Seminarmethode, um Erwartungen und Lernziele zu klären - Das Bewährte für Erwartungen Ziele: Klärung der Erwartungen der Teilnehmer Verdeutlichung wichtiger Themen Ablauf: Jeder Teilnehmer bekommt eine gewisse Anzahl an Karten, auf die er seine Erwartungen an das Seminar schreibt. Auf einem Flipchart steht die Frage: Welche konkreten Erwartungen habe ich an das Seminar? Der Trainer sammelt die Karten und bringt diese an einer Pinwand an. Danach geht der Trainer mit den Teilnehmern die Erwartungen durch. Unrealistische Erwartungen sollten geklärt werden. Die Erwartungen sollten im Laufe des Trainings bearbeitet oder besprochen werden. Wenn die Inhalte des Seminars schon vorgestellt worden sind, sind die Erwartungen konkreter. Einsatzmöglichkeiten: Beim Start eines Seminars sinnvoll. Varianten: Die Erwartungen können auch in Form einer Gruppenarbeit geklärt werden. Statt nach Erwartungen kann auch nach Zielen oder Themen gefragt werden. Dauer: ca. 10 Minuten je nach Gruppengröße und Teilnehmerart.
Seminarbeispiel Thema: Erwartungen an das Seminar "Spiele im Fremdsprachenunterricht" Ziel: Die Teilnehmenden können ihre Erwartungen an das Seminar formulieren. Beschreibung: Die Seminarleitung bereitet einige Aspekte und erläuternde Fragen vor, anhand welcher die Teilnehmenden ihre Erwartungen an das Seminar und die Seminarinhalte formulieren sollen, und stellt sie zusammen mit der Aufgabenformulierung den Teilnehmenden zur Verfügung. Die Teilnehmenden lesen die Aspekte und Fragen durch, überlegen sich ihre Antworten und ergänzen die Erwartungen stichwortartig in der angelegten MindMap. Dabei können sie sich gegenseitig ergänzen und neue Aspekte anlegen. Die Seminarleitung verfolgt das Erstellen der MindMap, hilft bei Fragen und Schwierigkeiten und greift unterstützend beim Strukturieren der Erwartungen ein. Abschließend analysiert die Seminarleitung die formulierten Erwartungen und gibt ein allgemeines Feedback dazu an die gesamte Gruppe. Dabei kann man die Teilnehmenden auf die Aspekte aufmerksam machen, die während des Seminar bearbeitet werden, oder auch die Aspekte nennen, die außerhalb des Seminarthemas liegen, um das Erwartungspotenzial der Teilnehmenden zu steuern.
Schaue dir andere Teams an. Was gefällt dir und was würdest du gerne umsetzen? Merke dir auch, was du doof findest und nie machen würdest. Bringe die Eindrücke und Ideen auf einen Zettel. Notiere auch, was dir nicht gefällt. Kannst du in deinen Notizen Themen erkennen? Gruppiere deine Notizen zu den einzelnen Themen. Nun hast du leider nicht zwei Tage alleine mit dem Seminarleiter. Du musst ihn teilen und dich einschränken. Welche Themen brennen dir unter den Nägeln? Was willst du unbedingt in diesem Seminar anschauen? Wie sieht es am Ende des Seminars aus. Träumen wir ein bisschen. Was hast du alles gefragt, geübt und ausprobiert? Formuliere daraus und aus den vorangegangenen Übungen deine Ziele für das Seminar. Sei ganz konkret – nagle dich fest. Werde smart! Ziele sind: Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch, Terminierbar Spezifisch: Benenne dein Ziel genau, es geht nicht um Overs, das ist zu generell. Es geht um den Overknie. Würfe lernen ist nicht genau. Den Chickenwing willst du erlernen.