In der "Dirty Dancing"-Generation steht der Satz für all den Blödsinn, den man im ersten Moment verliebter Schwäche vor sich hinstammelt. Wer auf "Dirty Dancing" steht, der war jahrelang im Verdacht, seichte Girlie-Schmonzetten zu lieben. Doch zum Jubiläum von "Dirty Dancing" rettet die Journalistin Hannah Pilarczyk seine Ehre. Sie hat einen Band herausgegeben, der wunderbare Erklärungen liefert, warum es sich bei dem Teenie-Tanzfilm eigentlich um einen hochpolitischen und vor allem um einen feministischen Film handelt. In neun Aufsätzen zeigt "Ich hatte die Zeit meines Lebens" (Verbrecher Verlag), warum die Filmkritik das Werk ernst nehmen sollte. Natürlich wird die Wassermelonen-Szene gleich von mehreren gedeutet. Besonders intensiv von der Medienwissenschaftlerin Astrid Kusser. Sie sieht in der Melone ein "Ersatzobjekt". Wassermelonen waren billige Nahrungsmittel, die in der amerikanischen Kultur mit Afroamerikanern verbunden waren. Rassismus, so die These, spielt unterschwellig auch in der Liebe von Johnny und Baby eine Rolle.
Dabei waren die Erwartungen der Produktionsfirma so gering gewesen, dass sie kurzerhand den Beschluss gefasst hatte, den Film nach nur wenigen Tagen im Kino direkt auf DVD herauszubringen. Co-Produzentin Eleanor Bergstein, die auch das Drehbuch geschrieben hat, stellte im Kinosaal fest, dass am Tag fünf etliche Leute um sie herum beim Themensong der Hotelangestellten kurz vor dem Finale mitsangen – und sich als so textsicher erwiesen, dass offensichtlich war: Sie hatten den Film bereits mehrfach gesehen. Da begann Bergstein zu ahnen, welchen Erfolg Dirty Dancing haben würde. Ich habe eine Wassermelone getragen. Oberflächlich betrachtet mag Ebert mit seiner Kritik Recht haben, tatsächlich aber beschränkt sich der Film nicht auf die klassische Geschichte (poor) Boy meets (rich) Girl, sondern spannt den Bogen weiter, wobei die Erzählung von der fabelhaften Musik angetrieben und getragen wird. Nach dem Dreh sollte diese an vielen Stellen ausgetauscht werden, da die Lizenzen für die von Bergstein geplanten Klassiker sehr teuer waren: Sie sollten lediglich der Untermalung beim Shooting dienen.
Vom Weltstar zur Unbekannten: «Dirty Dancing»-Schauspielerin Jennifer Grey enthüllt in ihren Memoiren den grössten Fehler ihres Lebens. Tage bevor Jennifer Grey mit 27 Jahren zum Star wurde, war sie in einen folgenschweren Unfall verwickelt und machte später den grössten Fehler ihres Lebens. Das gibt sie nun preis. Publiziert heute um 10:36 UhrSie wurde über Nacht berühmt und verschwand nach einem Schicksalsschlag und einer Operation aus dem Rampenlicht: Jennifer Grey, Amy Sussman (AFP, Getty Images)Jeder «Dirty Dancing»-Fan kann auf Anhieb mindestens ein Zitat aus dem Kultfilm zitieren. Zum Beispiel: «Ich habe eine Wassermelone getragen. » Oder: «Mein Baby gehört zu mir, ist das klar? » Im Original sagt es Patrick Swayze alias Johnny Castle natürlich auf Englisch: «Nobody puts Baby in the corner. » Und genau an dieses Zitat lehnt sich der Titel von Jennifer Greys Autobiografie «Out of the Corner» («Raus aus der Ecke») an, die soeben erschienen ist. Jennifer Grey war damals 27-jährig, ihre Filmfigur – Frances «Baby» Houseman – ein braves reiches Mädchen mit rebellischem Herz, das sich in den mittellosen Tanzlehrer Johnny liebte Johnny DeppDie New Yorkerin selber war genauso wenig angepasst wie «Baby» aus dem Film.
