Truma Boiler funktioniert nicht Hallo Lt-Freunde, ich bin seit kurzem stolzer Lt Besitzer und hier kommt auch schon mein erstes Problem. Der Boiler funzt nicht. An dem Panel brennt keine der beiden Lampen, also kein rot oder grün. Der boiler füllt sich auch nicht mit Wasser, Pumpe läuft aber. Ich habe alle Sicherungen inkl. der am Boiler direkt geprüft sind alle in Ordnung. Außerdem habe ich von außen den Kamin gesäubert, und auch den Wasserschlauch am boiler geprüft. Der zugang zum Boiler ist also auch OK. Ich bin nun aber ein bisschen Ratlos und weiß nun leider nicht mehr weiter. Vieleicht hat ja einer von euch einen Rat für mich, so mit heißem Wasser duschen ist doch irgendwie schöner Danke schon mal Lt-frosch lt-frosch Re: Truma Boiler funktioniert nicht von drinkthing » Freitag 22. August 2008, 08:10 Moin, Moin... Also rund um den Boiler sollte es diverse Apsperrhähne geben, die es erlauben, den Boiler zu befüllen bzw. im Winter zu entleeren. Da würde ich als erstes mal schauen. Solltest Du dann irgendwie Wasser da rein bekommen, wunder Dich nicht, was da für ein Syff rauskommt.
Geht aber nach ein paar mal spülen weg. Wenn keine Lampe nicht leuchtet, dann schau erstmal, ob die Sicherung i. O. ist, und zwar nicht nur heile, sondern auch auf Korrosion. Und dann natürlich, ob Strom am Steuergerät ankommt und dieses mit dem Boiler verbunden ist. Gas sollte natürlich auch vorhanden sein und entsprechend der Absperrhahn offen. Wenn dann endlich alles funzt, kann es sein, das er ein paar Startversuche braucht. Gruß Axel Gruß Axel drinkthing Beiträge: 373 Registriert: Donnerstag 1. Juni 2006, 09:18 Wohnort: Braunschweig von lt-frosch » Freitag 22. August 2008, 12:44 Hallo Axel, danke erstmal für deine Antwort. Also Gas ist vorhanden und die Hähne sind auch offen. Die Sicherungen habe ich auch schon getauscht. Was mich wundert ist, das sich der Boieler nicht füllt, denn Wasser kommt definitiv bis zum Boiler an. Vieleicht ist die Pumpe auch zu schwach um den Druck weiter zu geben? Mit Strom kenne ich mich leider nicht so aus, da werde ich wohl doch zu einem Fachmann müssen.
Ich abe mir die Platine mal genauer angeschaut. Auf der Rückseite sind Spuren von Zinkwuchs. Da können Störstöme entstehen. Ich habe die Platine vorsichtig mir Waschbenzien gesäubert und siehe da, der Boiler springt an. Das ist aber nicht das einzige Problem. Die Elektronik ist schlecht mit den restlichen Komponenten abgestimmt. Der Sensor, der meldet dass die Flamme an ist, liefert offensichtlich bei niedrigen Aussentemparaturen nicht die korrekten Werte. Es soll laut Schaltplan eine Plus Minus Gegenspannung erzeugt werden. Wenn ich diese Spannung über eine Batterie manuell erzeuge, fubktioniert es einwandfrei. Da werde ich mit leben können. Ich fahre mit unserem JC eh nur nach Italien und Griechenland. Und da ist es warm Danke nochmal für die Tipps. Gruß AndiP Beiträge: 2231 Registriert: 25. 06. 2009 13:56 Wohnort: Soest von AndiP » 11. 2014 09:06 thlesc hat geschrieben: Es soll laut Schaltplan eine Plus Minus Gegenspannung erzeugt werden. Moin, diese Gegenspannung zur Flammenerkennung nennt sich Ionisierungsspannung.
