Außerdem finden hier ganzjährig Ausstellungen, Rundgänge und Workshops statt. In der vierzehnten Ausgabe von »Tanz in den Häusern der Stadt« entsteht ein ganz besonderes Zusammenspiel zwischen bildender und darstellender Kunst. Installation und Tanz treffen aufeinander und treten in einen spannenden Dialog. Tänzerinnen: Leipziger Ballett Ballettdirektor und Chefchoreograph: Mario Schröder Im Rahmen einer Gruppenausstellung mit Werken von Hjördis Baacke Axel H. Bertram Elisabeth Howey Jürgen Meier Kay Zimmermann
Ballett der Oper Leipzig im Geschwister-Scholl-Haus am 27. 02. 2015 Die Reihe »Tanz in den Häusern der Stadt« ist ein Tanzevent des Ballettes der Oper Leipzig, das unter der Leitung des Chefchoreographen und Ballettleiters Mario Schröder seit 2011 das Ziel verfolgt, (un)gewöhnliche Orte und Räume der Stadt Leipzig aufzuspüren und tänzerisch improvisierend neu zu interpretieren. Am 27. 2015 fand »Tanz in den Häusern der Stadt« im Geschwister-Scholl-Haus, Sitz des Institutes für Kunstpädagogik, statt. Der Gebäudeentwurf des heutigen Geschwister-Scholl-Hauses stammt von Fritz Schumacher (1869–1947), dem Mitbegründer des »Deutschen Werkbundes«. Das Haus ist ein herausragendes Beispiel der Reformarchitektur nach Historismus und Jugendstil, entworfen vor allem nach funktionalen Gesichtspunkten bei begrenztem Einsatz repräsentativer Elemente (siehe auch wikipedia: Geschwister-Scholl-Haus).
Das Leipziger Ballett zu Gast im Tapetenwerk Seit über fünf Jahren existiert die Reihe »Tanz in den Häusern der Stadt« nun bereits. Das Leipziger Ballett zieht mit seinem Ballettdirektor und Chefchoreografen Mario Schröder tanzend durch Leipzig. Dabei werden die unterschiedlichsten Gebäude und Räume erkundet: Von einem Fitnessstudio ging es bisher schon in den Club International, vom Badehaus des Klinikums St. Georg in die Deutsche Nationalbibliothek, ins Geschwister-Scholl-Haus, ins Schumann-Haus Leipzig oder hoch hinauf auf den Panorama Tower am Augustusplatz. Der Aufführungsort wird dabei stets zum Ort der Begegnung, zum Ort des Dialogs für Publikum und Tänzer. Mario Schröder möchte mit dieser speziellen Anordnung und seinen Choreografien die Sehgewohnheiten auf Tanz verändern und umgekehrt die unterschiedlichen Räume neu und anders für uns erlebbar machen. Diesmal findet die Veranstaltung im Tapetenwerk in Lindenau statt. Das Kunstareal wurde 2007 auf dem Gelände einer ehemaligen Tapetenfabrik gegründet, dient heute als »Produktionsstandort« für Künstler, Designer, Architekten, für kreatives Handwerk wie die Longboard-Werkstatt oder für neue Arbeitskonzepte wie den CoworkingSpace.
Insgesamt habe man drei mögliche Tornados beobachtet, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit - in Paderborn, Lippstadt und in Lütmarsen, einem Ortsteil der Stadt Höxter. Mancherorts habe es auch Hagel und Niederschläge von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit gegeben. Die Gewitter seien aber relativ schnell durchgezogen. Wie die Polizei mitteilte, gibt es in Paderborn 43 Verletzte. 30 würden in Krankenhäusern behandelt, 13 seien schwerer verletzt. Eine Frau schwebe in Lebensgefahr, sie sei am Abend in eine Klinik nach Bielefeld verlegt worden. "Hier ist gerade Chaos", sagte eine Polizeisprecherin am Freitagabend. Eine Windhose habe "eine Schneise der Verwüstung von West nach Ost mitten durch Paderborn gezogen". Menschen seien unter anderem von Dachziegeln getroffen und durch umstürzende Bäume verletzt worden, hieß es. In einem Gewerbegebiet seien Dächer von Hallen abgerissen worden und Bleche und Dämmung kilometerweit geflogen, berichtete die Polizei. Im 35 Kilometer entfernten Lippstadt zerstörte mutmaßlich ein Tornado ebenfalls zahlreiche Dächer im gesamten Stadtgebiet, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte.
