Apollo und Daphne ist eine lebensgroße barocke Marmor - Skulptur, die der italienische Künstler Gian Lorenzo Bernini in Zusammenarbeit mit Giuliano Finelli [1] zwischen 1622 und 1625 schuf. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Statue steht in der Galleria Borghese in Rom. Während des 19. Jahrhunderts wurde die Gruppe in der Loggia des Obergeschosses präsentiert, dann kehrte sie wieder zurück in die Mitte des Erdgeschoss-Saales. Die Skulptur ist 243 cm hoch und wurde aus einem Block Carrara-Marmor gearbeitet. Getragen wird die Gruppe von einem 115 cm hohen Marmorsockel mit reicher weißer Profilierung und rötlich-gelben Spiegeln. Entstanden ist das Werk im Auftrag von Kardinal Scipione Borghese als Finale der mythologischen Skulpturengruppen von Bernini, nach Aeneas und Anchises (1618–1619) und dem Raub der Proserpina (1621–1622). Auftraggeber war Kardinal Scipione Borghese. Die Skulptur stellt den Höhepunkt der Geschichte von Daphne und Phoebus aus Ovids Metamorphosen dar.
): Daphne. Mythos und Metamorphose. Gerhard-Marcks-Stiftung, Bremen 2009, ISBN 978-3-924412-69-2 (Ausstellungskatalog). Katharina Münchberg: Daphne. In: Maria Moog-Grünewald (Hrsg. ): Mythenrezeption. Die antike Mythologie in Literatur, Musik und Kunst von den Anfängen bis zur Gegenwart (= Der Neue Pauly. Supplemente. Band 5). Metzler, Stuttgart/Weimar 2008, ISBN 978-3-476-02032-1, S. 203–211. Ludwig von Sybel: Daphne. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg. ): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1, 1, Leipzig 1886, Sp. 954 f. ( Digitalisat). Otto Waser: Daphne 6. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band IV, 2, Stuttgart 1901, Sp. 2138–2140 ( Digitalisat). Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bild der Statue Apollo und Daphne von Gian Lorenzo Bernini Bildnisse der Daphne und Apollon (französisch) ca.
Wie wenn im offenen Felde der gallische Spürhund den Hasen Sieht und dieser mit Hast nach der Beute strebt, jener nach Rettung (Beinah am Ziel scheint immer der Hund, gleich, gleich ihn zu packen Hofft er und streift ganz nah mit der schnappenden Schnauze die Läufe; Jener vermeinet bestürzt, schon sei er gefangen, und reißt sich Los von dem beißenden Zahn und verläßt den berührenden Rachen), So ist eilig vor Furcht das Mädchen, der Gott vor Erwartung. Doch der Verfolgende rennt, von den Fittichen Amors gefördert, Schneller und gönnt nicht Rast, und dicht an der Fliehenden Rücken Ist er gebeugt und behaucht im Nacken das fliegende Haupthaar. Nun, da versagte die Kraft, erblaßte sie, und von der Mühsal Flüchtigen Laufes erschöpft, die peneischen Wellen gewahrend, Flehte sie: Vater, ach hilf, wenn Macht euch Strömen gegeben! Wandele diese Gestalt, darin zu sehr ich gefallen. Wie sie kaum es erfleht, faßt starrende Lähmung die Glieder, Und mit geschmeidigem Bast umzieht sich der schwellende Busen.
