24. November 2021 Karla Leoni ist einer der Organisatorinnen des Poetry Slams und hat sich für ein paar Fragen bereitgestellt, um die Schüler und Schülerinnen des Corveys darüber zu informieren und ihre eigenen Erfahrungen zu teilen. Hallo Karla und vielen Dank, dass du dich für dieses Interview bereit erklärt hast. Möchtest du dich vielleicht erstmal vorstellen? Ja, gerne. Hallo, ich bin Karla aus dem 10. Jahrgang und ich organisiere jedes Jahr in einem Team den Poetry-Slam. Bevor wir richtig mit dem Interview beginnen, was ist der Poetry Slam denn überhaupt? Der Poetry Slam ist ein Wettbewerb, wo Texte auf ganz viele verschiedene Arten vorgetragen werden. Der Gewinner wird über zwei Runden vom Publikum entschieden. In der 1. Runde tragen alle Teilnehmer*innen ihren ersten Text vor und es werden Wertungstafeln ausgeteilt, durch die der oder die Gewinner*in bestimmt wird. Aus der 1. Runde gibt es dann drei Gewinner*innen, die in der zweiten Runde ihren nächsten Text vortragen müssen. Der Gewinner oder die Gewinnerin der zweiten Runde wird durch ein Dezibel-Messgerät entschieden, mit dem man die Lautstärke des Applauses misst.
Das klingt sehr schön. Seit wie vielen Jahren organisiert du schon den Poetry Slam? Das erste Mal habe ich den Poetry Slam in der 7. Klasse organisiert. Ich wurde von einer Schülerin aus der Oberstufe darauf angesprochen, und tue dies nun seit drei Jahren. Letztes Jahr hat der Poetry Slam aber wegen Corona leider nicht stattgefunden. Warum hast du dich entschieden, den Poetry Slam mit zu veranstalten? Ich mag es, Sachen zu organisieren, und die Lehrer*innen verwirklichen den Poetry Slam nicht, deshalb liegt die Aufgabe bei uns Schüler und Schülerinnen. Doch meiner Meinung nach ist das Schöne am Poetry Slam gerade, dass etwas von Schülern für Schüler*innen gemacht wird. Und was für Entwicklungen kannst du schon seit Beginn sehen? Mit jedem Jahr kommen mehr Leute, was natürlich sehr erfreulich ist. Normalerweise findet der Poetry Slam immer in einem der Musikräume statt, aber wegen Corona ging das nicht mehr, also waren wir dieses Jahr in der Aula. Es gab an unserer Schule sogar schon mal ein Hamburg weites Poetry-Slam-Finale.
Poetry Slam ist hierfür ein besonders gut geeignetes Mittel. Durch das Verfassen eigener Texte und das anschließende Präsentieren vor Zuhörern, werden das Selbstvertrauen, die Sprachkompetenz, die Kritikfähigkeit aber auch die Wertschätzung und der Respekt gegenüber anderen gefördert. Wir möchten durch unsere Arbeit Jugendlichen den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. Darüber hinaus vernetzen wir die Schülerinnen und Schüler mit Ausbildungsbetrieben – und umgekehrt. Mitmachen lohnt sich deshalb sowohl für Schulen, als auch für Unternehmen. Das Sprechreiz Konzept Chancengleichheit und der Zugang zu einem breiten Bildungsangebot ist nicht für alle jungen Menschen in Deutschland gegeben. Oft sind es Schülerinnen und Schüler von Hauptschulen und Werkrealschulen, die geringere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, als jene von Gymnasien und Realschulen. Gleichzeitig suchen viele Unternehmen dringend Auszubildende in klassischen Lehrberufen. Um diesen Defiziten entgegenzuwirken, haben wir Sprechreiz gegründet.
Unsere Vision: Alle Jugendlichen nutzen ihre sprachlichen Fähigkeiten als Schlüssel zu Arbeit, Bildung und einem selbstbestimmten Leben. Poetry Slam Workshops in der Schule Sprechreiz ist ein mehrfach preisgekröntes soziales Projekt, das Schülerinnen und Schülern einen neuen Zugang zu Sprache ermöglicht. Professionelle Künstler geben Unterricht an Hauptschulen und Werkrealschulen. Auf dem Stundenplan steht Poetry Slam. In Workshops erarbeiten die Jugendlichen eigene Texte und feilen gemeinsam an ihrer Ausdrucksfähigkeit. Nachdem mehrere Workshops absolviert wurden, findet mit allen Klassen, die am Projekt teilgenommen haben, ein Poetry Slam statt. Hier haben die Schülerinnen und Schüler auf einer großen Bühne die Möglichkeit, ihre eigenen Gedanken und Gefühle einer breiten Öffentlichkeit mitzuteilen – was immer wieder zum Staunen bringt! Weiterlesen … Zukunft durch starke soziale Kompetenzen Das Ziel von Sprechreiz ist es, die sozialen Kompentenzen von Schülerinnen und Schülern an Hauptschulen und Werkrealschulen zu stärken.
