Die oben genannten gefährlichen Produkte wie Zucker, Milch, Alkohol, Soja sollten Sie unbedingt meiden, um den Darm zu entlasten. Essen Sie ballaststoffreiche Nahrung, jedoch übertreiben Sie nicht. Zu viele Ballstoffe sind nicht zuträglich, weil schwer verdaulich. Achten Sie darauf, dass Ihre Nahrung gut bekömmlich für Sie ist. Leicht verdauliche Lebensmittel wie Eintöpfe sind ideal um den Körper zu näheren ohne den Darm zu belasten. Essen Sie eher weniger als zu viel. Je weniger Sie essen, desto leichter kann der leaky gut heilen. Manche Anwender machen eine Art Chaga Fasten, indem Sie einen oder mehre Tag nur leichte Suppen essen und 4 bis 6 Tassen Chaga Tee zu sich nehmen. Diese Kur zeigt schnelle Resultat, jedoch nicht jeder kann Fasten. Leaky Gut heilen: ein Ausblick Der Chaga Pilz wirkt als allgemeines Tonikum und Stärkungsmittel. Der Vitalpilz ist keine Mittel gegen eine Erkrankung, sondern für die Gesundheit. Er verbessert die Funktion der inneren Organe, des Immunsystems, der endokrinen Drüsen und vieles mehr.
Außerdem hemmen sie die Entzündungsreaktion in aktivierten Makrophagen. Darüber hinaus hilft Reishi, die entzündungshemmenden Proteine wie IL-10 und IL-1Ra zu erhöhen ( 9, 10). Reishi bekämpft Allergien Menschen mit empfindlich oder allergisch auf einige Nahrungsmittel reagieren, leiden öfter unter einem Leaky Gut. Mastzellen, weiße Blutkörperchen, spielen eine fundamentale Rolle bei allergischen Entzündungen, indem sie Histamin und andere allergische Chemikalien absondern. Durch seine zahlreichen, einzigartigen Vitalstoffe reduziert Reishi allergische Reaktionen, die durch Histamin ausgelöst werden. Ganodermische Säuren, eines der aktivsten Reishi Triterpene, können Allergien lindern, indem sie die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen behindern und die Sauerstoffverwertung im Gewebe fördern ( 11). Reishi bietet Nährstoffe Ausgewogenes Essen spielt eine große Rolle bei der Kontrolle von undichtem Darm. Zum Beispiel spielt Zink eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung einer normalen Darmbarriere und sein Mangel wurde bei Kindern mit einer hohen Darmdurchlässigkeit assoziiert.
Ernährungsdefizite Kopfschmerzen Konzentrationsschwierigkeiten Gelenkschmerzen Gewichtszunahme: Chronische Entzündungen als Folge des durchlässigen Darms können zu einer Gewichtszunahme führen. Das ist wichtig: Wenn Sie sich jetzt in keinem der hier aufgeführten Symptome wiederfinden, heißt das nicht automatisch, dass Ihr Darm gesund ist. Die hier aufgeführten Symptome treten nicht sofort auf, wenn Sie mal einen Burger gegessen haben oder Sie sehr gestresst waren. Das Leaky-Gut ist eher eine Folge eines jahrelangen - fast unbemerkten - schlechten Zustands. Leaky Gut Test Die Diagnose des Leaky-Gut Syndroms erfolgt durch eine ausführliche Anamnese, körperliche Untersuchung, Analyse der Ernährung und Stuhl- oder Bluttests, wie z. B. der Zonulin Test (Test for Leaky Gut). Ergibt ein Stuhl- oder ein Bluttest eine erhöhte Zonulin-Konzentration, kann dieser Labormarker ein Indikator für die Darmdurchlässigkeit und damit auch für diverse chronische Erkrankungen sein. Je nachdem wie hoch oder niedrig der Zonulin Wert ist und welche Werte noch gemessen werden, beeinflusst dies die Behandlung und die Dauer der Therapie.
