( Am Toba-Meer, Sumatra, 31. Dezember 1914) Gerrit Engelke (1890-1918) Nach schwerem Traum Ich bin Soldat und steh im Feld Und weiß von niemand in der Welt. Drum kann ich diesen Regentag nicht feiern, So kummerzärtlich, feucht und bleiern, Da mir dein Bild zur Nacht den Schlaf zerschlug Und mich in deine Nähe trug. Ich bin Soldat und steh im Feld, Gewehr im Arm, und fern der Welt. Wär ich zu Haus, ich schlösse Tür und Scheiben Und wollte lange einsam bleiben; Im Sofawinkel sitzend mich versenken, Geschlossnen Auges deiner denken. Ich bin Soldat im trüben Feld. Gedichte über kriegsheim. Hier endet alte Menschenwelt. Der Regen singt, die nassen Strähnen fließen. Ich kann nichts tun – nur Blei verschießen. Weiß nicht warum, tu's doch als ob ich's muss: Ins graue Wetter kracht ein Schuss! Andreas Gryphius (1616-1664) Tränen des Vaterlandes, Anno 1636 Wir sind doch nunmehr ganz, ja mehr denn ganz verheeret! Der frechen Völker Schar, die rasende Posaun Das vom Blut fette Schwert, die donnernde Carthaun, Hat aller Schweiß, und Fleiß, und Vorrat aufgezehret.
Schau, an dem Fluss, eine einsame Weide, Die weint, mit gefallener Menschen dem Blut. Sie steht hier allein, auf der brennenden Haide, Wo fließt rotes Wasser, erzählt von dem Leide, Den toten, dem Krieg und der Schlaglöcher Glut. Sie kann uns erzählen, wie Kinder gefallen, Wie Frauen erschossen und Männer getötet, Auf ewig verstummten, im Sturmgewehr-Hallen Und nun in den Flammen zu Asche zerfallen, Wie Unschuldigenblut, die Erde errötet. Und wenn wir verdammen, die jenen die töten, Unsre Gatten und Kinder im Krieg, Dann müssen wir wissen, dass trotz unsren Nöten, Unsre Landsleute Stahl, zu Panzern verlöten, Um durch Morde zu kommen zum Sieg. Doch Menschen zu nennen, ich wag' nicht die Meute, Wie Tiere, wie Monster, sind gierig nach Blut. Gedichte über Krieg (Seite 2). Sie geh'n auf die Jagt, doch sie werden zur Beute Und kümmern sich nur um die eigenen Häute, Ersticken, an des eigenen Blutes der Flut. Die Gier nach der Macht, lässt die Seele verkochen, Und macht aus den Menschen, gefühllose Massen. Wo ist die Regierung, die Frieden versprochen?
Wenn tausend tausend Väter, Mütter, Bräute, So glücklich vor dem Krieg, Nun alle elend, alle arme Leute, Wehklagten über mich? Wenn Hunger, böse Seuch' und ihre Nöten Freund, Freund und Feind ins Grab Versammelten, und mir zu Ehren krähten Von einer Leich herab? Was hülf mir Kron' und Land und Gold und Ehre? Die könnten mich nicht freun! Max Dauthendey (1867-1918) Silvester 1914 Neunzehnhundertvierzehn, hast ausgekämpft, Sie nennen dich laut, mancher gedämpft. Manchem drückst du die Kehle eng. 50 zeilen über Krieg. Blutiges Jahr, wie warst du so streng! Kinder, die einst zur Schule gehn, Werden dich groß im Geschichtsbuche sehn. Greise, die nachmals die "Vierzehn" nennen, Werden dich blitzenden Auges noch kennen. Ward je ein Jahr in die Erde begraben, Wie du, Jahr voll schwarzer, gemästeter Raben! Lachte eines so herrlich den Kühnen, Wie du, dem noch winters die Lorbeeren grünen! Drückst der "Fünfzehn" den fressenden Brand Wild zum Willkomm in die Jugendhand. Salven krachen zum letzten Gruß. Tod mäht weiter beim Jahresschluss.
