Mein Mann verpasste so viel in dieser aufregenden Zeit. So ging das eineinhalb Jahre. Dann wurde er "heimatnah" versetzt, sein Standort war nur noch 35 Kilometer weg. Wir freuten uns so sehr. Endlich würde er am Familienleben teilhaben können, die ersten Worte seiner Tochter mitkriegen. Doch es kam anders als erwartet. Sein neuer Posten verlangte Überstunden, oft kam er erst nach 20 Uhr nach Hause. Im Endeffekt sah er unsere Tochter wieder nur am Wochenende… Dazu kam, dass wir ein altes Haus gekauft hatten und das am Wochenende renovierten. Unser Leben war also komplett vollgepackt. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, dass alles zu der Zeit sehr schwer war. Mein Mann und ich entfernten uns emotional immer mehr voneinander. Eine Liebesbeziehung führten wir nicht mehr. Aber wir funktionierten. Die nächste Versetzung folgte, zwei Jahre lang lebte er nun wieder 150 Kilometer von uns weg. 2017 wieder ein Wechsel, wieder in Heimatnähe. Und tatsächlich änderte sich einiges. Mein Mann hat nun fast immer um 17 Uhr Feierabend.
Ach ne heute und nächste Woche geht es leider nicht. " Manchmal denke ich wirklich: Vielleicht hätten wir doch keine Familie gründen dürfen. Hatten wir das Recht, unserem Kind diese Lebensweise aufzubürden? Solche und noch viele andere Fragen beschäftigen mich seit sechs Jahren. Wenn ich ganz traurig bin und vom schlechten Gewissen geplagt werde, schaue ich in die großen blauen Augen unserer Tochter, die mich strahlend anguckt, und denke mir: "Der liebe Gott hat uns dieses zauberhafte Wesen geschenkt, damit wir als Familie diese Situationen meistern können! " Wir haben viele Höhen und Tiefen zusammen durchgemacht. Es war nicht immer leicht und das wird es auch nie werden, aber wir als Familie sind dadurch unheimlich stark geworden! Foto: Pixabay Katharina Nachtsheim Katharina Nachtsheim arbeitet seit 15 Jahren als Journalistin, ihr Schwerpunkt sind dabei Familien-und Gesellschaftsthemen. Sie hat drei Kinder und lebt in Berlin.
Drei Menschen kommen mit Rauchvergiftungen vorübergehend ins Krankenhaus. Zuvor hatte Diedrich zusammen mit zwei Feuerwehrleuten einen Rollstuhlfahrer die Treppe hinuntergetragen. Ohne diese Hilfe hätte der Mann in Lebensgefahr geschwebt – den Fahrstuhl konnte er nicht mehr benutzen. So groß sei die Hitze des Feuers gewesen, dass noch in 15 Metern Entfernung in anderen Gebäuden Rollläden geschmolzen und Scheiben geplatzt seien, berichtet die Feuerwehr. 128 Mieter verlieren bei dem Brand ihre Wohnung, viele ihre komplette Einrichtung. Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, hat sich zum Großbrand in der Essener Innenstadt geäußert. Wo brennt es in Europa?: Aktuelle Karte der Waldbrände - Panorama - Stuttgarter Zeitung. © picture alliance/dpa/KDF-TV Wie groß der Schaden ist, können Feuerwehr und Brandsachverständige am Montagnachmittag noch nicht beziffern, weil der Wohnkomplex einsturzgefährdet und deshalb nicht zu betreten ist. Mit Sicherheit geht es um etliche Millionen Euro. Auch nach dem Ende der Hauptlöscharbeiten gibt es bis zum Nachmittag immer wieder Brandnester.
Für Klimaschutz, Frieden und Sicherheit! Die Verteidigung der Energiewende bleibt das oberste Ziel der Klimagerechtigkeitsbewegung – gegen alle Widerstände, Sorgen und Ängste. Dass unser ungezügelter Verbrauch von Kohle, Öl und Gas die Klimakrise anheizt, das beklagen alle Klimaaktivisten seit vielen Jahren, seit dem 24. 02. wird aber auch deutlich, dass unsere Zahlungen für volle Kassen bei den Despoten dieser Welt sorgt. Putins schrecklicher Angriff auf die Ukraine hat uns die Augen geöffnet. Schluss damit! Wir müssen unsere Abhängigkeit von fossiler Energie so schnell wie möglich beenden. Wir müssen den Ausbau der erneuerbaren Energien in nie dagewesener Weise beschleunigen. Wir müssen der Speicherung von Energie eine größere Bedeutung zukommen lassen. Habt ihr schonmal Datteln gegessen? (Gesundheit und Medizin, Psychologie, Ernährung). Wir müssen die Sanierung von Gebäuden und den Einbau von Wärmepumpen vorantreiben. Wir müssen Gasheizungen in neuen Gebäuden verbieten. Unsere Industrie braucht ein Modernisierungsprogramm, um Energie zu sparen und Gas durch grünen Wasserstoff zu ersetzen.
+++ dpa-Bildfunk +++ © picture alliance/dpa/KDF-TV Eine Klimaaktivistin zeigt ihre verklebte Hand nachdem eine Beamtin des technischen Zuges der Polizei sie mit einer Chemikalie und Holzspachteln von der Fahrbahn gelöst hat. Aktivisten der Gruppe "Aufstand der letzten Generation" blockierten am Morgen eine Kreuzung am Zollamt Waltershof zur Köhlbrandbrücke und zur Autobahn A7. Einige der Aktivisten klebten sich mit Sekundenkleber und Bauschaum an der Fahrbahn fest. Wo brennt es in datteln 7. +++ dpa-Bildfunk +++ © picture alliance/dpa Die Feuerwehr löscht weiterhin einen ausgebrannten Wohnkomplex. +++ dpa-Bildfunk +++ © picture alliance/dpa Evakuierte Anwohner der Nachbargebäude kommen mit ihren Taschen an einem ausgebrannten Wohnkomplex vorbei. +++ dpa-Bildfunk +++ © picture alliance/dpa Löschwasser tropft in einem ausgebrannten Wohnkomplex durch ein Treppenhaus. +++ dpa-Bildfunk +++ © picture alliance/dpa Eine Feuerwehrmann steht hinter dem zerborsten Fenster eines Nachbarhauses eines niedergebrannten Wohnkomplexes.