Künstlerinnen, die ihren begehrlichen Blick auf den männlichen Körper werfen, brechen Tabus und kehren traditionelle Machtverhältnisse um. Mit ihren Darstellungen erheben sie Anspruch auf sexuelle Selbstbestimmung, was wiederum neue Möglichkeiten sexueller Selbstbestimmung für jeden ermöglicht. Dass Künstlerinnen nun auch den Mann erotisch ins Bild setzen, gleicht also einem Befreiungsschlag für beide Seiten: eine neue ästhetische Darstellung ebenso wie die Entdeckung neuer Lüste. Die Publikation "IN THE CUT – Der männliche Körper in der feministischen Kunst" will die Tragweite und Brisanz dieses Fortschritts beleuchten. Der Katalog, der anlässlich der gleichnamigen Ausstellung der Stadtgalerie Saarbrücken erscheint, zeigt erstmals gesammelte Werke feministischer Künstlerinnen. In the Cut portofrei bei bücher.de bestellen. Allen voran sieht man die erste Generation mit Louise Bourgeois, Eunice Golden, Carolee Schneemann, Joan Semmel und Betty Tompkins, für die sich die Ende der 1960er-Jahre neue Möglichkeiten eröffneten, eine eigene künstlerische Sprache zu entwickeln.
Feministische Kunst: Katalog zu "In the cut" in Stadtgalerie Saarbrücken Fotografie von Aude du Pasquier Grall, die in der Schau "In the Cut – Der männliche Körper in der Feministischen Kunst" 2018 zu sehen war. Foto: Aude du Pasquier Grall Die Ausstellung "In the cut – Der männliche Körper in der Feministischen Kunst" in der Saarbrücker Stadtgalerie sorgte 2018 für große Aufmerksamkeit weit über die Region hinaus. Erstmals stand die weibliche, erotische Perspektive auf den Mann auch als Sex-Objekt im Mittelpunkt. In the cut der männliche körper in der feministischen kunst in de. Nun ist ein Katalog zur Schau erschienen mit Beiträgen von Expertinnen und Experten der feministischen Kunst. Alle Aufsätze sind sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch abgedruckt – denn die Schau strahlte aufgrund ihres brisanten Themas international aus, war "Pionierarbeit", die das Stadtgalerie-Team selbstbewusst für sich reklamiert. Für den Katalog lud die Leiterin der Stadtgalerie, Andrea Jahn, drei namhafte US-amerikanische KunstprofessorInnen ein, Beiträge zu schreiben.
Beschreibung "[…] seit gut 250 Jahren scheint der Männerakt aus dem öffentlichen Bewusstsein weitgehend verschwunden zu sein. " Andrea Jahn, S. 39 Der erotische Blick auf den Mann in der Feministischen Kunst Sexualität als zentrales Thema in der Kunst war bis in die 1970er Jahre vornehmlich vom männlichen Blick auf den weiblichen Körper beherrscht. Auch feministische Künstlerinnen konzentrierten sich auf den eigenen Körper, während der (hetero-)erotische Blick auf den Mann bis heute eine Ausnahme darstellt. Wenn feministische Künstlerinnen ihren begehrlichen Blick auf den männlichen Körper werfen, brechen sie damit gleich mehrere Tabus. Mit ihren Männerbildern erheben sie Anspruch auf sexuelle Selbstbestimmung und künstlerische Autorität. Gleichzeitig stellen sie klassische Rollenzuschreibungen in Frage. In the cut der männliche körper in der feministischen kunsthaus. Die begleitende Publikation zur Ausstellung in der Stadtgalerie Saarbrücken gibt spannende Einblicke in diese neue Sichtweise. Es "lassen sich drei Tendenzen unterscheiden […]. Zum einen erweist sich der passive männliche Akt als geeignete Darstellungsform, den Mann sexuell attraktiv ins Bild zu setzen.
Ein Begleitbuch (140 S., in deutscher und englischer Sprache) ist in der Ausstellung zu erwerben. Der umfangreiche wissenschaftliche Ausstellungskatalog (304 S., in deutscher und englischer Sprache) erscheint im Kerber Verlag, Bielefeld.