Im Oktober des Jahres 1990 setzten meine Eltern mich in einen Zug in Richtung Osten. Die Deutsche Wiedervereinigung war gerade abgeschlossen und ich wollte meine Brieffreundin in Eisenach besuchen, mit der ich seit zwei Jahren, zuerst noch über die innerdeutsche Grenze hinweg, Nachrichten tauschte. Ihre Familie veranstaltete mit den beiden Töchtern regelmäßig Filmabende, und so kam es, dass ich mit zwölf Jahren in einem ostdeutschen Wohnzimmer zum ersten Mal in die kristallblauen Augen von Patrick Swayze sah: Ich war hingerissen. In meiner Erinnerung haben wir Mädchen Dirty Dancing in den folgenden Tagen sicher sechs, sieben Mal gesehen – für mich der Ausgangspunkt einer andauernden Faszination. Als Dirty Dancing 1987 in die Kinos kam, senkte der Filmkritiker und Pulitzerpreisträger Roger Ebert den Daumen und vergab nur ein mageres Sternchen. Begründung: "Idiotischer Plot – vorhersehbare Liebesgeschichte zwischen Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft". Gleichzeitig aber übte die absolute Low Budget Produktion auf viele Zuschauer eine solche Faszination aus, dass sie nach dem ersten Kinobesuch auf dem Absatz kehrt machten, um den Film direkt ein zweites Mal zu sehen.
Bitte einfach beantworten, nicht googeln 😉 Bin gespannt 😄 Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen Das ist ja einfach. Dirty Dancing. Das dürften wohl die Meisten kennen. Das Zitat ist ja mittlerweile ein cineastischer Klassiker, auf einer Stufe mit: "Schau mir in die Augen Kleines! ":D Kann mich dran erinnern, ja. Der Film gefällt mir zwar nicht so sehr, ist nicht mein Genre. Dennoch hab ich diesen Satz im Gedächtnis gespeichert. Es gehört zu den bekanntesten Filmzitaten ever und wie jede Frau meines Alters habe ich den Film unzählige Male gesehen. Ich weiß zwar die Bedeutung, hab aber solch einen Film nicht gesehen. Ohne überhaupt einmal diesen Film gesehen zu haben 😂
10. 2019 15:39 • x 2 #7 Ja, so ist es leider. Er kennt mich somit überhaupt nicht wirklich. Zudem hat er mich in einer ganz schlechten Phase angetroffen. Ich kann es nicht mehr rückgängig machen. Wahrscheinlich erzählt er jetzt ganz viele schlechte Dinge über mich. Ich bin einfach nur traurig, deshalb habe ich es geschrieben. 14. 2019 13:26 • #8
Die Antwort: Mit Hilfe eines festen Untergrundes! Vor Dreh wurde in mehreren Tauchgängen eine Plattform in den See gebaut. Beeindruckend ist die Szene aber trotzdem.
Ich bin vergnügt, erlöst, befreit. Gott nahm in seine Hände meine Zeit, mein Fühlen, Denken, Hören, Sagen, mein Triumphieren und Verzagen, das Elend und die Zärtlichkeit. Was macht, dass ich so fröhlich bin in meinem kleinen Reich. Ich sing und tanze her und hin vom Kindbett bis zur Leich. Was macht, dass ich so furchtlos bin an vielen dunklen Tagen. Es kommt ein Geist in meinen Sinn, will mich durchs Leben tragen. Was macht, dass ich so unbeschwert und mich kein Trübsal hält, weil mich mein Gott das Lachen lehrt wohl über alle Welt. Vergnügt – erlöst – befreit - erf.de. Hanns Dieter Hüsch
Ich bin vergnügt, erlöst, befreit. Gott nahm in seine Hände meine Zeit, mein Fühlen, Denken, Hören, Sagen, mein Triumphieren und Verzagen, das Elend und die Zärtlichkeit. Was macht, dass ich so fröhlich bin in meinem kleinen Reich. Ich sing und tanze her und hin vom Kindbett bis zur Leich. Was macht, dass ich so furchtlos bin an vielen dunklen Tagen. Es kommt ein Geist in meinen Sinn, will mich durchs Leben tragen. Was macht, dass ich so unbeschwert und mich kein Trübsal hält, weil mich mein Gott das Lachen lehrt wohl über alle Welt. Spürst du das? Siehst du das? Fühlst du das? Es stürmt, es tost und regnet Feuer vom Himmel. Unvorstellbare Naturgewalten wirken. Ungeheure Kraft bahnt sich ihren Weg. Gott sendet seinen Geist. Wir feiern Pfingsten. Kein anderes Fest ist so lebendig, so wild, so beängstigend und so verstörend. Kein anderes Fest ist zugleich so ermutigend. Denn der Geist kommt nicht nur mit Kraft, er setzt auch Kräfte frei. Hüsch ich bin vergnügt erlöst befreit. Die Jünger werden von ihm erfasst. Die, die anfangs traurig in ihrem Haus in Jerusalem saßen, stehen auf, erheben ihr Köpfe und gehen mit geradem Rücken vor die Tür.
