Studierende der Sozialen Arbeit haben unter dem Titel "Das Museum für alle!? Soziale Arbeit und kulturelle Bildung" einen Online-Fachtag organisiert. Nach zehn Monaten intensiver Arbeit im Lehr-Forschungsprojekt "Soziale Inklusion im digitalen Museum" unter Leitung von Dr. Marion Kamphans, Vertretungsprofessorin am Fachbereich Sozialwesen mit den Schwerpunkten Bildung und Diversity in der Sozialen Arbeit, stellten sie am Mittwoch, 9. Februar 2022, ihre Ergebnisse einem interessierten Publikum sowie dem kooperierenden Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim vor. Die Studierenden präsentierten online verschiedene Konzepte dazu, wie es Museen gelingen könnte, sowohl mit digitalen als auch mit analogen Mitteln eher "museumsferne" Gruppen in Museen einzuladen und ein Interesse für die dort gezeigten Inhalte zu wecken. Das große Interesse der Hochschule RheinMain an einer engen und dauerhaften Kooperation der Hochschule mit Akteuren aus Kultur und Zivilgesellschaft bekräftigten Hochschul-Präsidentin Prof. Dr. Eva Waller und der Dekan des Fachbereichs Sozialwesen, Prof. Christian Schütte-Bäumner, in ihren Grußworten.
Wie viel Körper braucht die Kulturelle Bildung - noch oder wieder? Die Perspektiven auf den Körper sind vielfältig. Er ist Speicher und Träger von Geschichte, Erfahrungen und Wissen, Akteur sozialen Handelns sowie Ausgangspunkt für Bildungs- und Erkenntnisprozesse. Unabhängig von der Form der Begegnung und Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur, immer ist der Körper involviert. An ihm verbinden sich individuelle und gesellschaftliche Dimensionen: Erfahrungen werden eingeschrieben, Praktiken hervorgebracht, Bestehendes dekonstruiert und Neues erzeugt. Genau diese Implikationen sind für kulturelle Bildungsprozesse grundlegend. In aktuellen Forschungszusammenhängen der Kulturellen Bildung scheint der Körper auf den ersten Blick eine untergeordnete Rolle zu spielen. Doch die Praxen, Künste und aktuellen Diskurse sowie die Forschung selbst zeigen eine Vielzahl an Anschlussstellen, die es gilt, genauer in den Blick zu nehmen. Im Zentrum der Tagung stehen daher folgende Themenbereiche und Fragestellungen: Körper & Digitalisierung Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf den Körper, die ästhetische Wahrnehmung?
10. Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung 21. - 23. November 2019 | Hochschule Merseburg Wie viel Körper braucht die Kulturelle Bildung? Anlässlich der 10. Netzwerktagung Forschung Kulturelle Bildung lohnt ein Blick zurück nach vorn: Das Feld der Kulturellen Bildung hat sich professionalisiert und bedient vielfältige Interessen und Bedarfe. Schaut man auf die mittlerweile breite Forschungslandschaft, so erweitern Themen wie Alter(n), Digitalisierung, Flucht, Migration und soziale Benachteiligung das (Forschungs-)Feld (vgl. ) und lassen Grenzen zwischen kultureller, politischer, transkultureller oder digitaler Bildung verschwimmen. Mit dieser Ausdifferenzierung und Entgrenzung stellt sich die Frage nach gemeinsamen Bezugspunkten. Versteht man die Ermöglichung ästhetischer Erfahrungen als ein Kernanliegen Kultureller Bildung, so besteht eine Gemeinsamkeit vor allem im Bezug der Kulturellen Bildung zum Körper. Welchen Stellenwert hat der Körper als Fundament des Wahrnehmens und Handelns in den Praktiken, Feldern und Diskursen?
