Die Beobachtungswerte werden mit bezeichnet. Die Anzahl aller Beobachtungswerte ist gleich dem Stichprobenumfang. Zu einer Stichprobe vom Umfang gibt es in der zugehörigen Urliste die Beobachtungswerte. Die verschiedenen Werte die ein Merkmal annimmt, werden Merkmalsausprägungen genannt und mit bezeichnet. Es kann höchstens so viele Merkmalsausprägungen geben, wie es Beobachtungswerte in der Urliste gibt. In der Regel wird die Anzahl der Merkmalsausprägungen kleiner sein als der Stichprobenumfang. Die zu einem Merkmal gehörenden Ausprägungen werden mit bezeichnet. Zusammenfassung - einführung in die statistik. Jedes Element der Stichprobe einer statistischen Erhebung ist ein Merkmalsträger bezogen auf die untersuchten Merkmale. Man unterscheidet in quantitative Merkmale, deren Merkmalsausprägungen aus Zahlen oder Größenwerten bestehen mit metrisch diskreter Skala (nur ganze Zahlen) mit metrisch stetiger Skala (alle Kommazahlen) qualitative Merkmale, deren Merkmalausprägungen in Textform oder als Zahlwerte (ohne mögliche sinnvolle Rechenoperationen) gegeben sind mit Ordinalskala (die Merkmalsausprägungen lassen sich in eine natürliche Reihenfolge bringen) mit Nominalskala (die Merkmalsausprägungen haben keine Wertigkeit) Die absolute Häufigkeit gibt die Anzahl aller Merkmalsträger mit dieser Merkmalsausprägung an.
In solchen Fällen ist der Median (Zentralwert) aussagekräftiger: Wir ordnen die Daten der Größe nach und betrachten den Wert in der Mitte der Liste. Bei einer geraden Anzahl von Daten bilden wir das arithmetische Mittel der beiden mittleren Werte. Die so erhaltene Zahl hat die Eigenschaft, dass die Hälfte der Werte darunter, die Hälfte darüber liegt. Der Median kann bei ordinal-, intervall- und verhältnisskalierten Daten angewendet werden. Modus Der Modus (Modalwert) ist der Wert, der am häufigsten vorkommt. Statistik grundbegriffe zusammenfassung anak. Eine Stichprobe kann auch mehrere Modalwerte haben. Dieser Wert liefert am wenigsten Information, er kann aber auf allen Datenniveaus angewendet werden. Streuungsmaße liefern ein Maß dafür, wie sehr die gemessenen Werte vom Mittelwert abweichen. Varianz und Standardabweichung Wir interessieren uns für die Differenzen der gemessenen Werte zum Mittelwert. Damit wir nicht mit negativen Zahlen rechnen müssen, quadrieren wir diese Differenzen und bilden davon wieder den Mittelwert. So erhalten wir die Varianz: Das kann man umformen zu folgender Formel, die leichter zu berechnen ist: ("Mittelwert der Quadrate minus Quadrat des Mittelwerts") Wenn Werte mehrmals vorkommen, rechnet man wieder mit dem gewichteten Mittel: Damit die Dimension wieder "stimmt", ziehen wir die Wurzel aus der Varianz und erhalten die Standardabweichung: (Achtung, Verwechslungsgefahr: In manchen Büchern findet sich für die Varianz folgende Formel: Sie wird dann verwendet, wenn man aufgrund einer Stichprobe die Varianz der Grundgesamtheit abschätzen will. )
In der Statistik haben wir es mit Stichproben zu tun, die aus einer Grundgesamtheit (alle Einwohner eines Landes, alle Äpfel aus einer Lieferung... ) entnommen werden. Die Elemente der Stichprobe werden auf ein bestimmtes Merkmal untersucht, das in verschiedenen Ausprägungen auftreten kann. n: Umfang der Stichprobe x 1, x 2,..., x n: gemessene Werte (Ausprägungen des untersuchten Merkmals) H 1, H 2,... : absolute Häufigkeit h 1, h 2,... :relative Häufigkeit (h i = H i /n) Je nach Art eines Merkmals unterscheidet man verschiedene Skalenniveaus: Nominalskala: verschiedene Eigenschaften, keine vorgegebene Reihenfolge (z. B. Geschlecht, Wohnort) Ordinalskala: die Werte können geordnet werden, man kann aber keine Abstände zwischen ihnen angeben (z. Rangplätze, Schulnoten) Intervallskala: der Abstand zwischen zwei Werten lässt sich messen, der Nullpunkt ist willkürlich festgelegt (z. Beschreibende Statistik/Grundbegriffe – ZUM-Unterrichten. Jahreszahlen, Temperatur in C) Verhältnisskala: es gibt einen natürlichen Nullpunkt, man kann also sowohl die Differenz als auch das Verhältnis zweier Werte angeben (z.
Macht und Liebe, Vernunft und Wahnsinn: Bangen Sie mit Shakespeares "König Lear" im SchauSpielHaus! "Dulden muss der Mensch sein Scheiden aus der Welt, wie seine Ankunft: Reif sein ist alles. Kommt! ", so Edgar in Shakespeares "König Lear". Erstmals wurde dieses düstere Drama am englischen Hof 1606 aufgeführt. Und nun, über 400 Jahre später ist das Stück immer noch ein Publikumsmagnet – ganz besonders in einer Inszenierung von SchauSpielHaus Intendantin Karin Beier mit hochkarätiger Besetzung (Edgar Selge als König Lear). Also kommen Sie, wir haben ein exklusives Ticketkontingent für Sie reserviert, mit dem Sie vor Beginn der Vorstellung eine Einführung in das Stück erhalten und die Tickets als kostenlose HVV-Karte nutzen können. Ein König dankt ab. Sein Reich will er unter den drei Töchtern aufteilen. Doch nicht die jeweilige Eignung der potenziellen Thronfolgerinnen für das Regierungsgeschäft soll dafür ausschlaggebend sein, sondern die Liebe der Töchter zu ihrem Vater. Der Staatsakt gerät zur Inszenierung persönlicher Gefühle, zum Wettstreit in der Kunst der Liebesdarstellung.
