Sklaven des 20. Jahrhunderts, deren Arbeitskraft man so lange ausbeutete, bis sie starben. Kameramann Ralf Rabenstein und Historiker Rudolf Leo bei der Durchsicht der Akten aus dem österreichischen Staatsarchiv Wien-Zentrale "arisiert" In der Unternehmenschronik der Firma Swietelsky steht noch im Jahr 2000 zu lesen, man hätte damals "allen Kriegswirren zum Trotz" gewirtschaftet. Unternehmensgründer Hellmuth Swietelsky hätte sich von der schwierigen Zeit "nicht beirren" lassen – und sogar noch eine Filiale in Wien gegründet, erklärt ein Imagefilm auf der Firmenwebsite. Auch hier sprechen die Akten aus dem Staatsarchiv eine andere Sprache: Die damalige Wien-Zentrale der Firma, in allerbester Lage direkt neben dem Rathaus, wurde von den Nazis "arisiert". Zum Vorteil ihres Parteigenossen Swietelsky, der schon 1933 der NSDAP beigetreten war. Der jüdische Kaufmann Wilhelm Blitz, dem das Haus gehörte, wurde bereits 1938 nach Dachau deportiert. Drei neue Straßennamen. Er konnte später in die USA emigrieren. NS-Dokument zu Wilhelm Blitz Beim Baukonzern Swietelsky hat man bis ins Jahr 2020 eine Geschichtsverherrlichung betrieben, die lange Zeit exemplarisch für Österreichs Wirtschaft und Politik war: Denn obwohl die Arbeit von Millionen NS-Zwangsarbeitern in vielen Bereichen die Fundamente für den Wirtschaftsaufschwung nach dem Weltkrieg gelegt hat, wurden ihr Leid und ihre Leistung auch von der Republik jahrzehntelang ignoriert.
Firma stellt sich nun historischer Verantwortung "Eco" hat die Firma Swietelsky mit den Akten des Historikers konfrontiert. Vorstandsvorsitzender Karl Weidlinger hat eine Historikerkommission beauftragt, die die Rolle des Unternehmens im Zweiten Weltkrieg umfassend aufarbeiten soll. Brutalität in Stein - Die Bauten der Nazis gestern und heute (DVD) online kaufen | eBay. Auf der Website des Unternehmens gibt es jetzt die Seite "historische Verantwortung": Das Unternehmen verspricht hier, transparent über die Ergebnisse der Wissenschaftler zu informieren. "Die Firma war bis 1995 von Herrn Senator Swietelsky eigentümergeführt. Es hat ein Generationswechsel stattgefunden, und jetzt können wir an dieses Thema viel unbefangener herangehen, als wenn hier Eigentümervertreter die Entscheidungen treffen", meint Weidlinger auf die Frage, weshalb das erst jetzt geschieht.
Vorbei am Denkmal für 30 Freiburger Juden, die im Ersten Weltkrieg für Deutschland gefallen sind. "Das war der Dank des Vaterlands", sagt Rottberger. Ein paar Schritte weiter steht ein weiteres Denkmal. Sechs Särge aus Stein, die in der Mitte die Umrisse eines Davidsterns freilassen, erinnern an sechs Millionen Jüdinnen und Juden, ermordet durch dasselbe Vaterland, wenige Jahre später. Contra: Gebt uns die Straße des 17. Juni zurück! - Online petition. Hunderte Male hat Rottberger seine Geschichte schon erzählt, schätzt er Rottberger hat überlebt. Das Erinnern an das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte ist für ihn eine Lebensaufgabe. "Ich bin dazu...
"Das ist die schlimmste Tat in der 1000-jährigen Geschichte Ossendorfs. Gebt den nazis die straße zurück stein für steinbach. Dieses Geschehen darf angesichts sechs weitere öffentlicher NS-Morde hier an der Kiesgrube, die mir von Zeitzeugen bestätigt wurden, nicht in Vergessenheit geraten", mahnt Hans Klein in seiner Rede. Wie solche Greueltaten künftig verhindert werden können, zeigen die Kinder der KGS Wilhelm-Schreiber-Straße, die unterstützt von Ludwig Sebus Lieder von der Bedeutung der Freundschaft singen. Autor: Stephan Eppinger Foto: Josef Wirges, Hans Klein und Dr. Werner Jung vor dem Gedenkstein
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