Daphne ist im Gegensatz zu Apoll statisch mit dem Boden verwachsen, um ihre Beine ragt ansteigend bis zur linken Hüfte hinauf Baumrinde. Ihre Körperhaltung ist gedreht, der Oberkörper entgegen den Beinen nach links ausgerichtet und die Arme sind zum Himmel gestreckt. Daphne hat ihren Kopf in den Nacken gelegt, ihr Blick wirkt elegisch und ihr Mund scheint zu einem Schrei geformt, Verzweiflung ist in ihren Gesichtszügen zu lesen. Die Metamorphose Daphnes wird deutlich an den zarten Händen, an den kleinen Zweigen eines entstehenden Lorbeerbaumes, ebenso an den Lorbeerblättern, die an der linken Seite ihres Kopfes und ihrer Haare sprießen. Rezeption [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Kunstgeschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Peter Anselm Riedl [2] sieht in seiner kunsthistorischen Betrachtung eine Bewegung der beiden Figuren, welche sich gegenseitig auf kunstvolle Weise zu antworten scheinen. Er spürt Gesetze von dynamischer Parallelität auf. "Die große, ausweichende Kurve des Mädchenkörpers, die nachdrängende Form der männlichen Gestalt, die ausfahrende Armbewegung der Nymphe, das Kontermotiv des schräg nach unten gestreckten Arms des Gottes: alles spielt auf das wirkungsvollste zusammen oder gegeneinander und sichert der Gruppe einen überraschenden Bewegungsreichtum. "
557–558). Diesem Baum wird die Ehre zukommen, Zeichen dichterischen und militärischen Triumphes zu sein. Der Stil dieser Rede ist erneut hymnenartig: die dreifache te-Anapher, der Superlativ fidissima weisen darauf hin. Doch in diesem zweiten Hymnus findet Apoll zu seiner geläuterten göttlichen Souveränität zurück. Er hat sich nun in sein Schicksal gefügt. Dies zeigt sich besonders im Inhalt, denn diese Rede ist viel weniger ichbezogen – der Baum steht nun im Mittelpunkt –, Apoll zeigt sich nicht mehr als Angeber. Indem er den Lorbeer durch Ehrenstellung adelt, mildert er nachträglich die Gewalt, die er Daphne angetan hat. Auch sie scheint ihm nun verziehen zu haben – jedenfalls nickt der Baum auf die Rede hin zustimmend (factis modo laurea ramis adnuit utque caput visa est agitasse cacumen, Met. 566–567). Versteht man es als versöhnliche Geste, dass Apoll für Daphne zum Päan, also Heiland (vgl. finierat Paean, Met. 566), geworden ist, weil er das Mädchen mit ihrem Schicksal als Baum versöhnt und ihr triumphale Ehren zuteil werden lässt.
Zum Hören 452-473 (dt. ) (1, 7 MB) 474-503 (dt. ) (2, 1 MB) 504-524 (1, 6 MB) 525-542 (1, 3 MB) 543-567 (1, 9 MB) 452-473 (lat. ) 474-503 (lat. ) (2, 7 MB) (lat. ) (2, 2 MB) (2, 5 MB) Ov. met. 1, 452-567 Phoebus liebte zuerst die peneische Daphne, wofür nicht Blindes Geschick ihn entflammt, nein, rächender Zorn des Cupido. Den verspottete jüngst, noch stolz auf der Schlange Vernichtung, Delius, da er ihn sah, wie er spannt seinen hörnenen Bogen. Was soll kräftige Wehr bei dir, mutwilliger Knabe? Sagte er. Solches Gerät ist unsern Schultern geziemend, Die wir sicher das Wild wie den Feind zu treffen verstehen, Die wir Python erlegt, der gebläht mit dem giftigen Bauche So viel Hufen beschwert, unlängst mit unzähligen Pfeilen. Wenn du entfachst mit der Fackel ich weiß nicht welches Verlangen, Laß es Genüge dir sein; nicht eigne dir unseren Ruhm an! Venus Knabe versetzt: Dein Bogen, o Phoebus, erreiche Alles, der meinige dich! So weit vor dem Gott die Geschöpfe Weichen gesamt, so weit steht dein Ruhm unter dem meinen.
Home Liederbuch Drei Chinesen mit dem Kontrabass saßen auf der Straße und erzählten sich was. Da kam die Polizei, sagt, was ist denn das? Drei Chinesen mit dem Kontrabass! Thematisch passend Zeigt her eure Füße Singspiele Mein Ponypferdchen Jonny Kinderlieder Wer hat die schönsten Schäfchen Feedback Your feedback * Your email address Wir bearbeiten Dein Feedback aus diesem Formular über – Du kannst das E-Mail Feld leer lassen, falls Du keine Antwort von uns erwartest. Alternative Kontaktmöglichkeiten findest Du im Impressum.
