Flucht- und Rettungswege im Arbeitsrecht In den Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR A2. 3) "Fluchtwege und Notausgänge, Flucht- und Rettungsplan" werden folgende Begriffe definiert, die teilweise von den baurechtlichen Definitionen abweichen. Fluchtwege sind Verkehrswege, an die besondere Anforderungen zu stellen sind und die der Flucht aus einem möglichen Gefährdungsbereich und in der Regel zugleich der Rettung von Personen dienen. Der Rettungsweg im Freien - EVENTFAQ. Fluchtwege führen ins Freie oder in einen gesicherten Bereich. Fluchtwege im Sinne dieser Regel sind auch die im Bauordnungsrecht definierten Rettungswege, sofern sie selbstständig begangen werden können. Den ersten Fluchtweg bilden die für die Flucht und Rettung erforderlichen Verkehrswege und Türen, die nach dem Bauordnungsrecht notwendigen Flure und Treppenräume für notwendige Treppen sowie die Notausgänge. Der zweite Fluchtweg führt durch einen zweiten Notausgang, der als Notausstieg ausgebildet sein kann. Fluchtweglänge ist die kürzeste Wegstrecke in Luftlinie gemessen vom entferntesten Aufenthaltsort bis zu einem Notausgang.
4/7 "Sicherheitsbeleuchtung, optische Sicherheitsleitsysteme"). Wenn bei Ausfall der Allgemeinbeleuchtung das gefahrlose Verlassen eines Bereichs nicht möglich ist, ist eine Sicherheitsbeleuchtung (ggf. auch als lang nachleuchtende Kennzeichnung) erforderlich. Ein Flucht- und Rettungsplan ist aufzustellen, wenn Lage, Ausdehnung bzw. Art der Nutzung des Gebäudes es erfordern. Rettungswege im freien 14. Ausschlaggebend dafür ist entweder eine bauaufsichtliche Vorgabe oder die Gefährdungsbeurteilung des Arbeitgebers. Wenn Personen mit Behinderung beschäftigt werden, müssen Flucht- und Rettungswege sowie Alarmierungseinrichtungen grundsätzlich den Anforderungen des Anhang A2. 3 der ASR V3a. 2 "Barrierefreie Gestaltung von Arbeitsplätzen" entsprechen bzw. es müssen gleichwertige organisatorische Maßnahmen gefunden werde... Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Arbeitsschutz Office Professional. Sie wollen mehr? Dann testen Sie hier live & unverbindlich Arbeitsschutz Office Professional 30 Minuten lang und lesen Sie den gesamten Inhalt.
Konzept | Planung | Recht » Brandschutz » Rettungswege in Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen Wendeltreppen sind im Brandfall für eingeschränkt gehfähige Menschen nicht sicher begehbar und für den Transport mit Krankentragen ungeeignet (Foto: Bert Wieneke) Die Bewohner von Einrichtungen mit Pflege- und Betreuungsleistungen (z. B. von Altenpflegeheimen, Wohnheimen für Menschen mit Behinderung) sind vielfach in ihrer Mobilität eingeschränkt oder z. wegen Demenzerkrankungen nicht zu einer eigenständigen Selbstrettung in der Lage. Im Notfall sind die Bewohner daher auf Hilfe durch das Betreuungspersonal und die Feuerwehr angewiesen. Grundsätzliche Anforderungen an das Rettungswegsystem Die Regelungen der Landesbauordnungen (LBOs) unterstellen dagegen, dass die Nutzer i. d. R. zu einer Selbstrettung in der Lage sind. Steht der notwendige Treppenraum (z. Rettungswege im freien full. durch Raucheintritt) im Brandfall nicht mehr zur Verfügung, lässt die LBO als zweiten Rettungsweg eine anleiterbare Stelle zu. Hierbei handelt es sich um ausreichend große Fenster, über die die Feuerwehr die Möglichkeit erhält, Menschen über die Rettungsgeräte (Leiter, Drehleiter) zu retten.
