Eigentlich eines seltsame Frage, die der Reformator Martin Luther hier stellt. Was ist, wenn Gott bereits und immer schon gnädig ist und es allein an mir liegt, ihn zu "bekommen"? Luther war ohne Zweifel ein großer Gottsucher mit allergrößter Ernsthaftigkeit. Er begann seine Suche immer wieder von seinem Gottesbild aus, das jedoch missgestaltet war. Denn es verkennt den gütigen Vater, den uns sein Sohn Jesus Christus verbindlich geoffenbart hat. Luther hatte zeitlebens eine große Furcht vor dem zornigen Gott. Es begann schon während der Gewitterangst 1505, die Luther ins Kloster trieb, und 1534 deutete er als Lehrer den Psalm 90 immer noch: "Mitten in dem Leben sind wir vom Tod umfangen". Eine tiefe Düsternis des Gemüts liegt in diesen Worten. Dem Tod kann niemand entfliehen und die eigene Verderbtheit bleibt stets vor Augen. Dies erfüllt mit lähmendem Grauen und Luther muss nach Glaubensaussagen suchen, die wenigstens ihm persönlich den Weg zum Heil ebnen. Und so stellt er jene Frage, die zum Grundimpuls seiner Existenz wurde: "Wie bekomme ich einen gnädigen Gott? "
Aus Angst, dass alle seine guten Werke, seine Selbstkasteiungen, ja selbst sein Leben als Mönch nicht ausreichen würden, um Gott gnädig zu stimmen. Martin Luther teilte damit die Angst vieler Menschen der damaligen Zeit. Denn viele Predigten schürten die Angst vor der ewigen Verdammnis. So wurden Höllenszenen und die Qualen des Fegefeuers sehr plastisch in kleinen Theaterstückchen dargestellt. Gellende Schreie, Feuer und Darstellungen des Teufels, der mit Freude die armen Verstorbenen quält – wer wollte da keine Angst bekommen?! Der Ablasshandel der Kirche blühte. Schließlich wurde den Menschen versprochen, dass durch den Kauf eines Ablassbriefes den verstorbenen Angehörigen aus der Hölle geholfen, sowie das eigene Leben vor der Hölle gerettet werden könne. Martin Luther war jedoch zutiefst davon überzeugt, dass Gott sich nicht durch ein paar Münzen bestechen lässt, und die Seele aus der Hölle holt. Aber wie, wie konnte er Gott denn dann gnädig stimmen, wenn die eigenen guten Werke nie reichen würden und auch ein Ablassbrief keine Rettung bringen könnte?
Luther findet beißende Worte für jene, die Gott Liebe zuwenden wollen, so sei es etwa: "… den schlüpfrigen und fliegenden Geistern gewehret und das einmal gesteckt". Als Quintessenz spricht er es schließlich aus: "Maledicta sit caritas – Verdammt sei die Liebe". Natürlich wird der Mensch nur aus Gnade gerechtfertigt und nicht aus Werken. Doch der Primat der Gnade vor dem Willen schließt weder die Mitwirkung des Menschen aus noch die reale Möglichkeit, heilig zu werden. Gott ist die Liebe und deshalb gibt er dem Menschen Würde und Freiheit zur Entscheidung. Papst Franziskus gibt jeden Christen in dem Schreiben "Gaudete et Exsultate" mit: "Nur ausgehend von der in Freiheit aufgenommenen Gabe Gottes können wir mit unseren Bemühungen daran mitwirken, dass wir uns immer mehr verwandeln lassen" (Nr. 56). Dies lässt von Luthers "zugleich Gerechtfertigter und Sünder" nicht mehr viel übrig. Die Antwort auf die Liebe Gottes ist es, die Menschen befähigt, durch die Sünde hindurch heilig werden zu wollen und die Liebe Gottes selbst, es auch werden zu können.
Die Grundlage ist der Glaube an Jesus Christus. Im Paragraph eins der Satzung der ACK heißt es: "Sie (scil. die Mitgliedskirchen der ACK) bekennen den Herrn Jesus Christus gemäß der Heiligen Schrift als Gott und Heiland und trachten darum, gemeinsam zu erfüllen, wozu sie berufen sind, zur Ehre Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. " Ich sehe in der Satzung der ACK den heutigen Bibeltext durchschimmern: "Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle dahingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? " Ich höre auch die These 62 von Martin Luther erklingen: "Der wahre Schatz der Kirche aber ist das heilige Evangelium der Herrlichkeit und Gnade Gottes. " Die Kirchen in Deutschland haben sich darauf verständigt, das Reformationsjubiläum als Christusfest zu feiern. Dank und Anbetung, dafür dass Gott uns in Jesus Christus versöhnt und reich gemacht hat, ist im Christusfest genauso enthalten, wie die Klage, das Schuldbekenntnis und die Bitte um Versöhnung und Heilung.
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