Soziale Beziehungen sind die elementare Voraussetzung eines jeden Bildungsprozesses. Die Kinder erkunden eigenständig ihre Umgebung und werden von den Mitarbeiterinnen beobachtet, unterstützt und begleitet. Sie benötigen dabei Erwachsene, die ihnen mit Interesse, Respekt und Empathie begegnen. Hierdurch entwickeln die Kinder Selbstvertrauen und ihre eigene Identität, was die Grundvoraussetzung ist, um offen und tolerant gegenüber anderen Menschen und fremden oder unbekannten Gebräuchen und Lebenswelten zu sein. Im Kindergarten begegnen sie oft zum ersten Mal fremden Menschen mit unterschiedlichen Ansichten, Lebensweisen, Bräuchen und Aussehen. Durch das Miteinander in den Gruppen lernen sie, ihre Gefühle und Interessen auszudrücken, Konflikte auszuhalten und zu lösen. Das Kind nimmt sich als Teil einer Gemeinschaft wahr und lernt in unserer sicheren Umgebung, gesellschaftlich verantwortlich zu handeln. Gemeinsam bilden wir mit ihnen diesen Raum und ermöglichen es ihnen so, sich intensiv mit ihrer eigenen Kultur zu beschäftigen.
Wie wird das Verhältnis zwischen der Materialität der Körper und den ästhetischen Erfahrungsräumen theoretisch entworfen oder empirisch untersucht? Körper & Künste Welche Bedeutung hat der Körper in den verschiedenen Sparten? Wie wird er involviert, adressiert, konstruiert und konzipiert? Inwieweit ist er Ansatzpunkt, Gegenstand oder Ziel von künstlerischen Prozessen? Welche expliziten und impliziten Konzepte verfolgen die Akteur*innen? Die Tagungsbeiträge wurden ausgewählt durch das Scientific Committee: Prof. Dr. Paul Bartsch, Prof. Nana Eger, Dr. Tobias Fink, Prof. Verena Freytag, Prof. Fabian Hofmann, Prof. Antje Klinge, Prof. Joachim Ludwig, Prof. Paul Mecheril, Dr. Stefanie Kiwi Menrath, Prof. Susanne Quinten, Claudia Roßkopf, Prof. Eric Sons, Prof. Jörg Zirfas Konzept & Organisation: Prof. Nana Eger | Skadi Gleß | Prof. Frederik Poppe | Claudia Roßkopf | Jana Weichsel Kontakt Nana Eger & Jana Weichsel Hochschule Merseburg Fachbereich Soziale Eberhard-Leibnitz-Str. 2 06217 Merseburg +49 3461 46-2216 In Zusammenarbeit mit: Unterstützt durch:
Konzepte basieren auf einer Sozialraumanalyse Für ihre Konzepterstellung zogen die Student:innen im Vorfeld wissenschaftliche Literatur heran und führten Sozialraumanalysen in der Stadt Rüsselsheim durch. Hierfür haben alle vier Studierendengruppen u. a. Interviews mit Expert:innen verschiedener sozialer Einrichtungen und Institutionen geführt und ausgewählte museumsferne Gruppen (Senior:innen, geflüchtete Kinder und Jugendliche sowie Jugendliche mit und ohne Migrationsgeschichte) befragt, um deren kulturelle Interessen herauszufinden. Als Ergebnis sind acht zielgruppengerechte analoge und digitale Museumkonzepte entstanden, mit denen es besser als bisher gelingen könnte, museumsferne Zielgruppen für das Museum und Kulturarbeit im Allgemeinen zu interessieren. Eine Gruppe, die sich mit Senior:innen als Zielgruppe beschäftigt hat, stellte fest, dass Senior:innen häufig ein besonders hohes Mitteilungsbedürfnis über eigene Erinnerungen aufwiesen. Das haben die Studierenden im Entwurf "Gelebte Geschichte" berücksichtigt.