Dort gab es nach bisherigen Erkenntnissen keine Verletzten. Ein Sprecher von NRW-Innenministerium Herbert Reul (CDU) erläuterte, neben Paderborn und Lippstadt seien keine weiteren Orte bekannt, die es ähnlich getroffen habe. Landesweit seien 7500 Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen im Einsatz gewesen, sagte Reul. Auch der Bahnverkehr war wegen der Unwetter auf manchen Strecken eingeschränkt. Feuerwehrleute entfernen Trümmer von einer Straße in Lippstadt. (Foto: Friso Gentsch/dpa) Die durch Tief Emmelinde bedingten Gewitter trafen zuerst Nordrhein-Westfalen. Für Teile des Bundeslandes hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am frühen Freitagnachmittag eine erste amtliche Unwetterwarnung wegen schwerer Gewitter herausgegeben. Die Meteorologen weiteten die Warnung später auf Teile von Rheinland-Pfalz, Thüringen, Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Baden-Württemberg aus. In Rheinland-Pfalz und dem Saarland blieben trotz massiver Gewitter größere Schäden aus.
Die Ensembles sind internationaler und diverser geworden. Man will neue Besuchergruppen erschließen. Begegnungsorte sollen geschaffen werden. Dafür ist auch ein Umbau des Schauspielfoyers geplant, die Schauspielkantine soll sich zu Hof hin öffnen. Das plant das Schauspiel Insgesamt 27 Neuproduktionen plant das Leitungsteam des Schauspiels, darunter sind zwölf Ur- und Erstaufführungen. Zu den Premieren kommen vier Übernahmen von anderen Theatern sowie neue Formate, Gastspiele, Reihen und ein breit angelegtes Vermittlungsprogramm. Polizei Hannover auf Instagram: Ronja Schubert ist Hannovers fünfter Instacop. Nach der Eröffnung mit "Zeit aus den Fugen" nach dem Roman von Philip K. Dick folgt ein Klassiker von Anton Tschechow im Schauspielhaus. Allerdings mit anderer Besetzung und leicht verändertem Titel. "Platonowa", die weibliche Form von "Platonow", hat am 15. September Premiere. Regie führt Stephan Kimmig. Die Theaterfassung von Goethes "Werther" ist am 23. September (in der Inszenierung von Lilja Rupprecht) im Schauspielhaus zu sehen; fünf weitere Romanadaptionen folgen in den kommenden Monaten.
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Klassische Märchen, bekannte Geschichten Zunächst, was die Stoffe angeht. Denn das klassische Märchen aus den Sammlungen der Brüder Grimm dominiert zwar noch immer die Spielpläne, hat aber Konkurrenz bekommen von anderen fast ebenso bekannten Geschichten. 2016 steht etwa in Hannover Johanna Spyris Heidi auf dem Programm. Das Schauspiel Frankfurt spielt James Matthew Barries alterslosen Peter Pan. Schauspiel hannover ronja räubertochter in usa. Und die Staatsschauspiele in Dresden und Stuttgart greifen zu Astrid Lindgren, die Dresdner zu Mio, mein Mio und die Stuttgarter zu Ronja Räubertochter, die schon im Januar 2014 Premiere hatte. Auch das Münchner Residenztheater hat ein einziges Mal versucht, ein Familienstück außerhalb der Adventszeit in den Spielplan zu setzen, was laut Chefdramaturg Sebastian Huber ordentlich schiefgegangen ist. Offenbar haben Schulen wie Familien längst verinnerlicht, dass der oft einzige gemeinsame Theaterbesuch in die Vorweihnachtszeit gehört, auch wenn diese ohnehin schon event-übersättigt ist. Spaß für alle Während die Münchner unter ihrem früheren Intendanten Dieter Dorn mit dem Bilderbuchtheater rund ums Jahr hübsche kleine Appetizer ans Nachwuchspublikum verteilten, haben sich der aktuelle Residenztheater-Intendant Martin Kušej und sein Team für das jährlich neue theatrale Großereignis entschieden, das dann oft bis Ostern im Spielplan blieb.