Current event for "Stadtgalerie Saarbrücken" 18. May 2018 - 00:00 – 13. Jan 2019 - 00:00 Stadtgalerie Saarbrücken Sexualität spielt in der Kunstgeschichte von Anfang an eine entscheidende Rolle – als Bild-thema ebenso, wie als Motivation und Auslöser künstlerischer Produktion. Doch bis in die 1970er Jahre war es vornehmlich der männliche Blick auf den weiblichen Körper, der die Politik dieser Bilder geprägt hat. So konzentrierten sich auch Künstlerinnen in ihrer feministi-schen Auseinandersetzung mit erotischen Themen zunächst auf die Erkundung des eigenen Körpers, während der (hetero-)erotische Blick auf den Mann bis heute in der Kunst eine Aus-nahme darstellt. In the Cut: Der männliche Körper in der Feministischen Kunst: Der männliche Körper in der Feministischen Kunst. Katalog zur Ausstellung in der Stadtgalerie Saarbrücken : Andrea Jahn, Richard Meyer, Rachel Middleman, Amelia Jones: Amazon.de: Bücher. Beide Perspektiven setzen eine eigenständige künstlerische Position und eine selbstbestimmte Sexualität voraus, die heute keineswegs (mehr) selbstverständlich ist und wie nie zuvor von den sozialen Medien zensiert wird. Künstlerinnen, wie Louise Bourgeois (USA), Herlinde Koelbl (DE), Eunice Golden (USA), Joan Semmel (USA), Betty Tompkins (USA) oder Carolee Schneemann (USA) haben die Entwick-lung dieser feministischen Tendenzen vorbereitet.
6 IS STM Canon EOS 700D + Canon EF-S 18-55mm f/3. 6 IS STM Canon EOS 100D + Canon EF-S 18-55mm f/3. 6 IS STM Nikon D3200 + Nikkor AF-S DX 18-55mm f/3. 6G VR Canon PowerShot G5 X Mark II Nutzerbewertungen Gesamtbewertung Canon EOS 70D 1 Nutzerbewertungen Canon EOS 70D 8. 0 /10 1 Nutzerbewertungen Canon EOS 7D 0 Nutzerbewertungen Canon EOS 7D 0. 0 /10 0 Nutzerbewertungen Merkmale Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen Design Das Gerät ist spritzwassergeschützt und damit z. B. geschützt gegen Regen. Eine höhere Bildschirmauflösung ergibt ein schärferes Bild und erleichtert die Durchsicht deiner Fotos. 3. EVF-Auflösung Unbekannt. Helfen Sie uns, indem Sie einen Wert vorschlagen. (Canon EOS 70D) Unbekannt. Helfen Sie uns, indem Sie einen Wert vorschlagen. (Canon EOS 7D) Eine höhere Auflösung des elektronischen Suchers (EVF) ergibt ein klareres Bild mit einer ähnlich guten Qualität wie bei optischen Suchern. Der Fokusmotor bewegt die Linse für die automatische Scharfstellung. Systemkameras, die einen, im Körper integrierten, Autofokus haben, bieten die Möglichkeit, eine Breite an Objektiven zu verwenden, die selbst keinen Autofokus-Motor haben.
600 als Maximalwert angeboten. Grundsätzlich gilt: Bei der 70D lassen sich neben ganzen ISO-Stufen zusätzlich auch Drittelwerte wählen. Vergleich der Bildqualität bei ISO 100 (Tag): Die Bildqualität anhand dreier Ausschnitte im Detail: Bei der Bildqualität bewegen sich beide Kameras fast auf einem Level, die 760D liegt jedoch leicht vorne. Durch ihre zusätzlichen vier Megapixel kann sie Details etwas besser wiedergeben, ihre Aufnahmen lösen feine Strukturen im direkten Vergleich besser auf. Dies gilt sowohl für gute Lichtverhältnisse und niedrige ISO-Werte als auch schlechtere Lichtverhältnisse und höhere ISO-Werte. Vergleich der Bildqualität bei ISO 6. 400 (Nacht): Bei letzteren Bildern kommt zudem hinzu, dass die Canon EOS 760D (Testbericht) das Bildrauschen etwas besser im Griff hat. Groß ist der Unterschied allerdings nicht, ab ISO 6. 400 kann er jedoch erkannt werden. Da nur die wenigsten Bilder mit ISO 6. 400 und noch höheren Sensorempfindlichkeiten entstehen, ist dieser Vorteil in der Praxis aber nicht allzu bedeutend.
