Trans- und posthumanistische Ideen machen ein Angebot, diese Prozesse zu deuten. Muss das nicht auch jede humanistische Weltanschauung leisten, die auf der Höhe ihrer Zeit sein will? Es geht ja nicht darum, die rapiden technologische Entwicklungen zu leugnen oder klein zu reden – und schon gar nicht die dahinter stehende umfassendere "bio-fraktale Revolution" in den Wissenschaften. Selbstverständlich setzen auch wir als praktische Humanistinnen und Humanisten uns damit auseinander. Antihumanismus, Transhumanismus, Posthumanismus: Bildung nach ihrem Ende - pedocs. Aber wir können eben betonen, dass sich auch damit die Postulate einer humanen Lebensführung, einer humanen und humanitären Praxis und generell der Humanisierung von Gesellschaft und Lebensweisen keineswegs erledigt haben, sondern nur in immer wieder neuen Bereichen konkreter stellen. Und wir werden es allerdings mit guten Gründen kritisieren, wenn Zukunftsvisionen wie die des Trans- oder Posthumanismus zum Vorwand dienen, sich aus den dringlichen Auseinandersetzungen und Kämpfen unserer menschlichen Gegenwart verabschieden zu wollen.
Auf dem Weg dorthin soll zwar auch der Mensch von den technologischen Errungenschaften profitieren, er werde modifiziert und so zu einer weitaus besseren Version seiner selbst – insbesondere durch die Verschmelzung mit sogenannten Nanobots, worauf später das Mind Uploading folgt, das ›Hochladen‹ des menschlichen Geistes auf einen Computer […]. Jedoch stellen diese Entwicklungen […] eher automatische Schritte auf einem Weg dar, auf dem es nicht an erster Stelle um den Menschen, […], sondern vorrangig um die Kreation einer maschinellen ›Superspezies‹. Künstliche Intelligenz, Trans- und Posthumanismus - Differentielle Psychologie. Die Modifizierung des Menschen stellt im Denken des tPH eine Art angenehmer Nebenfolge dar. Aus diesem Grund wird die Technik im tPH eher als Ziel und Zweck denn als Medium und Mittel (wie im TH) verstanden. Im kPH hingegen steht Technik (inklusive Kultur und Wissenschaft) als Gegenspielerin zur Natur insbesondere für eine Stellvertreter-Kategorie innerhalb einer die Menschen und ihr Verständnis von der Welt fundamental prägenden Dichotomie, die zugleich ein progressives Potenzial zum Ausbruch aus diesen konventionellen Deutungsmustern verspricht.
Die psychologische Forschung wird dabei kaum beachtet. Auch in der Diskussion um KI wird die psychologische Forschung (z. menschliche Intelligenzforschung) selten erwähnt. Im Rahmen unserer Forschung wollen wir die Themengebiete der KI und des Trans- und Posthumanismus mit den Themen der Differentiellen Psychologie verbinden. So interessiert uns etwa welche Persönlichkeitseigenschaften das Vertrauen in KI begünstigen. Außerdem beschäftigen wir uns damit, welche Zukunftstheorien verschiedene Menschen bezüglich KI aber auch der Grundannahmen des Trans- und Posthumanismus haben. Auch dies wird u. a. im Zusammenhang mit der Persönlichkeit von Individuen sowie deren Werten betrachtet. Unsere Arbeit soll dazu beitragen, den Menschen in Bezug auf eine Welt mit rasant fortschreitenden Technologien zu verstehen. Die erzielten Erkenntnisse könnten zum Beispiel bei der Entwicklung von neuen Technologien berücksichtig werden um eine optimale Interaktion von Menschen und Technik zu erreichen. Außerdem wollen wir weitere psychologische Forschung im Bezug auf die vielen offenen Fragen zu unserer Zukunft mit Technologie und menschlichem Enhancement anregen.