Bis dahin bleibt (auch) der Betreiber für diesen Weg (mit-)verantwortlich. (Mindestens) bis dorthin gelten dann auch die Bemessungsregeln des § 7 MVStättV und die Freihalteregeln des § 31 MVStättV. Ob diese Regeln dann auch darüber hinaus gelten, ist eine Frage des Einzelfalls. Daraus ergibt sich die nächste Frage: Wie breit muss der Rettungsweg außerhalb der Hallen-Versammlungsstätte aber vor der öffentlichen Verkehrsfläche sein? Zur Breite sagt § 7 Abs. 4 MVStättV: Satz 1: Die Breite der Rettungswege ist nach der größtmöglichen Personenzahl zu bemessen. Satz 2: Die lichte Breite eines jeden Teiles von Rettungswegen muss mindestens 1, 20 m betragen. Satz 3: Die lichte Breite eines jeden Teiles von Rettungswegen muss für die darauf angewiesenen Personen mindestens betragen bei (1. ) Versammlungsstätten im Freien sowie Sportstadien: 1, 20 m je 600 Personen, (2. Rettungswege - nullbarriere. ) anderen Versammlungsstätten: 1, 20 m je 200 Personen. Daraus ergibt sich schon einmal eine Mindestbreite von 1, 20 Meter. Bei der weiteren Frage, für wie viele Besucher dieser Weg ausgerichtet sein muss (siehe Satz 3), reicht der Blick in die Versammlungsstätte: Der Weg außen darf jedenfalls nicht schmaler werden als er im Innenbereich ist.
Andernfalls besteht nämlich das Risiko, dass im Schadensfall ein Gericht das Fehlen eines zweiten Rettungsweges moniert. Im Arbeitsschutzrecht findet sich eine Vorschrift zum Thema "2. Rettungsweg: "Das Erfordernis eines zweiten Fluchtweges ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung unter besonderer Berücksichtigung der bei dem jeweiligen Aufenthaltsort bzw. Arbeitsplatz vorliegenden spezifischen Verhältnisse, wie z. B. einer erhöhten Brandgefahr oder der Zahl der Personen, die auf den Fluchtweg angewiesen sind. " (siehe ASR A2. 3 Ziffer 4 Abs. 5). Flucht- und Rettungswege | Arbeitsschutz Office Professional | Arbeitsschutz | Haufe. Allerdings gilt diese ASR ausweislich ihrer Einleitung gerade nicht für Arbeitsstätten im Freien (Ziffer 2), aber: Sie gilt nur nicht für Arbeitsstätten, die nicht allseits umschlossen sind oder im Freien liegen. Anders die Versammlungsstätte im Freien: Hier greift die MVStättV ja ohnehin nur, wenn bauliche Anlagen um die Versammlungsstätte (z. Bauzaun) das Weglaufen behindern. Unter dem Strich ist dem Betreiber zu empfehlen, einen (zumindest) zweiten Rettungsweg zu schaffen auch für Versammlungsstätten, die kein Dach haben.
Dübelung, Armierungsputz mit Gewebeeinlage d=100mm 68, 50 • Sockeldämmung im Spritzwasserbereich aus Polystyrol-Hartschaumplatten d=100mm 36, 80 • WDVS für Fenster-/Türleibungen inkl. Armierungsschicht d=100mm 18, 60 • Kantenschutz d. PUTZARBEITEN. befestigten Dämmplatten mit Gewebe-schutzwinkel • Armierungsschicht d=3-5mm einschl. Gewebearmierung aus Glasfaser • Struktur-Mineralputz als Oberputz, Körn. 3-4mm 14, 20 • Struktur-/Oberputz organisch, Körnung 3mm • Abdichtung von Anschlussfugen an angrenz. Bauteile b= bis 20mm 9, 10 • Gebäudebewegungsfugen bei WDVS mit Hinterfüllprofil und elastischer Dichtungsmasse ausbilden 22, 70 • Sockelschiene, horizontal, 100mm aus Aluminium-Fertigprofil • Kantenschutz für WDVS mit verzinktem Stahlprofil • Kantenschutz für WDVS mit Kunststoffschiene 7, 30 • Egalisationsanstrich aus Dispersionssilikat auf Strukturputz A3158
- Es besteht die Möglichkeit die Oberfläche so zu vergüten in einem 2 lagigen Putzsystem das die Oberfläche in der Qualitätsstufe Q3 geglättet wird, was der modernen Wandgestaltung Entgegenkommt, wo vielfach direkt mit einer Farbgestaltung gearbeitet wird. Denken sie mal über den Innenputz ihres Hauses nach... Kein Baustoff umgibt sie mehr als der Innenputz, im Schnitt mit über 500 m2 Wandfläche, beim täglichen Wohnen und Wohlfühlen. Innenputze werden im Schnitt ca. 10-15 mm stark auf alle Wandflächen und vielfach auch auf die Deckenflächen aufgebracht und sind vielfältig psputze können auf alle üblichen Putzuntergründen aufgebracht werden. Im Hinblick auf die Haftung ist zwischen den verschiedenen Untergründen, z. B. Ziegel-, Kalksandstein-, Hohlblockmauerwerk, saugendem Beton und schwierigen Putzuntergründen, z. Innenputz Q2/ Q3 geglättet. schwach saugendem, glattem Beton, zu unterscheiden. Auf diese Gegebenheiten ist die Wahl der Gipssorten und des Arbeitsverfahrens, z. die Vorbehandlung des Putzuntergrundes, abzustimmen.