Text und Melodie: Mündlich überliefert Podcast: Play in new window | Download Lied als mp3 anhören: Drei Chinesen mit dem Kontrabaß Drei Chinesen mit dem Kontrabass Saßen auf der Straße und erzählten sich was. Da kam die Polizei: Ja was ist denn das? Drei Chinesen mit dem Kontrabass. Dra Chanasan mat dam Kantrabass Saßan af dar Straßa and arzahltan sach was. Da kam da Palaza: Ja was ast dann das? Dra Chanasan mat dam Kantrabass. Bei jeder weiteren Strophe wird ein neuer Vokal (e, i, o, u) eingefügt, danach auch noch alle Umlaute (ä, ü, ö). JETZT () DOWNLOADEN (PDF, 17KB)
Zunächst sei es in dem Lied um "Japanesen" gegangen. Nachdem sich das Deutsche Reich mit Japan während des Zweiten Weltkriegs verbündet hatte, wurden aus den "drei Japanesen" die "drei Chinesen". Riva: "In den verschiedenen Ausgaben des Liedes wurden rassistische Diskurse angeheizt oder eben nicht angeheizt. " Auch die Texte der Kinderlieder wie "C-a-f-f-e-e (Trink' nicht so viel Kaffee)" oder "Ein Mann, der sich Kolumbus nannt'" hält der Musikethnologe für problematisch. Im einen Fall wird vor einem Türken und seinem wenig bekömmlichen Getränk gesungen, im anderen Fall von einem Mann, der von sogenannten "Wilden" empfangen wird, nachdem er scheinbar mühelos den amerikanischen Kontinent erobert hat. "Drei Chinesen mit dem Kontrabass" und Co. : Texte nicht so wichtig? Dr. Nepomuk Riva (rechts) forscht zu "Racial Profiling" in Kinderliedern. "Auffällig bei meiner Recherche war, dass diese Lieder eben alle einen pädagogischen Anspruch haben", so der Musikethnologe. "Bei den zehn kleinen N. ist es das Rückwärtszählen.
Drei Chinesen mit dem Kontrabass Text und Melodie: Mündlich überliefert Das Lied hier anhören | Noten herunterladen | MIDI-File downloaden: Saßen auf der Straße und erzählten sich was. Da kam die Polizei: Ja was ist denn das? Drei Chinesen mit dem Kontrabass. Dra Chanasan mat dam Kantrabass Saßan af dar Straßa and arzahltan sach was. Da kam da Palaza: Ja was ast dann das? Dra Chanasan mat dam Kantrabass. Bei jeder weiteren Strophe wird ein neuer Vokal (e, i, o, u) eingefügt, danach auch noch alle Umlaute (ä, ü, ö). Kostenlose Kinderlieder Texte und Noten finden Sie unter
-n D De kem een Pelezest: "Je wes es denn des? " – E A Dre Chenesen met dem Kentrebess. 4. Strophe – mit i – A E Dri Chinisin mit dim Kintribiss – E A Sißen if dir Striße ind irzihltin sich wis. -n D Di kim iin Pilizist: "Ji wis is dinn dis? " – E A Dri Chinisin mit dim Kintribiss. 5. Strophe – mit o – A E Dro Chonoson mot dom Kontroboss – E A Soßen of dor Stroße ond orzohlton soch wos. -n D Do kom oin Polozost: "Jo wos os donn dos? " – E A Dro Chonoson mot dom Kontroboss. 6. Strophe – mit u – A E Dru Chunusun mut dum Kuntrubuss – E A Sußun uf dur Strußu und urzuhltun such wus. -n D Du kum uun Puluzust: "Ju wus us dunn dus? " – E A Dru Chunusun mut dum Kuntrubuss. Alle Kinderlieder, - und Geschichten 30 Tage umsonst hören Mit Amazon Music könnt ihr alle Kinderlieder und noch mehr immer online hören und dabei haben. Außerdem gibt es exklusive Hörspiele für Kinder.
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