Das schräge Musical über die aus dem Ruder laufende Ü-80-Party in der Altersresidenz "Ewig Jung" Es klopft der Krückstock im Takt zu "I Love Rock'n'Roll", es zucken die arthritischen Glieder zu "Stayin Alive", die Männer singen "Born to be Wild", bis der Hexenschuss sie bremst. "Früher war alles besser", erinnert sich Beate, "ich hatte Piercings in allen Lippen! " Patrick, ganz Bohemian im Brokat-Morgenmantel, doziert über Altersteilzeit und Lebensversicherungen, um dann nahtlos in "Buena Sera, Signorina" reinzuswingen, bis die Schnappatmung ihn stoppt. Auch Althippie Dietrich dreht richtig auf beim Schnelldurchlauf mit "Tambourine Man", "San Francisco" und "Take a Walk on the Wild Side". Nur Oberschwester Janine will da nicht mitmachen. Sie ist verantwortlich für Sitzgymnastik zu "Wir klatschen in die Hände, klatsche, klatsche, klatsch! ". Der Tiefpunkt ist erreicht, wenn sie "Another One Bites the Dust" und "Time to Say Goodbye" anstimmt. Und doch sind es eher die melancholischen Momente, die stark in Erinnerung bleiben.
Den Pumuckl kennt man in vielen Ländern, sogar im Iran. Sehtipp [Link zur BR-Mediathek]: Meister Eder und sein Pumuckl Neue Pumuckl-Geschichten geplant Vierzig Jahre nach der ersten Pumuckl-Serie fürs Fernsehen wird wieder gedreht: Regisseur Markus H. Rosenmüller will die Kultserie im Frühjahr 2022 neu inszenieren - mit neuer "Pumuckl"-Stimme und neuem Meister Eder. Ob dieser "neue" Pumuckl dann auch zu einer ewig jungen Kultfigur wird und mehrere Kindergenerationen glücklich macht, wird sich noch zeigen. Den originalen Pumuckl von der Erfinderin Ellis Kaut und der bildnerischen Schöpferin Barbara von Johnson wird man aber bestimmt auch noch in 60 Jahren nicht vergessen haben. "Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht's zur Anmeldung!
17. 1. 2023 Neubrandenburg Konzertkirche Ewig Jung 19. 2023 Kassel Kongress Palais / Stadthalle KS Ewig Jung 24. 2023 Wiesbaden Friedrich von Thiersch Saal Ewig Jung Über Ewig Jung Für Gruppen-Tickets bitte eine Buchungsanfrage per Mail an oder über das Kontaktformular auf stellen. Es klopft der Krückstock im Takt zu "I Love Rock'n'Roll", es zucken die arthritischen Glieder zu "Stayin Alive", die Männer singen "Born to be Wild", bis der Hexenschuss sie bremst. "Früher war alles besser", erinnert sich Beate, "ich hatte Piercings in allen Lippen! " Und Patrick, ganz Bohemian im Brokat-Morgenmantel, doziert über Altersteilzeit und Lebensversicherungen, um dann nahtlos in "Buena Sera, Signorina" reinzuswingen, bis die Schnappatmung ihn stoppt. Auch der verschlurfte Althippie Dietrich dreht richtig auf beim Schnelldurchlauf mit "Tambourine Man", "San Francisco" und "Take a Walk on the Wild Side". Nur Oberschwester Janine will da nicht mitmachen. Sie ist verantwortlich für Sitzgymnastik zu "Wir klatschen in die Hände, klatsche, klatsche, klatsch!
Die beiden sollen - so hat es der Regisseur der Fernsehserie, Ulrich König, einmal erzählt - zusammen einen Spaziergang an der Isar unternommen haben. Der Weg führte sie auch an der Widenmayerstraße 2 im Lehel vorbei. Beim Anblick des Hinterhauses fanden sie, dass dort ein passender Schauplatz für eine ungewöhnliche Handlung sei, zum Beispiel mit einem Außerirdischen. Tatsächlich wurde die alte Werkstatt dann auch später Hauptdrehort der Fernsehserie. Pumuckl - ein kleiner bayerischer Nepomuk Woher kommt eigentlich der ungewöhnliche Name? Auch da gibt es eine nette Geschichte. Wie die Autorin Ellis Kaut in ihrer Biografie schreibt, fiel der Name "Pumuckl" erstmals bei einem Winterurlaub in der Schweiz. Kaut habe dort aus Spaß ihrem Ehemann den Schnee von den Ästen in den Nacken geschüttelt. Dieser soll daraufhin ausgerufen haben: "Du bist ja ein rechter Pumuckl! " Auf ihre Nachfrage, was denn das sei, meinte er: "In erster Linie frech", so Kaut. Die Autorin schrieb dann später in ihren Lebenserinnerungen, dass der Name einfach zu schön gewesen sei, um ihn zu vergessen.
Liedtext Auf dem Berge da wehet der Wind, Da wiegt die Maria ihr Kind, Sie wiegt es mit ihrer schneeweisen Hand, Sie hat dazu kein Wiegenband. "Ach Josef, lieber Josef mein, Ach, hilf mir doch wiegen mein Kindelein. " "Wie soll ich dir denn dein Kindlein wieg'n? Ich kann ja kaum selber die Finger bieg'n. " "Schum, schei, schum, schei. " Schlesisch Uf'm Berga, da giht dar Wind, da wiegt de Maria ihr Kind mit ihrer schlohengelweißen Hand, se hatt'och derzu keen Wiegenband. "Ach, Joseph, liebster Joseph mein, ach, hilf mer wiegen mein Knabelein! " "Wie kann ich d'r denn dei Knab'la wieg'n! Ich kann ja kaum salber de Fingerla bieg'n. " Noten Hinweis: Diese Seite stellt eine Basisinformation dar. Sie wird routinemäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Sollte eine Datei gegen Urheberrechtsbestimmungen verstoßen, wird um Mitteilung gebeten, damit diese unverzüglich entfernt werden kann. Manche der älteren Lieder enthalten Wörter und Darstellungen, die in der heutigen Zeit als beleidigend oder rassistisch gelten.
