Naturjoghurt, den Saft einer halben Limette und die Kräuter zusammen mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen.
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Hier findet Ihr alle Impressionen von unserem Besuch beim großen Markentreffen "100 Jahre Zündapp" in Sigmaringen. Los geht's mit der Anreise Der 1. Tag auf dem Festgelände Der 2. Tag war geprägt von einer tollen Ausfahrt und einer unvergesslichen Einkehr! Sicherlich der Höhepunkt des Treffens: der Samstag! Und am Abend räumten die Zündappfreunde fleißig Preise ab. Ein kleiner ausgewählter Teil der tollen Auswahl an Maschinen am Treffen. Der Sonntag begann mit Packen & Weißwurstfrühstück und endete mit der Heimfahrt.
25. bis 28. 05. 2017 Das hundertjährige Gründungsjubiläum des ehemaligen deutschen Motorradherstellers Zündapp möchte die internationale Szene mit einem großen Treffen am Himmelfahrtswochenende 2017 in Sigmaringen feiern. Vom 25. -28. 2017 trifft sich die internationale Zündapp-Szene in Sigmaringen. Unter dem Motto »Z100« wollen die Fans das hundertjährige Gründungsjubiläum ihrer Lieblingsmarke feiern. 1917 entstand mit Zündapp eine Firma, die von 1921 bis 1984 wie kaum ein anderer Hersteller die gesamte Palette an motorisierten Zweirädern abgedeckt hat. Zum 100. Geburtstag haben sich mehr als 20 Clubs, Interessengemeinschaften, Foren und Museen in Kooperation mit der Brauerei Zoller-Hof die Aufgabe gestellt, die Enthusiasten der gesamten Zündapp-Produktpalette erstmalig in einem großen Treffen zu vereinigen und sich gemeinsam der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Teilnehmer erwartet ein umfangreiches Programm mit Ausfahrten, Museumsbesuchen und Fahrzeugpräsentationen. Z100 – Treffen 100 Jahre Zündapp Donnerstag, 25. Mai: Anreise, Kennenlernen, Besuch des Zündapp Museums in Sigmaringen, Motorwanderung im Sigmaringer Umland Freitag, 26. Mai: Motorwanderung auf der Schwäbischen Alb und im Donautal, Besuch im Oldtimermuseum Meßkirch, abends Party Samstag, 27. Mai: Modellpräsentation aller Zündapp-Baureihen, Abschlussparty Sonntag, 28. Mai: Ausklang, Abreise Weitere Informationen