Hallo Delphina, bei mir war es so, dass der Hausarzt aufgrund der anhaltenden Leukozytose eine Überweisung zum Hämatologen vorgeschlagen hatte. Das scheint aber von Arzt zu Arzt unterschiedlich zu sein, denn als ich damals eine Praxisvertretung aufsuchen musste, sah der Arzt absolut keinen Abklärungsbedarf. Arzt schickt mich zum hämatologen mit. Wobei das natürlich auch werteabhängig ist. Wie Thomas schon schrieb, kann ich bestätigen, dass andere Ärzte außer Hämatologen in aller Regel wenig bis gar nichts über die CLL wissen. Ein rationales Argument gegen die hämatologische Abklärung (bei ansonsten stabilen Werten und ohne Beschwerden) ist das von Thomas erwähnte: Der Hämatologe kann zwar deutlich mehr diagnostische und prognostische Informationen liefern, aber letztlich nicht anders therapieren als der Hausarzt - nämlich abwarten und gar nicht therapieren. Persönlich ging es mir nach dem Hämatologen deutlich schlechter, weil mit der Menge an Zusatzbefunden nicht etwa die Sicherheit, sondern eher die Unsicherheit anstieg. Es sei denn, der potenzielle Hämatologe verfügt über die seltene Fähigkeit, nicht nur das Blut, sondern den gesamten Menschen zu behandeln.
Was und wie überprüft der Hämatologe? Viele Patienten, die diesen Spezialisten aufsuchen, machen sich Sorgen darüber, was der Hämatologe testet, wie der Empfang erfolgt. In den meisten Fällen beginnt die Aufnahme damit, dass der Arzt Beschwerden hört, den Patienten befragt, die Krankengeschichte studiert. Danach wird eine körperliche Untersuchung durchgeführt, die folgendes beinhaltet: Abtasten von Lymphknoten; Untersuchung der Mandeln; Palpation der Milz; Untersuchung von Haut, Schleimhäuten. Welche Tests kann der Hämatologe durchführen? Leukämie-Online Forum - Cll - Arztwahl. Die nach der Sammlung von Anamnese und physischer Untersuchung erhaltenen Daten erlauben selten, die Abweichung von der Norm genau zu identifizieren, geben kein vollständiges Bild der Pathologie. Dies erfordert spezifische Labor- und Instrumentalstudien. Es ist wichtig zu wissen, welche Tests der Hämatologe vorschreibt und alle notwendigen Studien durchzuführen. Zunächst ist ein allgemeiner und biochemischer Bluttest erforderlich. Diejenigen, die dies bereits getan haben, kann der Hämatologe solche Verfahren empfehlen: Bluttest auf Syphilis (Wasserman-Reaktion); Bluttest für HIV; ein Bluttest für Hepatitis; Koagulogramm; allgemeine Analyse von Urin; Untersuchung von Kot auf latentes Blut.
4. Augenmaß Ein guter Mediziner ist in der Regel nicht zufrieden, bevor er eine schlüssige Antwort gefunden hat. Allerdings kann zu viel Diagnostik Patienten auch schaden – psychisch wie physisch. 5. Übersetzungsarbeit Eine wichtige Voraussetzung für die Therapie ist, dass Ärzte in einer für Laien verständlichen Sprache ihren Patienten erklären, worunter sie leiden. Der Bonus, der Hausärzte zur Weißglut bringt - DocCheck. Aus einer Studie ist bekannt, dass die Gesundheitskompetenz bei fast 60 Prozent der gesetzlich Versicherten "problematisch" oder gar "unzureichend" ist. © Verlagsgruppe Random House GmbH, München Zum Weiterlesen "Die Diagnose" von Anika Geisler (Hg. ), Penguin, 256 Seiten, 10 Euro 6. Augenhöhe Ein guter Mediziner bezieht seine Patienten in Entscheidungen mit ein. Er klärt sie über Vor- und Nachteile von Therapien oder Operationen auf und gibt ihnen die Möglichkeit, mit zu entscheiden. 7. Grenzen Falls die Diagnose nicht eindeutig ist oder eine Therapie nicht anschlägt, spricht es für die Souveränität des Arztes, wenn er Sie zu einem Fachkollegen überweist oder sich mit anderen Spezialisten austauscht.
Was mir noch aufgefallen ist, dass ich seit ich die o. g. Symptome habe viel öfter krank werde. Ich war früher nie krank und inzwischen nehme ich jede Erkältungswelle mit. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar! Mit freundlichen Grüßen, aprikose95
** Moderatorin im Sparforum, und in "Fit und Sportlich"** ** ansonsten niemand besonderes ** 20. 2019, 10:22 Alle Allergietests sind so gut, wie der, der sie durchführt bzw. abliest. Der Gesamt IgE ist nicht geeignet eine Allergie festzustellen. Er gibt - wenn überhaupt - an, wie "bereit" ein Organismus wäre eine Allergie zu entwicklen - theoretisch. Der Gesamt IgE kann erhöht sein bei Atopikern, also Menschen mit der genetischen Disposition z. B. Neurodermitis zu bekommen. Oder bei Stress, Schwangerschaft, Infektionen..... Warum wurde er überhaupt bestimmt? Worum geht es da, wenn du keine Allergiesymptome hast? Auch ein "Allergie-Bluttest" (RAST/EAST etc) der einzelne, spezifische IgE bestimmt (z. spez. IgE gegen Katze oder so) gibt nur an, wie die Sensibilisierung ist. NICHT ob du eine Allergie hast. Hauttest (Prick) genauso. Riesenquadel und keine! Symptome heißt: sensibilisiert, aber (noch) nicht allergisch. kein Quaddel oder keine spez. Arzt schickt mich zum hämatologen en. IgE im Blut, ABER Symptome wie Niesen, jucken wenn man mit dem Allergen konfrontiert ist: Allergie Natürlich gibt es sehr oft eine Korrelation zwischen Sensibilisierungsgrad und Allergie.