Gott ist dabei. Und er lässt mich nicht los. Hier in der Taufkapelle ist an der Wand eine Malerei, die eine Geschichte aus der Bibel erzählt. Es ist die Geschichte von dem Kämmerer aus Äthiopien, der sich von Philippus taufen ließ. Und der letzte Satz der Geschichte lautet: "Er zog seine Straße fröhlich. " Er zog seine Straße fröhlich. Immer noch haben ja viele Menschen ein Bild von "Kirche" als einem dunklen Ort voller gedrückter Stimmung. Getragene Gesänge, dunkel gekleidete Menschen mit herunterhängenden Mundwinkeln. Ich hoffe, Sie erleben es hier, in der Vesperkirche, anders: Kirche als ein fröhlicher, gastfreundlicher Ort, an dem jeder und jede willkommen ist. Kirche als ein Ort, an dem wir die Gemeinschaft untereinander und die Nähe Gottes ganz besonders spüren können. Vergnügt. Erlöst. Befreit. Dank Reformation. - Dank Reformation. Und das ist dann keine "aufgesetzte" Fröhlichkeit, sondern eine tief gehende Freude. Das heißt nicht, dass all das Böse, Schlechte, Traurige einfach weggewischt wird aus unserem Leben. Natürlich ist es noch da und geht nicht einfach weg.
Etwas Schöneres kann uns in unserem Leben gar nicht gesagt werden. So freue ich mich auf das Reformationsgedenken in diesem Jahr und lade herzlich ein zu den Gottesdiensten und Veranstaltungen zu diesem Gedenken. Ich bin vergnügt erloest befreit hüsch. Fritz Pahlke _____ Mit über hundert Veranstaltungen lädt die Evangelische Kirche in Essen dazu ein, das Jahr des Reformationsgedenkens gemeinsam zu begehen und miteinander über die aktuelle Bedeutung der reformatorischen Grundsätze ins Gespräch zu kommen. Einen Überblick über alle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender zum Reformationsjubiläum.
Religionsunterricht - ein Fach ohne Relevanz? Nicht für ihn, der es als "kleines Fach mit großen Fragen" bezeichnet. Immerhin geht es hier um Leben und Tod, Liebe und Gerechtigkeit, Sterben und Hoffnung... Zahlreiche geladene Gäste konnten an diesem späten Nachmittag einen rundum schönen Gottesdienst mit wunderbarer Musik, gespielt von KMD Hannelore Hinderer an der Orgel und Rainer Schnabel an der Trompete, erleben. Sehr beeindruckend war der gesungene Segen seiner Mitarbeiterinnen aus dem Schuldekanatsbüro. Wort in der Mitte: Vergnügt, erlöst, befreit | Citykirche Schweinfurt. Unter den zahlreichen Grußwortrednerinnen und Grußwortrednern im Anschluss an den Gottesdienst war auch Schorndorfs Oberbürgermeister Matthias Klopfer. Dank des wunderschönen Wetters und der derzeit niedrigen Inzidenzzahlen konnten sich die Gäste bei einem Ständerling danach auf dem Platz bei der Stadtkirche persönlich von Martin Hinderer verabschieden.
Auf der beiliegenden DVD stehen Präsentationen, Filmausschnitte und die Texte der Programmbausteine zur Verfügung. Das Kursbuch mit DVD kostet 19, 90 Euro. Der Kurs ist in das Förderprogramm der Evangelischen Landeskirche in Württemberg "Tagungen kirchenleitender Gremien" aufgenommen.
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