Jede Stadt, in der die Aktion gastiert, wird dabei von einer Poetin oder einem Poeten repräsentiert, die oder der einen besonderen Bezug zur lokalen Szene hat. Auch die Geschichten selbst drehen sich um die eigene Heimatstadt, um besondere Orte oder um die Entscheidung zwischen verschiedenen Städten. So macht es nicht nur Spaß, diesen Texten an einem dafür eher ungewöhnlichen Ort zu lauschen – es ist auch die eine oder andere Inspiration für einen kleinen Ausflug in der Region dabei. Die drei weiteren KünstlerInnen sind: Andreas Weber (Münster): Als altgedienter Poetry Slammer und zentraler Kulturveranstalter rund um Münster hat er die Szene entscheidend mitgeprägt, während er in seinen Texten mit dezent-ironischer Herzlichkeit zeigt, wie vieles im Alltag beim genaueren Hinsehen ein Schmunzeln auf die Lippen zu zaubern vermag. Aylin Celik (Düsseldorf): Ob als inoffizielle Stadtpoetin oder als soulige Pop-Sängerin: Aylin sagt auf der Bühne aus ganzem Herzen das, was gesagt werden muss und setzt sich für gesellschaftspolitische Themen ein – auf der Bühne ebenso wie im Team des soziokulturellen Zentrums zakk, wo sie das Literaturgeschehen innerhalb der Stadt mit voranbringt.
Poetry-Slam zu Corona Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 9 haben im Rahmen der Lyrik-Unterrichtsreihe freiwillig einen Poetry-Slam verfasst. Die Corona-Pandemie ist natürlich allgegenwärtig. Der Text "Und ich, ich mag die Corinna nicht" zeigt, wie Schülerinnen und Schüler die aktuelle Zeit wahrnehmen. Und ich, ich mag die Corinna nicht Wir befinden uns jetzt schon eine ganze Zeit in Quarantäne und manche von uns haben womöglich schon gelbe Zähne, denn das Zähneputzen wird nun häufiger vergessen und stattdessen dann doch lieber noch was gegessen. Ich kanns ja verstehen; die Situation ist nicht so "nice" aber erinnert euch mal zurück als wir uns dachten "Schule? Was fürn Scheiß! " Und ja, jetzt freut man sich auf Schule, wie im Kino auf den Puffreis und auf den Sommer sowieso, da geht man endlich wieder mit Freunden raus für ein Eis. Das einzige Problem ist jetzt noch, dass das größte Problem nicht weg ist. Ja, denn sie gibt es noch, doch nur sie, weiß was ihr nicht wisst. Nur sie weiß, wann das hier zu Ende ist.
Das klingt sehr toll. Vielen Dank, dass du dich bereit geklärt hast, dieses Interview mit mir zu führen. Danke schön, es hat mir sehr viel Spaß gemacht!
Bestreiche die erste Teigplatte mit etwas Butter und lege die nächste bündig darauf. Bestreiche auch diese mit Butter. Stapele nun die weiteren fünf Teigscheiben – immer mit Butter bestrichen – darauf. Setze die letzte Teigplatte darauf und beachte, dass diese oben nicht mit Butter bestrichen wird. Schneide den Teigkreis in 8 gleichgroße Dreiecke. Setze die Laugenecken mit genügend Abstand auf zwei Backbleche und lasse sie erneut für 30 Minuten aufgehen. Koche das Wasser gemeinsam mit dem Natron einmal auf. Bestreiche die Laugenecken rundherum mit der Lauge und bestreue sie mit dem Sesam, dem Mohn, den Sonnenblumenkernen und den Kürbiskernen. Laugendreiecke selbst gemacht - Rezept | Frag Mutti. Backen: Im vorgeheizten Ofen bei 190°C O/U oder 170° Umluft für 20 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Quelle: Rezept nach: Sallys-Blog/Laugenecken-selber-machen, Text leicht geändert Diesen Autoren gefällt das: Schreiben Sie einen Kommentar zum Beitrag: Spam und Eigenwerbung sind nicht gestattet. Mehr dazu in unserem Verhaltenskodex.
Anschliessend die Brötchen auf ein mit zwei Backpapieren belegtes Blech legen und mit einem Pinsel nochmals mit der Natronlauge bepinseln. Variante 2 - Natronlauge mit NATRONPERLEN (NaOH –Natriumhydroxid) Bitte Sicherheitshinweise auf der Verpackung beachten Sicherheitshinweis: Natron immer zum Wasser geben - NIEMALS umgekehrt! Das Wasser sollte lauwarm sein: Temperatur 27°C bis 38° C. Keinesfalls sollte kaltes oder heißes Wasser verwendet werden! Die Zugabe sollte langsam erfolgen! Das Wasser in einen grossen Topf geben, Natronperlen dazugeben und im Wasser auflösen - NICHT AUFKOCHEN! Die Teiglinge einzeln mit Handschuhen für 5-6 Sekunden in die Natronlauge eintunken und gut abtropfen lassen. Anschliessend die Brötchen auf ein mit zwei Backpapieren belegtes Blech legen. Fertigstellung der Laugenbrötchen Den Backofen auf 220 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Sabrinas Laugenecken - das Rezept - Künzelsau - meine.stimme. Die fertig gelaugten Teiglinge mit einem scharfen Messer längs zweimal – mit einer Klingenführung von etwa 45 Grad –einschneiden. Bei Bedarf noch etwas Brezelsalz über die Teiglinge streuen.