Ängste vor Unbekanntem werden gemeinsam besprochen, damit Begegnungen frei von Klischees und Vorurteilen stattfinden können. Die Kinder werden von uns ermutigt, partizipativ an der Regelgestaltung sowie den Entscheidungsprozessen teilzunehmen. Sie werden von uns gehört und bekommen dadurch die Chance zu verantwortungsbewussten, handlungs- und kritikfähigen Menschen heranzuwachsen und erste demokratische Strukturen zu verstehen. Nur durch eigene Erfahrungen können sie zu selbstbewussten, reflexionsfähigen Persönlichkeiten werden und unterschiedliche Menschen, Lebensformen, Bedürfnisse, Kulturen und Sprachen als Bereicherung erleben. Deshalb verschaffen wir den Kindern zusätzlich Möglichkeiten, gemeinsam neue Erfahrungen zu sammeln, Ausflüge wie z. B. den Kirchenbesuch wahrzunehmen und somit die kulturelle Vielfalt gemeinsam zu leben. Des Weiteren ermöglichen wir durch den regelmäßigen religionspädagogischen Austausch, Erfahrungen miteinander zu teilen und sich auszutauschen.
Herzlich willkommen beim TSV Spanische Pfoten e. V. Wir sind eine kleine Gruppe von Menschen, die sich auf unterschiedlichste Weise im Leben getroffen haben und die alle etwas gemeinsam haben: die Liebe zu Tieren und das Interesse, den Tieren, denen es nicht so gut geht, die nicht mehr gewollt werden, zu helfen. Dafr haben wir im Februar 2011 einen Verein gegrndet, die Spanischen Pfoten e. V. und uns entschlossen, unsere Hilfe Menschen anzubieten, die sich in Spanien hingebungsvoll und aufopfernd um ausgestoene, weggeworfene, angefahrene und ungeliebte Hunde kmmern. Das ist zu einem Loli Cantero aus dem Tierheim Ciudad Animal in Pedro Munoz. Sie kmpft mit ihrem Mann und wenigen Helfern jeden Tag aufs Neue um das Wohlergehen der Hunde und fast tglich kommen Neue dazu. Auch untersttzen wir das Tierheim Adana in Estepona nahe Marbella. Adana finanziert sich zu 100% unabhngig vom Staat allein durch Freiwillige, Spenden, einen Secondhand Laden, Charity Events und hnliches. Teilnehmer 2019 | 9. Bergischer6Stundenlauf / 16.07. 2022. Wir hoffen, dass Ihnen das Stbern bei uns Freude bereitet und dass Sie vielleicht IHREN Seelenhund bei uns finden!
Tierschutzverein Leise-Pfoten e. V.
Hier finden Sie unsere Vermittlungshunde aus dem Partnertierheim Ciudad Animal in Pedro Muñoz. Alle hier vorgestellten Hunde befinden sich noch in Spanien. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir hier auf unserer Seite auschließlich die Galgos und einige Podencos vorstellen, die wir in die Vermittlung nehmen können. Weitere Schützlinge finden Sie auf der spanischen Homepage des Tierheims unter Mit Ihrer Hilfe werden wir hoffentlich vielen den Sprung in ein neues, besseres Leben ermöglichen. Falls Sie sich für einen unserer vorgestellten Hunde interessieren, dann senden Sie uns bitte das ausgefüllte Vorauskunftsformular per Mail oder Post zu. Demonstration: Marsch für Galgos und andere spanische Jagdhunde – TS Fellwechsel e.V. - Tierschutzverein Varel. Wir bitten Sie darum Folgendes unbedingt zu beachten: Die Beschreibungen unserer Hunde hinsichtlich ihrer charakterlichen Eigenschaften, ihrer Fähigkeiten und Entwicklungsfortschritte basieren auf den aktuellen Beobachtungen und Einschätzungen der Tierheimmitarbeiter und beziehen sich auf die gegenwärtige Situation des Hundes. Wir alle treffen diese Aussagen nach bestem Wissen und Gewissen und im Rahmen unserer Erfahrung.
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Lotte ist unser zweiter Hund von tsv Hund und Katz. Beide wurden von Frau Almeida vermittelt und wir s... Donnerstag, 14. Oktober 2021