AB Archiv des Badewesens ist Europas führende Bäder-Fachzeitschrift und das offizielle Organ der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen. Sie erscheint monatlich, bereits seit 1948. AB ist die Pflichtlektüre für alle, die beruflich mit Schwimmbädern, Saunen, Medizinischen Bädern und allem, was im gewerblichen Bäderbereich anfällt, zu tun haben, und informiert monatlich über Aktuelles und Wichtiges aus den Bereichen: Bäderbetrieb Bäderbau Bädertechnik Gesundheit und Wellness Recht und Ausbildung. Schweitzer Klassifikation
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1949 - 68. 2015 Interlibrary loan yes, paper copy only Berlin UBTU/BB Arch&Kunstwiss. Location Zeitschriftenbereich Shelfmark Med 493 ZB 2209 4. 1951, 4 - 71. 2018 yes, copy and loan Erlangen-N UB Technik/Naturw. 98SP / shelf number: 98SP/ZX 1030 52. 1999 - 54. 2001; 55. 2002, 1-2; 56. 2003 - 4. 1951 - [Ab 2021 Einzelheftnachweis] Hamburg Bibliothek Gesundheit 40. 1988 - 66. 2013, 3 [Magazin] ZA 5535 [Haus2] 3. 1950-9. 1956; 10. 1957, 1-9u. 12; 11. 1958-69. 2016, 2 [Mit 69. 2016 abbestellt] Freihand (aktueller Jahrgang) / shelf number: 6 Wcs 100a 1. 1948 - [1972-1976 als Mehrfachex. ] Holdings gaps [N=2. 1949, 3-7, 12; 65. 2012, 9; 69. 2016, 3; 71. 2018, 5] 62. 2009 - 65. 2012 MZLS / shelf number: 21-r ((die letzten 12 Monate)) yes, paper copy only
Was versteht man unter inverser Schulterprothese? Eine inverse Schulterprothese ist ein künstlicher Gelenkersatz, der für Situationen geeignet ist, welche man mit normalen Schulterprothesen nicht mehr versorgen kann. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn neben dem Verschleiß im Schultergelenk auch noch ein Sehnendefekt vorliegt. Das Wörtchen "invers" bedeutet "umgekehrt", d. h. diese Schulterprothesen sind umgekehrt konstruiert, so dass die künstliche Kugel auf der Schulterpfanne sitzt. Bei der normalen Prothese sitzt die künstliche Kugel auf dem Schaft. Auf dem Schaft der inversen Schulterprothese sitzt die künstliche Pfanne. Mediziner sprechen auch von einer Deltaprothese oder Grammontprothese. Alle drei Bezeichnungen meinen aber das Gleiche. Was ist das Besondere an der inversen Prothese? Inverse Schulterprothese | Schulterzentrum | Rummelsberg | Sana Kliniken AG. Durch den Trick – die Positionen von Pfanne und Kopf zu vertauschen – wird das Drehzentrum sowohl in die Richtung der Körpermitte als auch nach unten hin verschoben. Dies hat zur Folge, dass die Schulter durch die Muskelkraft des Deltamuskels besser bewegt werden kann, ohne dass die Rotatorenmanschette funktionieren muss.
Bildgebende Verfahren wie Röntgen und MRT komplettieren die Diagnostik. Bei speziellen Fragestellungen wird auch eine Computertomographie gemacht. Wie läuft die minimalinvasive Operation ab? Die Implantation der inversen Schulterprothese wird in sitzender Position durchgeführt. Je nach individuellem Fall wählen Prof. Dr. Stangl und Dr. Lars Eden einen Hautschnitt seitlich oder vorne an der Schulter. Bei der minimalinvasiven, seitlichen Operation sind die Hautschnitte so klein wie möglich, um die Prothese zu implantieren. In der Regel werden hier nur 8 bis 10 cm benötigt. Der obere Anteil des Oberarmkopfes wird gekürzt und danach die Gelenkpfanne so vorbereitet, damit die Metallkomponente im Knochen verankert werden kann. Auf diese kommt dann der kugelige Anteil der Prothese. Im Anschluss wird der Oberarmschaft fertig angepasst und der Prothesenschaft eingebracht. Die Fixierung erfolgt entweder zementiert oder zementfrei. Auf dem Prothesenschaft wird anschließend der neue Pfannenteil befestigt.
Noch im Operationssaal wird der Patient mit einer Armschlinge versorgt, welche sechs Wochen lang getragen werden muss. Über eine Drainage, also einen eingelegten Wundschlauch, kann Wundwasser ablaufen. Der Schlauch wird ein bis zwei Tage nach der Operation bereits entfernt, so dass die Nachbehandlung starten kann. Wie lange dauert der Krankenhausaufenthalt? In der Regel sind Patienten, die mit einer inversen Schulterprothese in unserer Schulterklinik versorgt werden, vier bis acht Tage im Krankenhaus Rummelsberg. In dieser Zeit wird die Schmerztherapie durchgeführt, erste physiotherapeutische Maßnahmen begonnen, sowie Verbandwechsel und Wundkontrollen durchgeführt. Wie sieht die Nachbehandlung aus? Die Rehabilitation hängt unter anderem auch von der Ausgangssituation ab. Das heißt: Je früher ein Patient kommt und umso besser die Beweglichkeit vor der Operation ist, desto besser kann man beim Einsetzen der Prothese auch die Muskeln und Sehnen schonen. Sie hängt aber auch vom Zugang ab. Beim vorderen Zugang wird im Rahmen der Operation die vordere Rotatorenmanschette abgetrennt und im Verlauf der Operation wieder angenäht.