Im kühlen Winde friert noch das Gewimmer Von Sterbenden, da in des Osten Tore Ein blasser Glanz erscheint, ein grüner Schimmer, Das dünne Band der flüchtigen Aurore. Kallinos (7. Jahrhundert v. u. Z) Aufforderung Wollt ihr ewig schlafen den Schlaf der Feigen, erweckt euch Nicht des Nachbarn Hohn, euch nicht des Kühneren Mut? O der Schande des Säumens! Ihr wähnt im Frieden zu ruhen Toren, wütet der Krieg nicht in den Landen umher? Rüstet Euch, Jünglinge, streitet und sieget! Und du, dem der Tod naht, Furchtbar sei er dir nicht, zücke noch sterbend dein Schwert! Streitet, Männer und Jünglinge! Schön ists und herrlich zu streiten! Gedichte über krieg von. Schön für die Stadt und das Land, schön für die Kinder daheim. Schön für das Weib der Jugend! Wohlan in die blutige Feldschlacht Dringet, schüttelt den Speer, schrecklich ertöne der Schild; Trotzt der Gefahr und dem Tod! Er droht euch umsonst, bis des Schicksals Hand entscheidend das Knaul eures Lebens zerreißt; Aber nicht Einer entrinnt ihm auch dann! So fielen der Menschen Lose: Gebeuts das Geschick, stirbt der Unsterblichen Sohn.
Wer aber Christum liebet, sei unerschrocknes Muts, der Friede, den er gibet, bedeutet alles Guts. Er will die Lehre geben: Das Ende naht herzu, da sollt ihr bei Gott leben in ewgen Fried und Ruh. Anzeige G E D I C H T E
Er mag es, wenn wieder Friede in[... ] Ralph Bruse Kurzgeschichten 6 Burg Wiedersehen 08. November 2020 Corona hat der ganzen Welt den Krieg erklärt, der Menschheit Schreckliches widerfährt. Ohne Waffen killt das Virus viele Leute, der Tod macht dadurch reiche Beute. Corona macht vor Niemand halt, egal, ob arm, reich, jung oder alt. Hanni Virus Seuche 25. Februar 2020 Der Krieg hat meine Eltern geschluckt und irgendwo im Nirgendwo wieder ausgespuckt Die Heimat verloren doch über beide Ohren fähig zu lieben Ich bin ein Erbe der Flucht mit Tendenzen zur Sucht suchte und suche die innere Heimat Ich suchte[... Gedichte über krieg der. ] Norbert Annabring 10 Flucht Vergebung 08. November 2019 Was kann ein Mensch allein ertragen? Frag ich mich und weiß es doch. Denn eines kann ich sicher sagen, ich bin da, ich lebe noch. Keine Hoffnung, keine Fragen, alles ist ab jetzt vorbei. Was kann ein Mensch allein ertragen, wenn sein Leben reißt in zwei. Nur die Erkenntnis kann es spalten, so sicher war ich mir mit dir. Die[... ] Ronja Abschied 5 Liebeskummer Beziehungsende 31. August 2019 Der nächste Krieg ist angesagt, weil er schon an der Arktis nagt, die Waffe, sie heißt Wasserkraft, die tobend alles niederrafft.
Die Türme stehn in Glut, die Kirch ist umgekehret. Das Rathaus liegt im Graus, die Starken sind zerhaun, Die Jungfern sind geschänd't, und wo wir hin nur schaun Ist Feuer, Pest und Tod, der Hertz und Geist durchfähret. Hier durch die Schanz und Stadt, rinnt allzeit frisches Blut. Dreimal sind schon sechs Jahr, als unser Ströme Flut, Von Leichen fast verstopft, sich langsam fort gedrungen. Doch schweig ich noch von dem, was ärger als der Tod, Was grimmer denn die Pest, und Glut und Hungersnot, Das auch der Seelen Schatz, so vielen abgezwungen. Friedrich Haug (1761-1829) Cäsar Er kommt, er schaut, er siegt, Er herrscht, er unterliegt. Georg Heym (1887-1912) Nach der Schlacht In Maiensaaten liegen eng die Leichen, Im grünen Rain, auf Blumen, ihren Betten. Verlorne Waffen, Räder ohne Speichen, Und umgestürzt die eisernen Lafetten. Aus vielen Pfützen dampft des Blutes Rauch, Die schwarz und rot den braunen Feldweg decken. Gedichte zum Thema "krieg" | Gedichtesammlung.net. Und weißlich quillt der toten Pferde Bauch, Die ihre Beine in die Frühe strecken.
Baumwollslips haben null Sexappeal und bunte Boxershorts tragen Handwerker – Laut dem Magazin "Brigitte" verrät die Unterwäsche viel über den Träger. String-Tanga, Baumwollschlüpfer oder Boxershorts – die Unterwäsche soll verraten, wie Mann und Frau so drauf sind, behauptet das deutsche Frauenmagazin "Brigitte". Baumwollslips Trägerin hat null Sexappeal, aber: die ideale Frau zum Heiraten. Brazilian String Tragen Frauen, die etwas vorhaben. Meist Influencerinnen. Bralette BH der Fashionistas. Sie arbeiten bei einer Agentur, Modezeitschrift oder Start-ups. French Knickers Tragen Society-Ladys mit Status-Denken. Tragen männer heute strings 2017. Sie sind nicht für One-Night-Stands zu haben, sondern suchen im Bett eine strategische Allianz. Strapse Für Frauen in den besten Jahren, die ihr Liebesleben auf Trab bringen wollen. Und er? Sportslips aus weißer Baumwolle Träger sind keine Spießer, sondern Männer mit ausgeprägtem Qualitätsbewusstsein. Bunte Boxershorts Darauf stehen Handwerker, Studenten und Arbeiter. Motto des Trägers: Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen.
