Es ist eine ganz elementare Erfahrung: Ich verdanke mich! Was mich im Leben und am Leben hält, das geht durch viele Hände, das hat einen Ursprung, das ist mir voraus. "Des Himmels Hand", meint das fromme Liedlein, ist es, woher alles Nötige und alles Bereichernde kommt – und ich … komme auch daher, denn ich bin Geschöpf inmitten der Schöpfung, Gottesmensch im Gottesgarten. Genau besehen ist der Erntedanktag darum ein Gedenktag: Ich bin eingedenk, dass sich alle Welt verdankt, und ich bin ein Teil davon. Nichts ist selbstverständlich, auch ich bin es nicht, was doch – das will fein gehört sein – bedeutet, dass ich auch nicht überflüssig bin, sondern wertvoll. Wie die Schöpfung um ich her – eine Erkenntnis, die mich eher bescheiden macht, weniger fordernd. Da hätt ich zum Danken doch allen Grund, oder? Und – wie sagt der Mensch da? Na dann los: aber dalli! Thomas Weiß Leiter der Landesstelle für Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung in Baden Gott, hilf mir die Augen aufzumachen und zu sehen, wieviel ich vielen, wieviel ich dir verdanke.
Ich nehme es nicht mehr als selbstverständlich an. Ich genieße es wirklich und ich liebe es – Elton John – Britischer Musiker – geboren 1947 In Wahrheit gehört die Geschichte nicht uns, sondern wir gehören ihr. Lange bevor wir uns in der Rückbesinnung selber verstehen, verstehen wir uns auf selbstverständliche Weise in Familie, Gesellschaft und Staat, in denen wir leben. Der Fokus der Subjektivität ist ein Zerrspiegel. Die Selbstbesinnung des Individuums ist nur ein Flackern im geschlossenen Stromkreis des geschichtlichen Lebens. Darum sind die Vorurteile des einzelnen weit mehr als seine Urteile die geschichtliche Wirklichkeit seines Seins – Hans-Georg Gadamer – Deutscher Philosoph – 1900 bis 2002
Rembrandt, Harmensz van Rijn 1606-1669. "Ganymed in den Fngen des Adlers", 1635. Der Artikel mit der oldthing-id 42407561 ist aktuell ausverkauft.. l auf Holz, 171, 5 x 130 cm. Kunsttechnik auf Holz Bildinhalt Symbol Kunstkategorie Barock Suchbegriffe: 171, 1635, Rijn, Kind, Dick, Adler, Pissen, Fngen, jupiter, ganymed, gemaelde, harmensz, category, 2-m120-g3, mythologie, entfuhrung, jahrhundert, paedophilie, menschenraub, hollaendische, niederlaendische, kindesentfhrung, gtterliebschaften, griechisch-roemische, gerahmtes Bild gerahmtes Leinwandbild Gre Material Aquarellpapier feine Leinwand Fotopapier Kunstdruckpapier Zusammenfassung Artikelnr. RP053745 Produkt Kunstkopie Motivgre Preis 38, 95 zzgl. Versandkosten Keilrahmen Galerie-Keilrahmen (18 mm hoch) Museums-Keilrahmen (42 mm hoch) Optionen Rand weiss Rand bedruckt Rand gespiegelt Druckformate 10 x 15 13 x 18 15 x 21 14 x 14 10, 5 x 21 10 x 30 extra schwerer Karton 350g 40 x 60 cm 50 x 50 cm 50 x 70 cm 50 x 100 cm 60 x 80 cm 70 x 70 cm 70 x 100 cm Produkt Kunstkopie als Echtglas-Direktdruck Preis 38, 95 Um ggf.