Natürlich bestimmt auch die Vorarbeit bei wechselten Untergründen, die Putzarmierung zur Rissverminderung, die Verarbeitung der vielfältigen Putzsystemleisten und Anputzprofile, für Fachgerechtes Anbinden des Innenputzes an die modernen Bauelemente, Fenster usw. Das Endergebnis von Meisterhand Vom Fachbetrieb. Es wird hauptsächlich Unterschieden in Innenputz für Wohnräume die vielfach mit Gips und Kalk-gipsputz ausgeführt Putze haben wichtige Funktionen die ein behagliches Raumklima ausmachen. Alles zu Innenputz. Zum einen ist Gipskalkputz Klimaregulierend, er nimmt in seinen Millionen Luftporen über die großen Wandflächen verteil Raumfeuchtigkeit auf und gibt sie bei Bedarf wieder ab. Gipskalkputze haben eine geringe Wärmeleitfähigkeit und Ausgleichsfeuchte, sie fühlen sich daher warm an. Der geringe Unterschied zwischen Wand- und Raumtemperatur bewirkt so eine behagliche Atmosphäre im Raum. Gipsputze sind nicht brennbar! Beim Erhärten wird ein Teil des Anmachwassers im Gipsputz gebunden. Im Falle eines Brandes wird dieses Wasser freigesetzt und verbessert somit den Brandschutz.
(Z. B. Keim Biosil) Wenn Dispersionsfarbe auf den Kalkputz drauf gestrichen wird, dann sind die positiven Eigenschaften vom Kalkputz fast weg. Fazit: Qualität ist: Kalkputz mit Silikatfarbe. Billig und minderwertiger ist: Zementputz mit Dispersionsfarbe. Das mit den Deckeln habe ich nicht verstanden.
Kann hierzu jemand etwas sagen, optimal wre natürlich eine Norm oder ähnliches, andernfalls ist es letztendlich wieder "Bauherrengeschwätz", da wir ja eh blöd sind und von nichts eine Ahnung haben. Vielen Dank im Voraus, grüße Thomas #2 Nein ein Q2- Putz muss nicht geschliffen werden. Vor den Malerarbeiten sollte man den Putz noch "absanden". Willst du es glatter, wirst du noch eine zusätzliche Schicht aufspachteln müssen. Danach aber beim Malern aufpassen, dass man durch die Farbe keine "Struktur" erzeugt. #3 Super, bei uns sieht man die "Kartätschenschläge" teils noch... GIbt es irgendwo eine Norm? Dann würde ich die unserer Architektin mal vorlegen und schauen warum diese in unserem Fall mal wieder nicht zutreffend ist... Besten dank schon mal #4 Hi, Bei uns wurde diese Woche der Putz ausgeführt. Beauftragt in Q3 - der ist glatt wie ein babypopo aber geschliffen wird/wurde da nix.... #5 Achja Thomas, hab immer wieder mal an Euch gedacht und gehofft, es würde funktionieren. Im Netz gibts normalerweise eine Auflistung der Q Stufen, sauber beschrieben.
Erhöhte Anforderungen an die Ebenheit Geeignet für Lasuren / Anstriche / Beschichtungen bis zum mittleren Glanz Erhöhte Anforderungen an die Ebenheit Geeignet für matte, nicht strukturierte / nicht gefüllte Anstriche und Beschichtungen Erhöhte Anforderungen an die Ebenheit
Zusätzlich wird die gesamte Putzoberfläche mit einem Glättputzauftrag oder einem Glättgang überarbeitet. Weil diese Qualitätsstufe noch glatter ist, ist sie für Deckputze der Körnung kleiner als 1, 0 mm geeignet. Oder für fein strukturierte Wandbekleidungen, Raufasertapeten mit Körnung RF oder auch für matte, fein strukturierte Anstriche und Beschichtungen. Q3 schliesst Bearbeitungsspuren wie Traufelstriche nahezu aus, Streiflicht macht allerdings nach wie vor einzelne Schatten sichtbar, wenngleich der Unterschied zu Q2 ein deutlicher ist. Qualitätsstufe 4, geglättet Dies ist eine weitere Steigerung, beinhaltet alle Schritte von Q3 und eine zusätzliche Überarbeitung der Oberfläche mit einem geeigneten Spachtel- oder Glättputzmaterial. Dadurch wird eine Qualität erreicht, die für glatte Wandbekleidungen und Beschichtungen mit Glanz, wie Metall-, Vinyl- oder Seitentapeten geeignet ist. Im Weiteren können auch Lasuren oder Beschichtungen bis zum mittleren Glanz, Spachtel- und Glättetechniken verwendet werden.