Der schlesische Text des Weihnachstlieds Auf dem Berge, da gehet der Wind lautet: Uf'm Berga, da giht dar Wind, da wiegt de Maria ihr Kind mit ihrer schlohengelweißen Hand, se hatt'och derzu keen Wiegenband. "Ach, Joseph, liebster Joseph mein, ach, hilf mer wiegen mein Knabelein! " "Wie kann ich d'r denn dei Knab'la wieg'n! Ich kann ja kaum salber de Fingerla bieg'n. " "Schum, schei, schum, schei. "
all Sünd und all Weh geliebet, gelobet sei Gott in der Höh in: Alte Weihnachtslieder (1928): die Strophen 2-6 wohl von Viktor Zack, geht zuück auf " Da oben auf dem Berge " ( im Selbstverlage von Viktor Zack, Graz, Kreuzgasse 46).
1. Strophe Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen, wie glänzt er festlich lieb und mild, als spräch er: Wollt in mir erkennen getreue Hoffnung stilles Bild! 2. Strophe Die Kinder stehen mit hellen Blicken, das Auge lacht, es lacht das Herz. O fröhlich seliges Entzücken! Die Alten schauen himmelwärts. 3. Strophe Zwei Engel sind hereingetreten, kein Auge hat sie kommen sehn; Sie gehn zum Weihnachtstisch und beten und wenden wieder sich und gehen. 4. Strophe "Gesegnet seid ihr alten Leute, gesegnet sei du junge Schar! Wir bringen Gottes Segen heute dem braunen wie dem weißen Haar. 5. Strophe Zu guten Menschen, die sich lieben, schickt uns der Herr als Boten aus, und seid ihr treu und fromm geblieben, wir treten wieder in dies Haus. " 6. Strophe Kein Ohr hat ihren Sprung vernommen; unsichtbar jedes Menschenblick, sie sind gegangen wie gekommen, doch Gottes Segen bleibt zurück. Deutsches Volkslied / Weihnachtslied Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen Text: Hermann Kletke, 1841 Musik: unbekannt
↑ Achim von Arnim, Clemens Brentano (Hrsg. Alte deutsche Lieder. Band 3. Mohr und Zimmer, Heidelberg 1808, Anhang: Kinderlieder S. 60 ( Digitalisat). ↑ Friedrich Arnold Steinmann (Hrsg. ): Münsterische Geschichten, Sagen und Legenden: nebst einem Anhange von Volksliedern und Sprüchwörtern. Coppenrath, Münster 1825, S. 238 ( Digitalisat in der Google-Buchsuche). ↑ Hoffmann von Fallersleben, Ernst Richter: Schlesische Volkslieder mit Melodien. Breitkopf und Härtel, Leipzig 1842, S. 321 ( Volltext in der Google-Buchsuche). ↑ Karl Weinhold: Weinacht-Spiele und Lieder aus Süddeutschland und Schlesien. Mit Einleitungen und Erläuterungen. Leuschner & Lubensky, Graz 1870, S. 106 u. 113 ( Volltext in der Google-Buchsuche) ↑ a b Ludwig Erk, Wilhelm Irmer (Hrsg. ): Die deutschen Volkslieder mit ihren Singweisen. Sechstes Heft. Plahn'sche Buchhandlung, Berlin 1841, S. 68 ( Digitalisat). ↑ Johannes Matthias Firmenich: Germaniens Völkerstimmen: Sammlung der deutschen Mundarten in Dichtungen, Sagen, Mährchen, Volksliedern, u. s. w. Zweiter Band.
[7] Eine Textfassung findet sich 1825 in den Münsterischen Geschichten. [8] Hoffmann von Fallersleben druckt in seinen Schlesischen Volksliedern 1842 eine ähnliche Liedfassung mit anderer Melodie. [9] Die älteren Textquellen umfassen nur den ersten, erzählenden Teil des Liedes. Die zweite Hälfte, die aus einem kurzen Zwiegespräch zwischen Maria und Josef besteht, findet sich in ähnlicher Form in Krippenspielen aus Schlaupitz und Habelschwerdt in der Grafschaft Glatz. [10] Die heute übliche Fassung wurde 1841 von Ludwig Erk und Wilhelm Irmer im 6. Heft der Deutschen Volkslieder gedruckt. [11] Der Text in schlesischer Mundart findet sich ferner mit der Herkunftsangabe "aus der Gegend von Reichenbach " bei Johannes Matthias Firmenich 1846. [12] Franz Magnus Böhme druckt es 1897 in Deutsches Kinderlied und Kinderspiel nach. [13] Zur Verbreitung des Liedes trug auch die Aufnahme in den Zupfgeigenhansl (ab 1908) [14] und das Kaiserliederbuch bei. Melodie und Text [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] schlesisch [11] hochdeutsch Uf'm Berga, da giht dar Wind, da wiegt de Maria ihr Kind mit ihrer schlohengelweißen Hand, se hatt' och derzu keen Wiegenband.