Im Land Bremen haben Patienten die Möglichkeit sich anhand mehrerer Quellen über die berufstätigen Ärztinnen und Ärzte zu informieren. Mit der Arztsuche der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen finden Sie alle niedergelassenen Vertragsärzte und zugelassenen Psychotherapeuten. Eine spezielle Gliederung nach Fachärzten, Hausärzten, Kinderärzten und Psychotherapeuten ermöglicht eine direkte Suche. Für die Suche nach Psychotherapeuten ist eine Auswahlmöglichkeit nach Therapieformen eingerichtet. Ausschließlich privatärztlich tätige Ärztinnen und Ärzte sind in einer gesonderten der Ärztekammer erfasst. Die leitenden Krankenhausärztinnen und – ärzte finden Sie in einer Information über die Krankenhäuser. Sie können sich auch telefonisch informieren. Rufen Sie einfach an bei der Ärztekammer Bremen Tel. Bremen. 0421 3404 200 oder der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen Tel. 0421 3404 100 Eine umfassende Information bei Fragen rund um das Gesundheitswesen oder bei Problemen im Kontakt mit Ärzten, Schwestern, Pflegern oder Krankenkassenmitarbeitern bietet Ihnen die Unabhängige Patientenberatung Bremen Tel.
Wenn nur das Entsorgungsunternehmen Grannex an der Dornierstraße nicht wäre, gleich hinter den Bäumen. Das sortiert, schreddert, wäscht und trocknet hier Hartkunststoff. Und die Versprechung seiner grün-weiß clean gestalteten Website, die Einhaltung "sämtlicher gesetzlicher Vorschriften und Umweltstandards" sei "selbstverständlich und die Grundlage allen Handelns und Wirtschaftens" ist ganz offensichtlich nur eine Worthülse. Besonders alarmierend zeigt sich das am Oberflächenwasser-Einlauf von Grannex. Dort, wo Wasser aus dem Unternehmen in den Stichkanal fließt, ist der gesamte Uferbereich zu beiden Seiten des vergitterten Rohrs gesprenkelt mit millimeterdünnem Kunststoff-Mahlgut. Rot und weiß, orange und blau. Alles bunt. Osnabrück: Angelschein machen – so geht’s | Fishing-King Fischereiprüfung. Ralf Florian, Umweltschützer und Pilzsachverständiger "Ich will doch nur, dass das Gewässer hier sauber ist. " Das Mahlgut klebt an Grashalmen, treibt auf dem Wasser, steckt im Erdreich. "So ist das hier schon seit zwei Jahrzehnten. Mal kommt weniger raus, mal mehr", sagt Florian.
Die restlichen Arbeiten erfolgen im Frühjahr 2021. Vorgeschichte: In Gehrde Rüsfort gelang es in einer breit aufgestellten Kooperation mit Unterstützung der Flurbereinigungsbehörde und in mehreren Projekten zwischen 1999 und 2012 eine 46 ha große Fläche auszudeichen und aus der intensiven Landwirtschaftlichen Nutzung zu nehmen. In mehrern Etappen fand auf den Flächen eine Absenkung des Bodens statt. Ebenso wurden Seitenarme, Blänken und Teiche, Extensivgrünländer und Röhrichte angelegt. Nur der nordwestliche Zipfel wurde bisher noch nicht abgesenkt. NWA Osnabrück - Fliegenfischer - Forum. Das Projekt stärkt die Lebensgemeinschaft der Haseaue und hier u. a. gezielt auch die Libellen und andere semiaquatische Insekten. Zudem wird der Lauf der Hase verlängert und naturnah strukturiert. Last but not least entstand hier zusätzlicher Retentionsraum. Ja, hier soll das Hochwasser sogar auf die Fläche gelangen. Die Gemeinde Gehrde unterstützt das Vorhaben und stellte die eigene Fläche für das Projekt zur Verfügung. Geplant vor der Entstehung des Gewässerentwicklungsplanes Hase setzt dieses Vorhaben viele der im GEPL Hase geforderten Fließgewässerentwicklungsmaßnahmen zur Umsetzung der EU WRRL um.
