Dieser Rechtsstreit ist aus mehreren Gründen interessant: Zum einen gehört die Fallkonstellation eigentlich vor die Arbeitsgerichte, hier hat jedoch ein Verwaltungsgericht entschieden. Und zum anderen ist die Frage der fristlosen Kündigung wegen privater Internetnutzung stets für Arbeitnehmer von großem Interesse. Aber der Reihe nach: Ein Schulhausmeister war Personalratsmitglied. Er sollte wegen einer Umfangreichen verbotenen privaten Internetnutzung des im Hausmeisterbüro aufgestellten Computers gekündigt werden. Dafür ist die Zustimmung des Personalrats erforderlich. Dieser stimmte jedoch nicht zu und so sollte die Zustimmung ersetzt werden. Eine Ersetzung der Zustimmung des Personalrats gehört jedoch vor die Verwaltungsgerichte. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Niedersachsen hat nun die Ersetzung der Zustimmung abgelehnt (Beschluss vom 14. 09. 2011, Az: 18 LP 15/10). Die Begründung: Eine fristlose Kündigung ist nur bei einer exessiven und ausschweifenden privaten Nutzung des Internets während der Arbeitszeit möglich.
Die private Internetnutzung war dem Arbeitnehmer in Ausnahmefällen während der Arbeitspausen gestattet. Nach dem Hinweise vorlagen, dass der Arbeitnehmer den Internetzugang in erheblichem Maße privat nutzte, wertete der Arbeitgeber den Browserverlauf des Dienstrechners aus. Der Arbeitnehmer wurde zu dieser Maßnahme nicht befragt. Wegen der festgestellten privaten Nutzung des Internets an insgesamt ca. fünf Tagen in einem Zeitraum von 30 Arbeitstagen kündigte der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis aus wichtigem Grund fristlos. Die Entscheidung Das Gericht hält die sofortige Auflösung des Arbeitsverhältnisses für rechtswirksam. Nach Abwägung der Interessen von Arbeitnehmer und Arbeitgeber rechtfertige die unerlaubte Nutzung des Internets eine außerordentliche Kündigung. Ein Beweisverwertungsverbot zu Lasten des Arbeitgebers liege hinsichtlich des Browserverlaufs nicht vor. Es handele sich zwar um personenbezogene Daten, in deren Kontrolle der Arbeitnehmer nicht eingewilligt habe.
Eine exzessive Nutzung wird z. vom LAG Hamm bejaht, wenn der Arbeitnehmer pro Woche 420 Minuten im Internet surft bei einer wöchentlichen Pausenzeit von 225 Minuten, d. h. 195 Minuten pro Woche das Medium in der Arbeitszeit nutzt. Der Zweck einer verhaltensbedingten Kündigung ist nämlich keine Strafe für begangenes Fehlverhalten, sondern das Verhalten Anlaß zu einer negativen Prognose gibt, d. zu erwarten ist, daß der Arbeitnehmer auch künftig seine vertraglichen Pflichten verletzt. Dies ist nur dann der Fall, wenn das Fehlverhalten des Arbeitnehmers so erheblich ist, daß er nicht davon ausgehen konnte, daß der Arbeitgeber es dulden würde.
Unser Tegernsee: "Stärken Sie mit Ihrem Engagement auch den Arbeitsmarkt vor Ort? " Dr. Siegfried Marquardt: "Ohne jeden Zweifel sind wir ein starker Motor für den Arbeitsmarkt. Durch unser kontinuierliches Wachstum in den vergangenen Jahren bieten wir gute und sichere Arbeitsplätze. Allein unter dem Dach der "Zahngesundheit am Tegernsee" – mit den Kooperationspraxen Dr. Franz Hagg und Dr. Sigrid Weisshaar sowie dem Zahntechnischen Labor Andreas Reischl – sind in unseren Räumen fast 30 Mitarbeiter im Auftrag der Zahnheilkunde tätig. " Unser Tegernsee: "Erläutern Sie bitte den Lesern noch Ihr Konzept der Zahnheilkunde, das in Ihrer Praxis umgesetzt wird. " Dr. Siegfried Marquardt: "Oberste Priorität hat die Gesundheit der Mundhöhle. Was viele Menschen nicht wissen ist, dass gerade die Mundhöhle eine hohe Relevanz in der Allgemeinmedizin hat. Eine eigene Prophylaxeabteilung mit speziell geschulten Dentalhygienikerinnen deckt diesen wichtigen Bereich ab und versorgt die Patienten. Im Anschluss erfolgt eine ganzheitliche Analyse.
Die Anzahl zeigt, wie viele Auszeichnungen innerhalb des Krankenhauses/der Praxis von MINQ vergeben wurden. Zahngesundheit am Tegernsee Adelhofstr. 1 83684 Tegernsee Telefon: 08022/1505 Mitteilungen zum Arzt und Krankenhaus/Praxis Weitere Nachrichten liegen zum momentanen Zeitpunkt noch nicht vor.
