Figurentheater im Feldschulhaus Dass Schneemänner zu sprechen beginnen und sich von ihrem Platz fortbewegen, das kennen wir aus verschiedenen Geschichten. Im russischen Märchen «Das Schneemädchen» wird ein Kind lebendig, zärtlich gebaut aus Schnee von einem kinderlosen alten Ehepaar. Das Kind isst Eisbrei, tanzt des nachts im Hofe ganz alleine und spielt tagsüber vergnügt mit den Kindern des Dorfes. Als es sich verirrt und den Heimweg nicht mehr findet, bieten ihm Bär, Wolf und Fuchs ihre Hilfe an. Von welchem Tier das Schneemädchen wieder nach Hause gebracht wurde, das durften die Kinder der Feldkindergärten am vergangenen 24. Februar miterleben. Auch wie das Schneemädchen schwebend entschwand, um den Sommer über auf dem Eismeer des Nordpols zu tanzen. Singend und tanzend kehrte das Schneemädchen im nächsten Winter zurück und brachte viele kleine Schneemädchen mit! Stadt Dormagen: Feste & Veranstaltungen. Ein Figurentheater vom Feinsten war zu sehen, inszeniert von Katharina Sigrist mit Renate und Kaspar Litschig. Die Spielleute bedanken sich ganz herzlich bei der Schule Entfelden dafür, dass sie hier auftreten und spielen durften.
Eowyn Ivey ist eine nordamerikanische Schriftstellerin. Sie studierte Journalismus und Kreatives Schreiben, arbeitete jahrelang als Redakteurin beim Frontiersman Newspaper und ist heute Buchhändlerin. Das Schneemädchen ist ihr Debütroman. Die Geschichte basiert auf der russischen Märchengestalt Snegurotschka (zu deutsch: Schneemädchen oder auch Schneeflöckchen) Die bekannteste Geschichte entstammt der Märchensammlung Alexander Afanassjews, die von 1855 bis 1863 in acht Heften erschienen ist. Ein altes Ehepaar, das kinderlos geblieben ist, wünscht sich sehnlichst ein Kind. Eines Tages beobachten sie andere Kinder beim Bauen eines Schneemanns und beschließen gemeinsam, ein Mädchen aus Schnee zu bauen. Es erwacht zum Leben und verbringt den Winter mit dem alten Ehepaar, bis es, wenn der Frühling naht, wieder ins Gebirge verschwindet. Das schneemädchen marche.fr. Viel mehr passiert auch in Eowyn Iveys Adaption der Geschichte nicht. Bloß dass sie das russische Volksmärchen auf hunderte Seiten gestreckt hat, ohne, dass irgendetwas Nennenswertes passiert.
2. Januar 2021, 15:00 - 16:00 … und erzählte Märchen zur Winterszeit Weit von hier, in einem fernen Land, wohnten ein alter Mann und eine alte Frau, die keine Kinder hatten. Einmal im Winter als alle Kinder ihre Schneemänner bauen oder eine Baba Jaga aus Schnee, da bauen sie sich ein kleines Schneemädchen. Wer weiß, gibt's der liebe Gott und es wird lebendig? Märchen väterchen frost und schneemädchen. (Russisches Märchen) Spieldauer: ca. 45 min. Eintrittspreise: Kinder: 7. - € Erwachsene: 8. - € Kartenreservierung: oder Tel. : 0741/14737 genügend Parkplätze vorhanden Theaterräumlichkeit ist für Rollstuhlfahrer geeignet
Marja und Iwan waren sehr glücklich, besonders Marja: "Schau, Iwan! " – pflegte sie zu sagen – "Was für ein Geschenk haben wir von Gott in unserem Alter bekommen! Unser Kummer ist jetzt vorbei! " Iwan antwortet: "Gottseindank! Die Freude ist nicht ewig, der Kummer ist nicht unendlich! " Der Winter verging. Die Frühlingssonne blitzte fröhlich am Himmel und wärmte die Erde. Auf den Wiesen erschien schon das erste Gras und die Vögelchen zwitscherten lustig. Schöne Mädchen sammelten sich hinter dem Dorf, sie tanzten ein Chorovod und sangen: "Schöner Frühling! Sag mal. Womit bist du gefahren? " Nur Snegurotschka ist plötzlich traurig geworden. "Was ist denn mit Dir, mein Lieblingskind? " – fragte sie oft Marja – "Bist du nicht krank? Warum bist du so traurig? Hat dich ein schlechter Mann gekränkt? Snegurotschka antwortete ihr aber jedes Mal: "Es geht mir gut, liebe Großmutter! Das schneemädchen marchent. Ich bin gesund. " Der Frühling hat schon den letzten Schnee mit den warmen Tagen vertrieben. Die Wiesen und Gärten bedeckten sich mit Blumen.