Optisch unterscheiden sich beide DSLRs nur wenig, die 80D hat technisch aber mehr zu bieten: Links sehen Sie die Canon EOS 80D, rechts die Canon EOS 70D. Absetzen kann sich die EOS 80D zudem bei der Videoaufnahme. Die Bildqualität wurde zwar nur wenig verbessert, die Bildrate in Full-HD-Auflösung liegt – anders als bei der 70D mit maximal 30 Vollbildern pro Sekunde – aber bei bis zu 60 Vollbildern pro Sekunde. Zudem sind spezielle Video-AF-Optionen vorhanden und die Tonkontrolle kann während der Aufnahme über einen Kopfhörer erfolgen. Beim Sucher liegt die EOS 80D durch ihre 100-prozentige Bildfeldabdeckung vorne, sehr groß ist der Unterschied (EOS 70D: 98%) allerdings nicht. Bei den Displays ergibt sich durch deren identische Ausstattung ein Gleichstand. Serienaufnahmen speichern beide Kameramodelle mit bis zu sieben Bildern pro Sekunde. Bei JPEG-Aufnahmen sind mit der 70D längere Serien mit höchster Geschwindigkeit möglich, bei RAW-Aufnahmen mit der 80D. In der Praxis ist der Unterschied bei RAW-Serien allerdings signifikanter.
Bis ISO 800 ist ein Rauschen kaum zu sehen, bis ISO 3. 200 ist es gut unter Kontrolle. Stärker wird es erst ab ISO 6. 400 sichtbar. Durch den neueren Bildsensor und die höhere Auflösung kann sich die EOS 80D ein wenig von der Canon EOS 70D (Testbericht) absetzen. Details werden bei niedrigen Sensorempfindlichkeiten ein wenig besser aufgelöst, wobei der Vorteil wie erwähnt nicht allzu groß ausfällt. Vergleich der Bildqualität bei ISO 6. 400 (Nacht): Bei schlechteren Lichtverhältnissen zeigen die Bilder der Canon EOS 80D (Testbericht) nicht nur mehr Details, das Rauschen ist darüber hinaus nicht ganz so störend und feiner. Auch hier liegen zwischen beiden Modellen keine Welten, gegenüber den Tag-bildern kann sich die 80D aber noch etwas mehr absetzen. Mit einem Klick auf das nachfolgende Bild gelangen Sie zu unserem Bildqualitätsvergleich: Unser Sieger bei der Bildqualität: Die Canon EOS 80D. Links zum Artikel:
Hier setzt Canon verstärkt auf runde Modelle. Ansonsten hat man bei der 80D allerdings das Gefühl, eine 70D in den Händen zu halten. Dies ist grundsätzlich positiv zu bewerten, denn bereits die 2013 vorgestellte 70D besitzt ein sehr gutes Bedienkonzept. Mit Ausnahme der zum Teil etwas klein geratenen Tasten können beide Spiegelreflexkameras sehr komfortabel bedient werden. Direktwahltasten machen die schnelle Wahl des AF-Modus, des Aufnahmemodus (Einzelbild, Serienbild, …), der Sensorempfindlichkeit und der Belichtungsmessmethode möglich. Zudem gibt es Tasten zur Wahl der AF-Messfelder, und über zwei Einstellräder können die Blende und die Belichtung verändert werden. Ebenso gelungen: Sehr viele Parameter lassen sich über das monochrome und bei Bedarf beleuchtbare Kontrolldisplay auf der Oberseite schnell ablesen. Auf der Rückseite sind der Liveview- und Videomodusschalter, die AF-On-Taste und das Steuerkreuz als weitere wichtige Bedienelemente zu nennen. Die Rückseite der Canon EOS 80D: Canon EOS 80D.
Ein Sucherbereich von 100% ermöglicht es, das Bildmotiv schon bei der Aufnahme korrekt zu platzieren. Ist der Sucherbereich kleiner, musst du deine Fotos eventuell im Nachhinein etwas zuschneiden, damit sie perfekt aussehen. Je größer der Bildschirm, desto besser die Benutzererfahrung. Optik Einer der wichtigsten Aspekte einer Kamera ist die Größe ihres Sensors. Ein größerer Sensor erfasst mehr Licht, was zu einer verbesserten Leistung bei schwachem Licht, einem verbesserten Dynamikbereich und einer allgemeinen Bildqualität führt. Je mehr Autofokus-Punkte desto mehr Flexibilität bei der Auswahl des Bildausschnitts. Sie erlauben dem Bildsensor mit höherer Wahrscheinlichkeit, den richtigen Punkt scharf zustellen. Die Anzahl an Megapixeln gibt an, mit welcher Auflösung die Hauptkamera Bilder aufnimmt. Je mehr Megapixel, desto mehr Details kann die Kamera erfassen. Die Megapixelanzahl ist jedoch nicht der einzige Faktor, der die Bildqualität beeinflusst. Bei einer höheren Lichtempfindlichkeit (ISO-Stufe) nimmt der Sensor mehr Licht auf.