Startseite Leben Karriere Erstellt: 05. 02. 2016 Aktualisiert: 18. 2016, 09:43 Uhr Kommentare Teilen Dr. Siegfried Marquardt setzt mit seiner Praxis für Zahngesundheit am Tegernsee hohe Maßstäbe an Medizin und Technik. 1 / 10 © Praxis für Zahngesundheit am Tegernsee 2 / 10 © Praxis für Zahngesundheit am Tegernsee 3 / 10 © Praxis für Zahngesundheit am Tegernsee 4 / 10 © Praxis für Zahngesundheit am Tegernsee 5 / 10 © Praxis für Zahngesundheit am Tegernsee 6 / 10 © Praxis für Zahngesundheit am Tegernsee 7 / 10 © Praxis für Zahngesundheit am Tegernsee 8 / 10 © Praxis für Zahngesundheit am Tegernsee 9 / 10 © Praxis für Zahngesundheit am Tegernsee 10 / 10 © Praxis für Zahngesundheit am Tegernsee
Gerade die Mundgesundheit ist ein Schlüssel für eine starke Immunabwehr und die Reduzierung der Virenlast und seiner Verbreitung. Bleiben Sie gesund und zuversichtlich, Ihre Zahngesundheit am Tegernsee 18. 02. 2020 • Alter: unter 30 Implantat Vielen vielen Dank an Herrn Dr. Marquardt und das gesamte Team für die großartigen Behandlungen! Ich bin unglaublich froh, an diese tolle Praxis geraten zu sein - noch nie habe ich mich beim Zahnarzt so wohlgefühlt! Für mich gibt es keinen besseren Spezialist - absolut weiterzuempfehlen!! Endlich kann ich wieder schön lachen! :-) Kommentar von Dr. Marquardt am 19. 2020 Herzlichen Dank für das motivierende Lob! Mein Team und ich freuen uns sehr dass Sie mit Ihrem Lachen mehr als zufrieden sind. Unser Motto wurde in den Alltag umgesetzt: "Glücklich ist, wer unbeschwert lachen kann". Ihr Team Zahngesundheit am Tegernsee mit Dr. S. Marquardt 02. 2020 Sehr kompetente Ärzte und Mitarbeiter Sehr kompetente Zahnärzte und Mitarbeiter. Ich war zum ersten Mal vor 25 Jahren in der Praxis und habe damals 4 Zähne behandeln lassen, die mich bis heute problemlos kauen, sprechen und lachen lassen.
Interview mit Dr. Marquardt Unser Tegernsee: "Herr Dr. Siegfried Marquardt, Sie sind hier am Tegernsee sehr aktiv und seit Ihrer Kindheit bestens mit der Region vertraut. Was verbindet Sie mit dem Tegernseer Tal? " Dr. Siegfried Marquardt: "Ich kenne mittlerweile alle Seiten des Tegernseer Tals. Da ich als Kind hier aufgewachsen bin, das Gymnasium besucht habe und leidenschaftlich mit der schönen Natur verbunden bin, begeistert mich die Region jeden Tag wieder. Diese Leidenschaft übertrage ich auch auf meinen Beruf. Die Eröffnung der Praxis in Tegernsee sowie die Gründung meines Fortbildungsinstitutes war für mich deshalb selbstverständlich. Dass dadurch auch der Bekanntheitsgrad der Region gesteigert wird freut mich umso mehr. " Unser Tegernsee: "Wie kann man mit Zahnheilkunde den Bekanntheitsgrad des Tegernseer Tals steigern? " Dr. Siegfried Marquardt: "Die regelmäßige Weiterbildung war mir persönlich immer sehr wichtig – daher entwickelte sich die "Z. a. T. Fortbildungs GmbH", welche inzwischen international zu den bedeutendsten ihrer Zunft gehört.
Im gleichen Jahr wurde er "Spezialist für Implantologie" der European Dental Association (EDA). Marquardt war von 2001 bis 2015 Vize-Präsident der Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ) sowie als Vorsitzender der DGÄZ-Zertifizierungskommission zuständig für Qualitäts-Management im Fachbereich ästhetische Zahnheilkunde. 2008 gründete er den SSC-Tegernsee, einen interdisziplinären Arbeitskreis für die qualitative und innovative Weiterentwicklung der Zahnheilkunde. Marquardt war gewählter Kongresspräsident des Welt-Zahnärztekongresses der International Federation of Esthetic Dentistry (IFED) 2013 in München und u. a. der internationalen Jahrestagung der DGÄZ am Tegernsee 2016 "America meets Europe". Marquardt ist Lehrbeauftragter der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) innerhalb der Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) und international regelmäßig als Referent tätig (u. Brasilien, USA, Japan, China, Europa, Canada). Seit 2015 ist Marquardt Team-Sportzahnarzt der deutschen SkiCross Nationalmannschaft.
Kursbersicht Aus aktuellen Anlass hatten wir am Freitag Prof. Franz Xaver Reichl von der LMU zu Gast, der uns in seinem Vortrag ber die Entstehung, Verbreitung und Prvention zu CoVID-19 informiert hat.