Hier besteht nämlich eine gesetzliche Vorschrift: Bei einem Schornstein muss mindestens eine Revisionstüre vorhanden sein. Diese muss leicht und sicher gereinigt werden können und daher zwischen 0, 4 und 1, 4 Meter über einer sicheren Standfläche liegen. Auch zu brennbaren Stoffen müssen die Revisionstüren ein Mindestabstand von 40 Zentimetern einhalten. Ist ein Schutz gegen Wärmestrahlung vorhanden, reicht für die Revisionstüren meist ein Abstand von 20 Zentimetern aus. Hierbei kann Sie Ihr Schornsteinfeger oder Ihre Schornsteinfegerin bereits in der Planungsphase gut beraten. Zwingend erforderlich ist eine Revisionstüre auch unterhalb des untersten Feuerstättenanschlusses. Also an der Sohle des senkrechten Teils der Schornsteinanlage. Ist diese nur schwer oder nicht zu reinigen, muss eine weitere Revisionstüre weiter oben eingebaut werden. Je nach Absprache mit dem Schornsteinfeger kann sie bis zu fünf Meter, in Einzelfällen auch bis zu neun Meter unterhalb der Schornsteinmündung angebracht werden.
Damit fügen sie sich feingliedrig und praktisch nahtlos in die Wand ein. Unterschiedliche Türblatt-Oberflächen und Farben ermöglichen eine breite Gestaltungsvielfalt – ob unauffällig integriert oder als bewusst eingesetzter Blickfang konzipiert, tragen sie zu einem ästhetisch hochwertigen Raumdesign in zeitloser Eleganz bei. Raum für individuelles Design Das RiDoor ® Sortiment bietet vielfältige Möglichkeiten zur freien Entfaltung kreativer Ideen und deren Umsetzung bei der Oberflächengestaltung. Dadurch werden die Produkte eins mit der gesamten Wandoberfläche oder setzen bewusst gestalterische Akzente – so, wie es die ästhetischen Anforderungen von Bauherren und Planern erfordern. Bei RiDoor ® fineline können die ab Werk vorgrundierten Türblätter vor Ort in einem frei wählbaren Farbton gestrichen werden. Alternativ lassen sich die Türblätter auch mit speziellen Designs und Gestaltungselementen lackieren. Auf Bestellung sind die Türblätter mit Folien und anderen Techniken beschriftet bzw. dekoriert lieferbar.
Bei dicken Profilen wird zuerst ein Gewinde gesetzt (Schweißen ist heute nicht mehr erforderlich). Die Zargen müssen generell vollständig verfüllt sein, weil Hohlstellen in brandschutztechnischen Bauteilen unzulässig sind. Vorkonfektionierte (mit Mineralwolle ausgefüllt) Zargenteile sparen diesen Arbeitsschritt. Umfassungszargen oder Eck- mit Gegenzargen schützen den Durchgang beidseitig. Eine elegante Lösung ist die Montage mit verdeckten Schrauben. Schließt der Durchgang an verschiedene Wandtypen an, beispielsweise an eine Massiv- und an eine Trockenbauwand, kommen Sonderlösungen zum Zuge. Hier sind Mischzargen ideal, zum Beispiel aus Block- und Eck-/Gegenzarge. Immer gilt: Alle Teile müssen zuge-lassen beziehungsweise geprüft sein und die Auslegung der Gesamtkonstruktion orientiert sich am schwächsten Glied. Auf die Schließer achten Feuerschutztüren brauchen geprüfte Schließsysteme. Zu empfehlen sind nur solche, die ein kontrolliertes Schließen ermöglichen. Das gilt besonders für Trockenbauwände, denn so wird verhindert, dass das (oft recht schwere) Türblatt zu stark in die Zarge schlägt und damit die Wandkonstruktion gefährdet.
An beiden Seiten der Profile werden die Steckwinkel angebracht und mittels Drehstiftdübeln im Boden verankert. Vor der Montage der Gipskartonplatten ist noch einmal der korrekte Abstand des Türsturzes zur Decke zu kontrollieren. Beplanken mit Gipskartonplatten Es können imprägnierte und auch nicht imprägnierte Gipskartonplatten zum Beplanken genutzt werden. Das ist von der späteren Raumnutzung abhängig. Die Maße werden auf die Platten übertragen und anschließend mit einem Cuttermesser (8, 58 € bei Amazon*) eingeschnitten. Gipskartonplatten lassen sich leicht brechen. Eventuelle Überstände sind mit Schleifpapier zu entgraten. Mit den Schnellbauschrauben werden sie nun am Ständerwerk angebracht. Darunter findet die Mineralwolle (alternativ bieten sich Dämmstoffmatten an) und die PE-Folie ihren Platz. Mit der Montage der Platten ist nicht am Rand, sondern in der Mitte zu beginnen. So können kleine Korrekturen an den Seiten durchgeführt werden. Verspachteln Der gebrauchsfertige Fugenspachtel kann sofort zum Vorspachteln verwendet werden.
Wofür werden Revisionstüren benötigt? Ein häufiger Anwendungsbereich für Revisionstüren ist etwa die Badewanne. Sollte es hier zu einer Reparatur kommen, müsste der Handwerker den Fliesenbelag eigentlich aufschlagen. Dank der Revisionstüren ist das jedoch nicht nötig. Um an den Hohlraum zu gelangen, an dem gearbeitet werden muss, kann nun ganz einfach die Türe geöffnet werden. Dabei müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass die Revisionstüren zu auffällig sind und die Schönheit Ihres Bades beeinträchtigt. Spezielle Revisionstüren für die Badewanne sind meist befliesbar, sodass sie das Gesamtbild Ihres schön eingerichteten Bades nicht beeinträchtigen. Alternativ kann natürlich auch eine Revisionstüre in Weiß gewählt werden. Sie wird dann nicht all zu sehr auffallen. Auch im Trockenbau spielen Revisionstüren eine wichtige Rolle. Etwa, wenn eine Ständerwand errichtet werden muss und dennoch weiterhin Zugang zu einem dahinter liegendem Bereich nötig ist. Besonders auch im Zusammenhang mit Schornsteinen sind Revisionstüren enorm wichtig.
Fazit: Für uns ist die Gritzner 788 im Vergleich zur W6 Overlock N454 D ziemlich gleich auf, bringt jedoch ein paar nette Sachen mehr mit, die die W6 Maschine nicht bieten kann.
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