Fachleute nennen das "Steganographie". Oder aber man verschlüsselt die Botschaft. Das bedeutet, dass man mit einem Code den Text verfremdet. So ist zwar alles für jeden lesbar, man kann aber nichts verstehen, wenn man den Code der Verschlüsselung nicht kennt. Das heißt bei Fachleuten "Kryptographie". Das griechische Verb bedeutet "verbergen". Meistens, wenn wir von Geheimschriften sprechen, meinen wir diese Art der Verschlüsselung. Wie viele Geheimschriften gibt es? Geheimschriften zum ausdrucken kaufen. Geheimschriften gibt es schon sehr lange, denn immer schon wollte man Dinge weitergeben, die nicht jeder wissen sollte. Aber jeder Geheimcode wird irgendwann entschlüsselt und ist dann nicht mehr brauchbar. Deshalb gibt es sehr viele Geheimschriften und immer neue werden erfunden. Ein einfaches Verfahren ist es, wenn man mit Geheimtinte schreibt. Das kann Zitronensaft sein oder Zwiebelsaft, aber auch Milch oder ein Tintenkiller. Diese Schrift wird erst durch Erwärmen sichtbar. Dazu kann man eine Kerzenflamme oder einen Föhn benutzen.
Einfach mal etwas Individuelles erstellen etwas Eigenes. Du kannst auch gern die Reihenfolge aus dem Vordruck ändern. Mit diesem ultimativen Geheimcode bleibt wirklich alles geheim. Zusatzinformationen zur Geheimschrift: Geheimschriften gibt es wie Sand am Meer. Viele, sehr viele. Die ersten Geheimschriften tauchen 3000 v. Chr. Geheimschriften zum ausdrucken film. auf und sie werden noch heute eingesetzt und regelmäßig modifiziert. Um einen Geheimtext zu erstellen, nutzt man die Kryptographie also das Verschlüsseln von Nachrichten. Natürlich geht das Ganze per Hand oder auch maschinell. Das bedeutet, man hat eine geheime Botschaft, die man verschlüsselt. Das ergibt einen Geheimtext der im besten Fall nur vom Empfänger wieder entschlüsselt, also wieder in Klartext dechiffriert werden kann. Geheimdienste beschäftigen sich ständig mit der Kryptologie also dem Entschlüsseln von Nachrichten, um abgefangene geheime Botschaften zu verstehen. Wenn es geschafft wird den Geheimtext zu brechen, so nennt man es dann Entzifferung. Weitere Artikel für Deine Detektivparty:
Wem das zu trivial erscheint, kann sich gerne mal an anderen Verschlüsslungsarten probieren – oder wer es gerne etwas kreativer mag, kann seine Botschaft mittels anderer Icons verschicken, allerdings muss man hier fairerweise die Übersetzung Schrift Fazings one von Pizzaclude Tims Toons von Omega Font Labs
15. Februar 2010 § Heute ist es in den Annoncen der Immobilienvertreter das "Szeneviertel" Rostocks, noch 1993 sah es in der KTV allerdings etwas anders aus. Statt bunt sanierter Häuser, reihten sich marode Altbauten aneinander. Toilette auf dem Flur, abblätternder Putz, undichte Türen und Fenster. Zusätzlich tummelte sich so manch unangenehmer Zeitgenosse auf den Straßen. Wohnen wollte man dort eher nicht. In der Reportage des NDR «"So sieht das aus" – Rostock ganz unten» nahm sich ein Kamerateam drei Jahre nach der Wiedervereinigung die Zeit, das Leben in dieser Wohngegend einmal näher zu betrachten. Bleibt nur zu hoffen, dass das Video nicht bald aus Urheberrechtsgründen gesperrt wird. Rostock von ganz unten (NDR 1993) from PrinzPi on Vimeo. Tagged: Geschichte, KTV
Die Reportage "Rostock ganz unten" muss damit zu seinen ersten Projekten in dieser Funktion gehört haben. Peter Gatter starb 1997 im Alter von nur 54 Jahren. Allein ihm zum Gedenken wäre eine offizielle Version des Streifens mehr als gerechtfertigt. Daten zur Reportage: Hanseblick, ; "So sieht das aus - ganz unten in Rostock"; 43 min; Autoren Thomas Seekamp, Barbara Stupp; Kamera Andreas Goldhagen; Montage Heidi Behrens; Ton Udo Füsting; Mischung Renate Lange; Produktionsleitung Bernd Schneider; Redakteur Peter Gatter (1943-1997), NDR 1993 Gestolpert über das Vorhandensein der Online-Version von "Rostock ganz unten" bin ich übrigens in dem lesenswerten Blog von Christian Kohlhof. (10. 02. 2010) ostrocker's blog Permalink
17 Jahre später muten die Aufnahmen absolut bizarr, bisweilen grotesk an. Doch es war der simple Alltag - "jaja so sieht dat aus un nich'n bisschen anners"... Ein zeitgeschichtliches Rostock-Juwel und das zu sagen ist keinesfalls übertrieben. Man kann es wieder und wieder sehen - es tut auch gar nich doll weh. Nur ein bisschen. Wer's nicht kennt: Eine dreiviertel Stunde Zeit nehmen, Sendung laden, guten Sound dazu und...... Film ab! Lieber NDR, bitte nicht löschen! Oder noch viel besser: Stellt den Beitrag in Eure Mediathek - er ist es wert gesehen zu werden. (darüberhinaus wäre weiteres Film-/Rohmaterial oder sogar eine Art 'making off' hochgradig spannend! ). Der Fernsehjournalist Peter Gatter nahm u. a. Anfang der 80er Jahre an der Besetzung der Danziger Werft durch die Solidarnosc teil und konnte die ersten Fernsehbilder davon in den Westen schmuggeln.... Ab dem 1. August 1992 war er Fernsehchef und stellvertretender Direktor des NDR-Landesfunkhauses Mecklenburg-Vorpommern in Rostock.
Die Qualität ist unterirdisch, die Doku dennoch sehr sehenswert. Sie zeigt jene, die damals wohl nicht ganz zu Unrecht das Prädikat "Wenderverlierer" bekamen. Ganz unten in Rostock hält die Kamera auf die nackte Realität in den noch nicht sanierten Straßenzügen rund um Budapester, Waldemarstraße und Ulmenmarkt. Nicht lange nach der Wende, noch mit reichlich DDR in der Substanz. Einschließlich der Protagonisten. Als alter KTV-Bewohner kennt man einige 'Stadtgestalten' noch aus dem Straßenbild der 80er und 90er (inzwischen hab ich seit Jahren keinen von ihnen mehr gesehen). 17 Jahre später muten die Aufnahmen absolut bizarr, bisweilen grotesk an. Doch es war der simple Alltag – "jaja so sieht dat aus un nich'n bisschen anners"… ( Stadtgestalten) Der Fernsehjournalist Peter Gatter nahm u. a. Anfang der 80er Jahre an der Besetzung der Danziger Werft durch die Solidarnosc teil und konnte die ersten Fernsehbilder davon in den Westen schmuggeln. … Ab dem 1. August 1992 war er Fernsehchef und stellvertretender Direktor des NDR-Landesfunkhauses Mecklenburg-Vorpommern in Rostock.
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