Kreis abwartend "Wir wehren uns nicht gegen die Schutzgebietsausweisungen", betont Hans Macke, "wir möchten gerne bei den Maßnahmen mit einbezogen werden; allein schon aus dem Grund des vertrauensvollen Miteinanders über die Jahre hinweg und als immer wieder gern gesehene Geldgeber oder durch "Manpower"-Unterstützung bei vielfältigen Aktionen". Ein "Zusammenspiel von Schutzgebieten und Fischerei" hält der Vorsitzende des NWA Osnabrück für "ohne Weiteres möglich". Der Landkreis Osnabrück als zuständige Aufsichtsbehörde verhält sich unterdessen abwartend. "Bei der unteren Naturschutzbehörde laufen gerade viele parallele Unterschutzstellungsverfahren zur Sicherung der FFH-Gebiete", teilt Landkreissprecher Burkhard Riepenhoff mit. In einigen FFH-Gebieten seien Gewässer als "Schutzgegenstände" enthalten, "womit auch Belange der Sportfischerei betroffen sein können oder sind". Niedersächsisch Westfälische Anglervereinigung e.V. - NWA e.V.. Die Musterverordnung des Landes deckt aber keinesfalls die vielfältigen Einzelfälle aller FFH-Gebiete ab. Lediglich für allgemeingültige Inhalte wie etwa die Gliederung einer Verordnung diene die Arbeitshilfe als eine "durchaus hilfreiche Vorgabe".
Aber das muss ja nicht so bleiben. "Wir Grüne", sagt Bajus, "werden darauf drängen, dass unabhängig von den alten Plänen auch die aktuelle ökologische Situation Berücksichtigung findet und Alternativen geprüft werden. Sollten sich zudem die Vorwürfe gegen die Firma bestätigen, sind Verkaufsverhandlungen sehr kritisch zu sehen. " Und die Grünen haben noch mehr getan: Für den städtischen Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt, Mitte Februar, haben sie die Verwaltung um einen Sachstandsbericht gebeten: "Gewässerverunreinigung durch ein Recyclingunternehmen im Industriegebiet Hafen". Geht doch..
Mehr dazu auf der Internetseite der NWA: – Anfänge des Projekte s – Projektumsetzung – Pflanzaktion Bilder: Haseauenverein, NWA, Fa. Poske, Plan: Peter Schrut
Seit 2018 hat jeder Gully auf dem Firmengelände jetzt zwei Filter, nach Bobes Vorgabe. Aber das hilft ganz offenbar nicht. "Unverständlich", sagt Bobe. "Technisch müsste alles funktionieren. Aber da kommt offenbar keine Ruhe rein. " Besonders skeptisch haben Bobe die Schadstoffbehälter gemacht, die sein Amt im Jahr 2018 auf dem Grannex-Gelände gefunden hatte. "Einer davon lag damals sogar hinten bei mir im Wald", sagt Florian und zeigt Fotos, die er von einem der Behälter gemacht hat: knallblau, Gefahrgutklasse 8, "Corrosive" steht drauf. "Sowas darf Grannex gar nicht verarbeiten", sagt Bobe. Klar, die Filter bewirken ein bisschen. Aber es kommt eben drauf an, wie man sie reinigt – und wie oft. "Unten am Kanal kommt ständig was raus", sagt Florian. "Aber ich bin einfach nicht der Typ, der alle drei Tage seine Nachbarn anschwärzt. " Nächste Woche gibt es einen Ortstermin "Das geht so natürlich nicht! ", sagt Detlef Gerdts zu den aktuellen Verunreinigungen. Gerdts ist als Fachbereichsleiter Umwelt und Klimaschutz der Stadt Osnabrück auch zuständig für die Untere Wasserbehörde.