Erst dann kommt der Preisaspekt: Für 52 Prozent der Konsumenten ist der günstige Preis ein wichtiger Kaufgrund. Diese Zahl ist leicht gestiegen (+ 4 Prozentpunkte). 67 Prozent der Männer tragen am liebsten einfarbige Unterhosen. Unten bunt wollen nur 37 Prozent sehen (2015: 42 Prozent). Gemustert kommt bei 45 Prozent der Männer an (2015: 42 Prozent). ¬¬¬¬ Bezüglich Material setzen 81 Prozent auf Baumwolle (2015: 76 Prozent), 37 Prozent geben an, gern Unterhosen aus Microfaser anzuziehen (2015: 40 Prozent). Tragen männer heute string cheese incident. Ein weiteres Ergebnis der Studie der TextilWirtschaft: Der Mann geht bei Unterwäsche selbst shoppen, zumindest sechs von sieben tun das laut Umfrage. Und das zunehmend online (47 Prozent im Vergleich zu 36 Prozent im Jahr 2015). Dabei lassen sie sich ihre neue Unterhose im Schnitt 7, 80 Euro kosten. Weitere detaillierte Ergebnisse der Studie sind im "Bodywear Men"-Special in der aktuellen Ausgabe der TextilWirtschaft zu lesen. _____________________________________________ Die TextilWirtschaft-Medien umfassen das gesamte Spektrum der Modeberichterstattung und beleuchten sämtliche Facetten des Textil- und Bekleidungsmarktes auf allen wichtigen Schauplätzen.
Sie müssen sich keine Sorgen mehr über Atmungsaktivitätsprobleme bei Ihrer Unterwäsche machen. All das zusätzliche Material, das herkömmliche Boxershorts oder sogar Slips mit sich gebracht hätten, verschwindet vollständig. Jetzt laufen Sie fast wie ein Kommando – und dieser zusätzliche Luftstrom wird Ihnen helfen die Hitze zu besiegen und Schweiß und Feuchtigkeit in Eile zu reduzieren. Merkwürdigerweise können Sie, wenn Sie einen Tanga finden, der gut passt eliminieren Sie auch ein für alle Mal die Unterhose. Tragen männer heute strings bows. Es hat etwas an der Art und Weise, wie der einzelne Streifen, der über die Wangen läuft, wirklich befreiend und alles andere als lästig wird. Das ist der Grund, warum Sie Frauen, die Tangas tragen, sich nie über die Unterhose beschweren s auch. Der Nachteil von Männern, die Stringtangas tragen Das soll nicht heißen, dass Sie von nun an als Mann mühelos den perfekten String finden werden, den Sie tragen können. Da die Wahl der Unterwäsche immer beliebter wird, gibt es heute mehr Möglichkeiten als je zuvor.
Herzlich Willkommen auf Warum-Nicht|Auch Männer tragen Strings – Die Stringtanga-Infoseite! Kaum ein anderes Kleidungsstück sorgt für so viel Wirbel wie der Stringtanga. – Besonders wenn es um Herren-Strings geht ist der Aufschrei im Internet oft groß. Doch warum ist das so? – Und warum wird in der Öffentlichkeit überwiegend einseitig und negativ darüber berichtet? Sollten Männer Tangas Tragen? - VivreFemme. Dass gängige Vorurteile über Strings unbegründet und unbedacht in die Welt gesetzt worden sind und es im Gegenteil sogar sehr gute Gründe dafür gibt Strings zu tragen soll diese Seite zeigen. Herren-Strings stecken heute noch immer in der Schmuddelschublade, in der Damen-Strings bis Anfang/Mitte der 1990er Jahre steckten. Diese Infoseite räumt mit Klischees auf und soll Männer aber auch Frauen dazu ermuntern Strings zu tragen und dazu beitragen, dass Strings als Unterwäsche und Bademode auch bei Männern akzeptiert werden. Im angeschlossenen Forum können alle Interessierten Fragen stellen, Diskussionen starten und sich außerdem über aktuelle Stringmodelle informieren.