Std Unterrichtsverlauf Hinweise 1/2 Einführung P: Welche Batterie liefert die höchste Spannung? Die Obstbatterie (Egg Race) Einstieg in das Thema Bereitstellung/Wiedererwerb grundlegender Begriffe und experimenteller Fertigkeiten (Elektrische Spannung, Stromkreis, Minuspol, Pluspol, Elektronen und Ionen als bewegliche Ladungsträger, Messung von Spannungen) Variable Möglichkeiten der Versuchsanordnung Erste Erkenntnisse zur Funktionsweise (Kombination verschiedener Metalle, Elektrolyt); Hypothesen zur Funktion der Metalle e 010 AB Egg Race "Welche Batterie liefert die höchste Spannung? Redoxreihe der Metalle. " e 011 LI "Obstbatterie" 3/4 Redoxreaktionen - Reaktionen mit Elektronenübertragung P: Redoxreaktionen zwischen Metallen und Metall-Kationen Erarbeitung von Reaktionsgleichungen für einfache Redoxreaktionen Andeutung der Redoxreihe der Metalle Ggf. Hypothesen zu den Vorgängen am Minuspol der Obstbatterie, Problematisierung des Pluspols Auswertung im Plenum / Systematisierung P: Platinen ätzen Anwendung der erworbenen Kenntnisse, Technikbezug e 020 LI e 021 AB zur Versuchsreihe Zn, Fe, Cu, Ag Zn 2+, Fe 2+, Cu 2+, Ag + Alt.
Mehr zur Elektrolyse, ihrer grundsätzlichen Funktionsweise und einigen Beispielen findest du in unserem zugehörigen Artikel. Galvanische Zelle im Video zur Stelle im Video springen (03:02) Ein bekanntes Beispiel für eine galvanische Zelle ist das sogenannte Daniell Element. Dieses kannst du als Umkehrung der vorigen Elektrolyse betrachten. Beim Daniell Element besteht nun die Kathode aus Kupfer und die Anode aus Zink. Die Redoxreihe verständlich erklärt - StudyHelp Online-Lernen. Das Zink gibt seine Elektronen freiwillig ab, was auch der Verteilung von Anode und Kathode entspricht. Die entsprechenden Standardpotentiale kannst du wieder der elektrochemischen Spannungsreihe entnehmen. Rechnerisch erhältst du: Dabei ist 1, 11 V das charakteristische Standardpotential des Daniell Elementes. direkt ins Video springen Daniell Element
Versuch 3 Durchführung: Fünf kleine Becherglas werden mit Salzlösungen der Metalle Eisen, Kupfer, Magnesium, Silber und Zink gefüllt. In diese Salzlösungen werden dann Bleche der entsprechenden Metalle eingetaucht. Beobachtungen: Bei manchen Kombinationen wie zum Beispiel Eisenblech in Kupfesulfat-Lösung kann man eine Reaktion beobachten, es bildet sich auf dem Blech ein deutlicher Belag. Bei anderen Kombinationen, beispielsweise Kupferblech in Zinksulfat-Lösung, kann man keine Reaktion bilden; das Aussehen des Blechs ändert sich nicht. Redoxreihe der metalle tabelle. Am besten, man notiert die Ergebnisse in einer Tabelle: Fe Cu Mg Ag Zn FeSO 4 o ++ + CuSO 4 MgCl 2 AgNO 3 ZnSO 4 ++ = starke Abscheidung, + = schwache Abscheidung, o = keine Abscheidung Auswertung Auffällig ist, dass Mg-Atome in allen Fällen Elektronen abgeben. Augenscheinlich ist Mg hier das unedelste Metall, denn es gibt "sehr gern" Elektronen an Elektronen-Akzeptoren ab. Mg hat das stärkste Redoxpotenzial. Eisen-Atome geben in zwei Fällen Elektronen an einen Akzeptor ab, nämlich an Kupfer-Ionen und an Silber-Ionen.