Angesichts sich erweiternder Bio- und Informationstechnologien stellt sich auch die Frage nach dem Menschsein neu. Gentechnik, Nanotechnologie, KI-Forschung und nicht zuletzt die durch die Digitalisierung des Alltags gängigen Mensch-Maschine-Interaktionen zielen sämtlich auf die 'Verbesserung des Menschen', die mit der Überschreitung seiner eingeschränkten biologischen Möglichkeiten einhergehen soll. Populäre Vertreter*innen des sogenannten Transhumanismus, der sich die Modifizierung und Optimierung des unspezialisierten biologischen 'Mängelwesens' Mensch zum Ziel setzt, prognostizieren eine nicht allzu ferne Zukunft, in der künstliche Superintelligenzen menschlichen Alltag bestimmen und 'erleichtern' und den Menschen aus verdinglichenden Produktions- und Reproduktionsprozessen befreien, in der Funktionen des menschlichen Körpers schrittweise optimiert und Technologien wie 'mind-uploading' schließlich 'Unsterblichkeit' ermöglichen werden. Für den 'Kritischen Posthumanismus' dagegen, der vor allem die ethisch-philosophischen Konsequenzen eines scheinbar unaufhaltbaren technologischen Fortschritts diskutiert, schwindet mit der Auflösung der Grenzen zwischen Geist und Materie, Mensch und Natur, Mensch und Ding auch "die räumliche, ontologische und erkenntnistheoretische Auszeichnung, die den Menschen absondert" (Karen Barad).
Ein hochwertiger Übertopf sollte zum Stil des Zimmers passen und den eigentlichen Blumentopf gut aufnehmen. Wenn der Übertopf hoch genug ist, um auf dem Boden einige Flaschenkorken auszulegen, schützt das die Topfpflanze vor nassen Füßen. Gefäße für Außenbereiche müssen anderen Anforderungen genügen. Sie werden oft direkt bepflanzt, sollten also groß genug sein, um den Pflanzen beste Bedingungen für das Wachstum zu bieten. Auch das Gießwasser muss abfließen können. Daher weisen Pflanzkübel für den Außenbereich ein oder mehrere Löcher im Boden auf. Auch "intelligente" Produkte mit integrierten Bewässerungshilfen sind im Handel erhältlich. Die Materialien für Kübel oder Hochbeete sind im Idealfall witterungsbeständig, halten also sowohl Sonnenlichteinfall als auch Winterkälte, Schnee und Eis aus, sofern Sie die Behälter mit winterfesten Pflanzen bestücken möchten. Pflanzgefäße außenbereich holz. Warum werden Pflanzen umgetopft oder ausgepflanzt? Gefäße sollten mitwachsen, denn viele Pflanzen müssen hin und wieder umgetopft werden.
Pflanzkübel aus Holz haben außerdem ein geringeres Eigengewicht im Vergleich zu vielen anderen Materialien, sodass Sie Ihre Pflanzbehältnisse immer wieder neu arrangieren und platzieren können. Die größten dieser Gefäße wiegen gerade mal fünf Kilogramm und lassen sich immer noch sehr gut bewegen. Pflanzkübel aus Holz sind ästhetische Klassiker der Gartengestaltung. Sie werden im mediterranen Raum seit jeher bevorzugt genutzt und verleihen auch Ihrem Garten ein mediterranes Flair. In unserem Sortiment finden Sie schöne und hochwertige Pflanzkübel aus Holz in runder und eckiger Form sowie in verschiedenen Größen und Höhen aus massivem Akazienholz. Die umlaufenden Bänder aus geschwärztem Stahl sind nicht nur ein praktisches, sondern auch ein ansprechendes Detail an unserer Übertöpfe aus Holz. Blumenkübel aus Holz | Holz-Pflanzkübel | blumentopf24.de. Hochwertige Pflanzkübel aus Akazienholz Akazienholz ist äußerst widerstandsfähig und kann es in puncto Härte und Festigkeit durchaus mit Eiche aufnehmen. Ein weiterer Vorteil von Akazienholz ist, dass es biegsam ist und sich nicht verzieht.
Damit sich die Pflanze gut und gesund entwickeln kann, muss die gesamte Wurzel bequem Platz im Gefäß finden. Informiere dich vorab, welchen Platzbedarf die entsprechende Pflanze benötigt und wähle dann die passende Größe für Pflanzkübel, Pflanztrog, Blumentopf oder Pflanzschale. Bei einjährigen Pflanzen ist die Wahl nicht ganz so entscheidend, da sie nur eine Vegetationsperiode haben – dennoch profitieren auch diese Gewächse von mehr Platz bei der Entfaltung. Tipp: Je größer zusätzliches Raumangebot ausfällt, umso länger kannst du mit dem Umtopfen warten. Schwere Pflanzkübel, Töpfe und Kästen transportieren Größere Outdoor-Pflanzgefäße aus beispielsweise Terrakotta, Beton oder Holz sind oft sperrig und schwer. Das hohe Gewicht der Gefäße stellt eine Herausforderung beim Transport und Umdekorieren im Garten, aber auch auf dem Balkon und der Terrasse dar. Eine probate Lösung bieten Pflanztöpfe aus leichteren Materialien wie Kunststoff, Fibreclay und Light Zement, die die Optik imitieren.