Deutsches Schauspielhaus Hamburg Bewertung und Kritik zu KÖNIG LEAR von William Shakespeare Regie: Karin Beier Premiere: 19. Oktober 2018 Deutsches Schauspielhaus Hamburg KARTEN ONLINE BESTELLEN Buch kaufen Zum Inhalt: Ein König dankt ab. Sein Reich will er unter den drei Töchtern aufteilen. Doch nicht die jeweilige Eignung der potenziellen Thronfolgerinnen für das Regierungsgeschäft soll dafür ausschlaggebend sein, sondern die Liebe der Töchter zu ihrem Vater. Der Staatsakt gerät zur Inszenierung persönlicher Gefühle, zum Wettstreit in der Kunst der Liebesdarstellung. Nur Cordelia, die jüngste, von Lear am meisten geliebte Tochter verweigert sich dem öffentlichen Gefühlstheater und schweigt. Indem sie der Sehnsucht ihres Vaters nach persönlicher Zuneigung am authentischsten entspricht, zieht sie seine ganze Wut auf sich. Lear verstößt sie. Er teilt das Reich zwischen ihren beiden Schwestern und setzt so eine Katastrophe in Gang, an deren Ende Gewalt, Chaos und Wahnsinn stehen. Shakespeares wohl düsterstes Drama erzählt von der Selbstzerstörung einer Welt, die ihren Bewohnern – allen voran dem gealterten König selbst – unlesbar geworden ist.
von William Shakespeare Deutsch von Rainer Iwersen / Repertoire Dauer: Drei Stunden. Eine Pause. Dei Veranstaltung findet am Samstag, den 14. 12. und am Samstag, den 28. statt. Inhaber und Inhaberinnen erhalten eine Ermäßigung von 20% auf die genannten Termine. Weitere Infos finden Sie unter folgendem Link: König Lear im SchauSpielHaus Hamburg
Tageskalender Hochgeladen von: eventim König Lear Ein König dankt ab. Sein Reich will er unter den drei Töchtern aufteilen. Doch nicht die jeweilige Eignung der potenziellen Thronfolgerinnen für das Regierungsgeschäft soll dafür ausschlaggebend sein, sondern die Liebe der Töchter zu ihrem Vater. Der Staatsakt gerät zur Inszenierung persönlicher Gefühle, zum Wettstreit in der Kunst der Liebesdarstellung. Nur Cordelia, die jüngste, von Lear am meisten geliebte Tochter verweigert sich dem öffentlichen Gefühlstheater und schweigt. Indem sie der Sehnsucht ihres Vaters nach persönlicher Zuneigung am authentischsten entspricht, zieht sie seine ganze Wut auf sich. Lear verstößt sie. Er teilt das Reich zwischen ihren beiden Schwestern und setzt so eine Katastrophe in Gang, an deren Ende Gewalt, Chaos und Wahnsinn stehen. Shakespeares wohl düsterstes Drama erzählt von der Selbstzerstörung einer Welt, die ihren Bewohnern allen voran dem gealterten König selbst unlesbar geworden ist. Zeichen der Macht und Zeichen der Liebe überlagern sich, verschwimmen und entziehen sich jeder Deutung.
In Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Hamburg Vortrag und Gespräch zur Neuinzenierung Wir befragen mit dem Dramaturgen Christian Tschirner und dem Historiker Markus Friedrich die zentralen und aktuellen Themen der Inszenierung: Wie kann eine Gesellschaft mit dem Zusammenbruch von Ordnungen umgehen? Wie kann angesichts tiefgreifender Umwälzungen ein kultureller Zusammenhang, der Common Sense bewahrt werden? Empfehlungen
17. Mai 2022 - 1:21 Uhr Berlin (dpa/bb) - Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homophobie am Dienstag sind in Berlin verschiedene Veranstaltungen geplant. Das schwule Anti-Gewalt-Projekt Maneo organisiert zwei Kundgebungen am Nollendorfplatz in Schöneberg (13. 30 Uhr) und am Boddinplatz (16. 00 Uhr) in Neukölln gegen homophobe Gewalt. Rund 100 Menschen sind laut Angaben eines Sprechers bei der Veranstaltung in Schöneberg angemeldet, an der unter anderem der Queer-Beauftragte der Bundesregierung und Parlamentarische Staatssekretär, Sven Lehmann (Die Grünen), teilnehmen soll. Die Opferberatungsstelle Maneo hatte im vergangenen Jahr in Berlin 731 Fälle von Drohungen, Beleidigungen und Angriffen gegen schwule Männer, Transsexuelle und lesbische Frauen registriert. Auch der Lesben- und Schwulenverband Berlin will sich bei einer Kundgebung am Wittenbergplatz (15. 00 Uhr) in Schöneberg gegen die Diskriminierung von queeren Menschen positionieren. Bei einer Aktion vor dem Deutschen Bundestag ab 10.