Aus dem Russischen übersetzt von Oksana Fedotova. © Oksana Fedotova, 2005.
1953–1969 entsteht aus Arbeitsblättern ein 300seitiges »Praktikumsheft«, später als gebundenes Buch für den Eigengebrauch an der kath. [Pflegeschule]] Theodosianum, Zürich 1969 »Umfassende Krankenpflege – Grundpflege-Behandlungspflege«, Manuskript der Schule Theodosianum; dann als Liliane Juchli, Beda Högger: Umfassende Krankenpflege. Thieme, Stuttgart, 1971. ISBN 3-13-484901-1 1973 »Allgemeine und spezielle Krankenpflege«, 1. –3. Auflage Liliane Juchli: Allgemeine und spezielle Krankenpflege: ein Lehr- u. Lernbuch. 1. Auflage. Thieme, Stuttgart, 1973. ISBN 3-13-500001-X 1978, 1982 und 1989 wurden 100-, 250- und 550-tausend Exemplare insgesamt verkauft (Thieme-Verlag) 1983, 1987 und 1991 »Krankenpflege – Praxis und Theorie der Gesundheitsförderung und Pflege Kranker«, 4. –6. Auflage, die 1. 000-Seiten-Marke wird erreicht. Mit der 5. Auflage scheidet A. Vogel aus der didaktischen Mitarbeit aus. 1994–1997 »Pflege – Praxis und Theorie der Gesundheits- und Krankenpflege«, 7. Juchli ganzheitliche pflege 2021. u. 8. Auflage Mit der 8.
Die Profession Pflege trauert um eine ihrer bekanntesten und renommiertesten Persönlichkeiten: Schwester Liliane Juchli ist am Montag an den Folgen von COVID-19 in der Einrichtung "Haus der Pflege" in Bern/Schweiz im Alter von 87 Jahren gestorben. Der Schweizer Berufsverband der Pflegefachpersonen SBK würdigte Schwester Liliane Juchli als "eine der ganz großen Pionierinnen der deutschsprachigen professionellen Pflege". Mit ihr verliere die Schweizer Pflege ein Vorbild, eine Wegbereiterin und einen Leuchtturm. Sie sei eine "überzeugte Kämpferin für eine fachkundige, ganzheitliche, konsequent am Menschen orientierte, menschenwürdige Pflege" gewesen. Schwester Liliane Juchli, am 19. Oktober 1933 in Nussbaumen im Kanton Aargau als Klara Ida Juchli geboren, hat die deutschsprachige Pflege geprägt wie kaum eine zweite Person. Ihr berühmtes Pflegelehrbuch, in Fachkreisen häufig schlicht "der Juchli" oder die "Juchli-Bibel" genannt, erschien erstmals im Jahr 1973. Juchli ganzheitliche pflege zu hause. Es entwickelte sich schnell zum Standardwerk und begleitete mehrere Generationen von Pflegefachpersonen in Ausbildung und Berufspraxis.