Hallo Ihr Lieben, Diese Laugenecken sind so richtig schön fluffig und saftig. Sie schmecken nicht nur pur, sondern auch mit Marmelade, Käse oder Wurst. Die gönnen wir uns gerne bei einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück. Ihr benötigt für 8 Stück: 250 g Milch 1/2 Würfel frische Hefe 10 g Zucker 500 g Weizenmehl, Type 550 1. Laugenecken selber machen die. 5 TL Salz 55 g Joghurt 1 Ei, und 1 Eigelb (L) 10 g neutrales Öl zum Bestreichen: 100 g sehr weiche Butter Zutaten für die Lauge: 1, 5 Liter Wasser 75 g Kaiser Natron außerdem optional: Saaten nach Wahl So geht´s: Milch, Hefe und Zucker in den Mixtopf geben, 3 Minuten | 37°C | Stufe 2 erwärmen. Mehl, Salz, Joghurt, Ei, Eigelb und Öl hinzugeben, 5 Minuten | Teigstufe kneten, in eine Schüssel umfüllen und 1 – 1. 5 Stunden gehen lassen. Den Teig in 5 gleichgroße Portionen teilen und zu Kugeln formen, auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu kleinen Kreisen von ca. 20 – 25 cm ø ausrollen. Jeden Kreis, bis auf den letzten, mit Butter bestreichen, aufeinanderlegen, bs alle aufgebraucht sind.
Sag's gerne weiter und teile das Rezept, damit noch mehr Menschen an leckere Kuchen gelangen… Diese Rezepte könntest du auch gerne mögen: Kooperation – Du und ich?
Backen Die Brötchen im vorgeheizten Backofen zirka 15-17 Min. knusprig ausbacken. KEIN DAMPF verwenden, da sonst die Lauge "abgespült" wird! Nach dem Backen die Brötchen noch in heissem Zustand mit etwas Wasser bespritzen oder anpinseln – dadurch bekommen sie einen schönen Glanz. Video Nutrition* Kalorien: 95 kcal Kohlenhydrate: 9 g Eiweiss: 3 g Fett: 5 g *Die Nährwert-Informationen beziehen sich auf EINE Einheit des gesamten Rezeptes. Haltbarkeit In einem Stoffbeutel (oder einem Brotkasten) ca. Laugenecken selber machen es. 3-4 Tage. In Folie verpackt und tiefgekühlt ca. 2 Monate. Frischhefe Als Alternative zur Backhefe (Frischhefe) kann auch Trockenhefe (Pulver) oder Flüssighefe verwendet werden. Dosierung gemäss Packungsanleitung. Fensterprobe Wenn Du ein kleines Stück des Teiges dünn auseinanderziehst und durch das "Teigfenster" eine Zeitung lesen kannst, ist der Teig genügend geknetet und für die Weiterverarbeitung perfekt. Natronlauge Die Natronlauge lässt sich problemlos 3-4x wieder verwenden und ist max. 1 Monat in einer Flasche oder einem Glas gut verschlossen im Kühlschrank haltbar.
Mehl, Salz, Joghurt, Ei und Eigelb dazugeben und 4 – 5 Minuten verkneten. Den Teig in 6 Stücke teilen und zu Kugeln formen. Jede Kugel auf der bemehlten Arbeitsplatte auf die Größe eines Kuchentellers ausrollen und jeweils mit etwas Butter bestreichen. Die Fladen übereinander legen und den letzten Fladen unbestrichen lassen. Hier gibt es eine ganz tolle Schritt-für-Schritt-Anleitung. Nun den Stapel mit beiden Händen von der Mitte aus zu allen Seiten hin flach drücken (auf die Größe eines Esstellers) und in 8 – 12 Tortenstücke schneiden. Abgedeckt ca. Laugenecken selber machen mit. 20 – 30 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen und die Lauge zubereiten. Dafür einfach Wasser aufkochen, beiseite nehmen, Natron vorsichtig einrühren und wieder auf die Herdplatte stellen und simmern lassen. Das Wasser darf nicht mehr kochen. Jedes Teigstück in die Lauge geben, etwas umherdrehen und abtropfen lassen. Das hat bei mir gar nicht funktioniert, da die Brötchen fast auseinander gefallen wären.