Leaky Gut Syndrom Ursachen Viele Faktoren können die Darmbarriere schädigen. Zu den häufigsten Ursachen für das Leaky Gut Syndrom zählen: Gluten-Empfindlichkeit oder -unverträglichkeit Hoher Konsum von entzündungsfördernden Lebensmitteln wie Milch, Joghurt, Käse, Zucker, viele Kohlenhydrate, Soja, Alkohol Einnahme von Antibiotika und nicht-steroidalen Antirheumatika Infektionen wie Darmparasiten, Candida und bakterielle Überbesiedlung des Dünndarms Stress Leaky Gut Symptome Folgende Symptome können ein Zeichen dafür sein, dass Sie unter dem Leaky Gut Syndrom leiden. Schätzungsweise leiden ca. 70% der Bevölkerung unter Leaky Gut, die meisten jedoch ohne es zu wissen. Krankheiten Asthma Chronisches Müdigkeitssyndrom Ekzeme Lebensmittel-Allergien Pilze Reizdarmsyndrom Morbus Crohn Migräne Rheumatoide Arthritis Typ-1-Diabetes Hohe Blutzuckerwerte Verdauungsprobleme Blähungen Durchfall Völlegefühl Verstopfung Häufige Müdigkeit und Lustlosigkeit Allergien Hautprobleme Psoriasis Frühzeitige Hautalterung Sodbrennen (Reflux): Unter Sodbrennen (Reflux) versteht man ein brennendes Gefühl in der Brust, das oft mit einem bitteren Geschmack im Hals oder im Mund einhergeht.
Es tut gar nicht weh, macht aber doch krank: Das oft erst spät entdeckte Leaky-Gut-Syndrom. Viele Menschen leiden an dem "undichten Darm", ohne es zu bemerken. Erste Hinweise sind eher diffuse Beschwerden wie die Tendenz zu Blähungen, Durchfall oder Verstopfung, allgemeine Abgeschlagenheit und häufige Infekte. Durch Blut- und Stuhluntersuchungen lässt sich diese Erkrankung, die übrigens nicht nur als Symptomlage bei Morbus Cohn oder ähnlichen Darmerkrankungen auftritt, schnell feststellen. Wenn der Betreffende oft erkältet ist oder erhöhte Entzündungswerte im Blut zeigt auch ohne Infektion, sollte ebenfalls in diese Richtung gedacht werden. Was genau ist das Leaky-Gut-Syndrom? Normalerweise sind die Zellen im Darm dicht an dicht angelegt, so dass eine undurchdringliche Schranke zum Blutkreislauf entsteht. Beim Leaky-Gut-Syndrom weist diese Schranke jedoch Lücken auf, so dass unverdaute Nahrung oder auch Bakteriengifte in die Blutbahn gelangen können. Das Ergebnis: oft sehr schleichende Infektionen, die die Betroffenen gar nicht als solche bemerken.
Den meisten ist der Begriff Probiotika bekannt. So gibt es nicht nur Supplemente, sondern auch Joghurts, welche mit probiotischen Lebendkulturen versetzt sind. Jedoch sind Probiotika nicht allzu vielfältig und reichen nicht aus, um eine Dysbiose des Darms zu beheben. Besser sind da fermentierte Lebensmittel. Zu diesen zählen unter anderem Sauerkraut und Kimchi. Wenn die Darmflora wieder im Gleichgewicht ist, geht es an die Heilung der defekten Darmschleimhaut. Die Darmheilung ist ja das Hauptziel der Behandlung und die vorangegangenen Phasen dienten der Schaffung von guten Grundvoraussetzungen für den Heilungsprozess. Es gibt einige Stoffe und Mineralien, welche die Heilung aktiv unterstützen. L-Glutamin fördert die Regeneration und auch Grünteeextrakt trägt einen effektiven Teil zur Heilung bei. Der Einsatz von entzündungshemmenden Vitalstoffen ist empfehlenswert. Zudem gibt es Medikamente, welche eine positive Auswirkung auf die Regeneration und Aufrechterhaltung der Darmschleimhaut haben.
Aber ich musste etwa ein Jahr vor Beginn der ersten Beschwerden für mehrere Wochen Antibiotika nehmen. Da ich zu der Zeit noch keine Ahnung von Darmbakterien und dergleichen hatte, habe ich danach keinen Gedanken daran verschwendet, meinen Darm wieder aufzubauen. Ich denke, das könnte der Grund gewesen sein, warum meine Darmflora aus dem Gleichgewicht war. Durch die Behandlung wurden die guten Bakterien im Darm abgetötet und die Candida-Pilze konnten sich ungehindert vermehren, bis letztendlich auch die Schleimhaut angegriffen wurde. Ich würde mir wünschen, dass Ärzte ihre Patienten mehr informieren über die Wichtigkeit des Darms und darüber, bei oder nach der Einnahme von Antibiotika auch Probiotika einzunehmen. Dann würde es in vielen Fällen gar nicht erst zu solchen Krankheiten kommen.