(Foto: Staatliche Kunstsammlungen Dresden) Oder, ein Jahr später, "Ganymed in den Fängen des Adlers", und nein, es hat nichts Heroisches, sondern ist einfach nur niederträchtig, wie Zeus als mächtiger Adler diesen kleinen, vor Angst urinierenden Jungen entführt. Rembrandt ist ein Dramatiker, aber einer, der die alten Geschichten nicht abmalt, sondern sie auf ihren emotionalen Kern hin überprüft und neu ins Bild setzt. Sogar bei der Kreuzabnahme befreit er sich von der Bildtradition: Sein toter Christus sackt in sich zusammen, er bedarf keiner Ehrfurcht, sondern der Liebe und Unterstützung derjenigen, die ihn auffangen. An Direktheit kaum zu übertreffen: Rembrandts "Die Blendung Simsons", 1636. (Foto: Städel Museum) Überzeugend ist der Wechsel der Formate in der Ausstellung. Ganymed in den Fängen des Adlers | Rembrandt | Bildindex der Kunst & Architektur - Bildindex der Kunst & Architektur - Startseite Bildindex. Zu sehen sind anrührende Federzeichnungen wie die einer am offenen Fenster schlafenden Frau, entstanden um 1665. Rembrandt ist eben auch ein Alltagschronist, einer, der die Wirklichkeit möglichst genau erfassen möchte.
Bilddatei-Nr. fm230823 © Bildarchiv Foto Marburg / Foto: unbekannt; Aufn. -Datum: vor 1930/1932 - Rechte vorbehalten Hersteller: Rembrandt, Maler Datierung: 1635 Sachbegriff: Gemälde Gattung: Tafelmalerei Material/Technik: Leinwand Maße: 171 x 130 cm Sammlung: Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister Dresden, Inventar-Nr. Ganymed in den fängen des adlers 5. 1558 Themen: Ikonographie: 92 BB 12 1 * der Raub des Ganymed: Jupiter in der Gestalt eines Adlers (oder der Adler Jupiters) trägt ihn durch die Lüfte Link zu dieser Seite: Datensatz von: Bildarchiv Foto Marburg
Inventarnummer Gal. -Nr. 1558 Der Sage nach verliebte sich Zeus in den schönen Knaben Ganymed und entführte ihn, die Gestalt eines Adlers annehmend, auf den Olymp. Rembrandt entwickelte für das mythologische Thema eine innovative und unkonventionelle Bildlösung, die durch besondere Dramatik und eine gewisse Heiterkeit gekennzeichnet ist: Seine Hauptfigur ist kein schöner Jüngling, sondern ein verängstigtes Kleinkind. Mit dem drastischen Motiv des Wasserlassens verstößt Rembrandt gegen alle Regeln der klassischen Historienmalerei. Ganymed in den Fängen des Adlers (#654074). Dabei scheint die realistische Darstellung des entsetzten Kindes, das Rembrandt in mehreren Zeichnungen vorbereitet hat, aus genauer Alltagsbeobachtung gewonnen zu sein. According to legend, Zeus fell in love with the beautiful youth Ganymede and, assuming the form of an eagle, abducted him to Mount Olympus. Rembrandt developed an innovative and unconventional approach to this mythological theme, creating a painting that is characterised both by high-pitched drama and an element of wit: the main figure is not a beautiful youth but rather a terrified infant.
In der Ikonografie gilt Ganymed bisweilen auch als Präfiguration des Johannes. Darstellung in der Kunst [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Antike Abbildungen Ganymeds findet man ab dem 5. Ganymed in den fängen des adlers. Jahrhundert vor Christus auf Vasen und anderen Zier- und Gebrauchsgegenständen. Ganymedes ist auch ein Charakter im Satyricon des römischen Autors Titus Petronius. In der Neuzeit hat die (homo-)erotische Bedeutung der Erzählung viele Künstler inspiriert, unter anderem gibt es darüber eine Zeichnung von Michelangelo, Gemälde von Rubens und Rembrandt, eine Marmorplastik von Thorvaldsen, ein Relief von Ferdinand Schlöth [12], ein Gedicht von Goethe [13] und ein Gedicht von Hölderlin [14]. Goethes Gedicht wurde von Franz Schubert vertont [15]. Ganymed-Darstellungen in der Kunst Der Raub des Ganymedes Rubens porträtiert Ganymed als schönen Jüngling… 1636–1638, Museo del Prado, Madrid Ganymed als Namensgeber [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wegen Ganymeds Funktion auf dem Olymp wurden in der Neuzeit manchmal auch vergleichbare Bedienstete wie Sklaven, Diener oder Kellner als Ganymed bezeichnet.