Über das Sparbuch läßt man sich eine Quittung geben und überreicht es dem Bestatter. Durch den Sperrvermerk ist man sicher, daß der Bestatter nicht vor dem Eintritt des Sterbefalls etwas damit anfangen kann und dadurch, daß er es in seinem Tresor aufbewahrt, kann er wiederum sicher sein, daß vorher das Sparbuch nicht aufgelöst und leergeräumt wird.
Diese kann man dem Bestatter ab und zu bringen, dies ist aber nicht unbedingt erforderlich, weil am Ende der Betrag ausgezahlt wird, der vorhanden ist und nicht der letzte Stand des Sparbuches. Bei Sparbüchern bei denen das nicht so ist, kommen die Vorsorgepartner hin und ieder vorbei, holen sich ihr Sparbuch ab und bringen es zur Bank, um sich die Zinsen direkt gutschreiben zu lassen. Tausende von Bestattungsvorsorgeverträgen sind auf diese Weise abgesichert. Natürlich gibt es auch andere, ebenso sichere und praktikable Anlageverfahren. Als Beispiel sei hier nur die Einzahlung des Betrages bei einer Treuhandgesellschaft der Bestatter oder Friedhofsgärtner genannt. Ja, auch für Friedhofsgärtner gibt es eine solche Sicherungskasse, die auch von Bestattern in Anspruch genommen werden kann. Zwangshypothek vergleichsweise abwenden - frag-einen-anwalt.de. Denn auch Gärtner vereinnahmen recht hohe Summen oft für mehrere Jahrzehnte der Grabpflege im Voraus. Das kann durchaus bedeutend mehr sein, als eine Bestattungsrechnung. Also sollte man auch dort daran denken, das Geld nicht einfach im gutgläubigen Vertrauen an den Friedhofsgärtner zu bezahlen!
Immer wieder kommt es in einem Erbfall vor, dass zu der Erbmasse auch ein Sparbuch gehört. Auch, wenn heutzutage das "klassische" Sparbuch immer mehr in Vergessenheit gerät: es zählt insbesondere bei älteren Menschen immer noch zur beliebtesten Form der Geldanlage. In derartigen Fällen stellen sich dem Erben die Fragen: Kann ich ein Sparbuch überhaupt erben? Und wenn ja: was muss ich tun, um an das Geld zu gelangen? Sparbuch gehört zur Erbmasse Das Erbrecht besagt, dass Vermögenswerte, welche ein Verstorbener besitzt, zum Zeitpunkt seines Todes an seine Erben übergehen. Diese werden per Testament oder – wenn kein solches vorhanden ist –gesetzlicher Erbfolge bestimmt. Bestattungsvorsorgevertrag: Vorteile, Kosten & mehr (inkl. PDF Muster). Grundsätzlich ist es so, dass Sparbücher zur Erbschaft und somit den Erben gehören, da es sich bei ihnen um die Rechtsnachfolger des Verstorbenen handelt. Wie ist die Rechtsstellung von Sparbüchern? Sparbücher werden rechtlich als Schuld- und Beweisurkunde angesehen. Dies bedeutet, dass die Bank dem Sparer verspricht, das Gesparte zurückzuzahlen; das Sparbuch selbst dient als Beweis dafür, dass das Geld auch tatsächlich vorhanden ist.
Das Treuhandkonto Auf dieses Konto wird eine Summe per Einmalzahlung geleistet. Auf diese Anlage können Dritte nicht zugreifen und laufende Belastungen bleiben aus. Der entsprechende Zinsertrag fällt höher aus, als bei herkömmlichen Sparbucheinlagen. Nachdem Sie mit uns einen Bestattungsvorsorgevertrag abgeschlossen haben, der ebenfalls die Kosten für Grabmal und längerfristige Grabpflege enthalten kann, schließen Sie, entsprechend den von uns veranschlagten Kosten, den Treuhandvertrag ab. Die Zahlung erfolgt dann über unser Haus. Nach Einzahlung der vereinbarten Summe wird Ihr Kapital bestverzinslich als Treuhandvermögen angelegt. Aus den Erträgen werden ebenfalls die Verwaltungskosten bestritten. Kann ich ein Sparbuch erben?. Sie bekommen eine Auskunft über die Höhe Ihres Vermögens immer auf Nachfrage, zumindest jedoch einmal jährlich von uns mitgeteilt. Ebenso erhalten Sie eine Zinsbescheinigung. Im Todesfall wird das Treuhandvermögen einschließlich der Zinsen an uns zur Erfüllung Ihrer Vorsorgebestimmungen ausgezahlt.
Dabei wird ein bestimmter Betrag eingezahlt, der für die Bestattungsvorsorge bei dem gewählten Beerdigungsunternehmen zur Verfügung steht. Das Recht, über die Art der eigenen Bestattung zu entscheiden, ist schließlich Teil des allgemeinen Persönlichkeitsrechts. Kann man eine Beerdigung im Voraus bezahlen? Sie können eine Beerdigung im Voraus bezahlen oder Sie sparen beispielsweise über ein Sparkonto mit Sperrvermerk, über eine Sterbegeldversicherung. Ansonsten können Sie die Beerdigungskosten auch von einer Treuhandgesellschaft verwalten lassen. Was ist ein Treuhandkonto beim Bestatter? Das Treuhandkonto beim Bestatter ist ein Konto der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG. Auf diesem Konto wird Ihr Geld für die eigene Bestattung geschützt vor dem Zugriff Dritter angelegt, wodurch gewährleistet wird, dass Ihre Geldanlage für die Deckung der Bestattungskosten verwendet wird. Ist ein Bestattungsvorsorgevertrag bindend? Ein Bestattungsvorsorgevertrag mit einem Bestatter sind gemäß dem deutschen Bestattungsrecht bindend, da sie eine sogenannte "transmortale Vertragswirkung" aufweisen.