Alma Buschers Möbel sind ein Verkaufsschlager. 102 Jahre Bauhaus: Das Jubiläum in Kreuztal Die Stadt Kreuztal stellt mit dieser am 29. 09. 2021 beginnenden "Hommage" erstmals das Leben und Wirken von Alma Buscher, geboren am 04. Januar 1899 in Kreuztal, 1926 verh. Siedhoff, in das Zentrum einer kommunalen Ausstellung und damit in die geneigte Öffentlichkeit. 122 Jahre nach ihrer Geburt, 102 Jahre nach Gründung des Bauhauses. Das Stadtarchiv hat aus seinen Beständen die Kopie der Geburtsurkunde von Alma Siedhoff-Buscher aus dem Jahr 1899 zur Ausstellung beigesteuert. Die 12 großformatigen Fotografien zur Person und den Werken der Künstlerin wurden dem Stadtarchiv durch das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung in Berlin zur Verfügung gestellt. Buscher und Bauhaus - es ist eine Emanzipationsgeschichte – immer noch! Die Geschichtsschreibung ist seit Jahrhunderten männlich geprägt. Niedergeschrieben finden sich etliche Ehrenbürger, Ehrenringträger und viele andere geehrte Persönlichkeiten.
Offiziell Alma Siedhoff-Buscher, geboren 04. 01. 1899 in Kreuztal bei Siegen, gestorben 25. 09. 1944 in Buchschlag bei Frankfurt am Main während eines Bombenangriffs; Kunsthandwerkerin. Sie studierte von 1922 bis 1925 am Bauhaus in Weimar. Als Frau bekam sie keinen Ausbildungsplatz in der von ihr bevorzugten Richtung Holzbildhauerei. Sie bot sich deshalb an, als Gast mitzuarbeiten und konnte so ihre bereits konkreten Ideen umsetzen und bis zur Serienreife bringen. Ihre bekannten Werke sind das Kinderzimmer im "Musterhaus am Horn" (1923), ihr erfolgreiches "kleines Schiffsbauspiel" (1923), Wurfpuppen für Kinder (1923), die Bastelbögen "Kran" und "Segelboot" (1927) sowie Malfibeln für Schulanfänger (1930).
Im Jahr 1926 heiratete sie den Schauspieler und Tänzer Werner Siedhoff. Im gleichen Jahr wurde ihr Sohn Joost Siedhoff und 1928 ihre Tochter Lore geboren. Durch die wechselnden Engagements ihres Mannes zog das Paar mehrmals um. Sie lebten unter anderem ab 1933 in Drewitz bei Potsdam und ab 1942 in Frankfurt am Main. Alma Siedhoff-Buscher starb am 25. September 1944 durch einen Bombenangriff in Buchschlag bei Frankfurt am Main. Quelle: Wikipedia
Die Wurfpuppen aus Bast werden zum Patent angemeldet. Malfibeln und ihr "Kleines Schiffbauspiel" werden bis heute produziert und vertrieben. Alma Buschers Möbel sind ein Verkaufsschlager. Die Stadt Kreuztal stellt mit dieser am 29. 09. 2021 beginnenden "Hommage" erstmals das Leben und Wirken von Alma Buscher, geboren am 04. Januar 1899 in Kreuztal, 1926 verh. Siedhoff, in das Zentrum einer kommunalen Ausstellung und damit in die geneigte Öffentlichkeit. 122 Jahre nach ihrer Geburt, 102 Jahre nach Gründung des Bauhauses. Das Stadtarchiv hat aus seinen Beständen die Kopie der Geburtsurkunde von Alma Siedhoff-Buscher aus dem Jahr 1899 zur Ausstellung beigesteuert. Die 12 großformatigen Fotografien zur Person und den Werken der Künstlerin wurden dem Stadtarchiv durch das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung in Berlin zur Verfügung gestellt. Di & Fr 10:00 Uhr bis 18:30 Uhr Do 9:00 Uhr bis 18. 30 Uhr Sa 14. 00 Uhr bis 18. 00 Uhr Stadt Kreuztal spread_love Dieser Inhalt gefällt Ihnen? Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Abgerufen am 2. Mai 2019 ^ "Bauhaus und seine Standorte in Weimar, Dessau und Bernau". UNESCO. Abgerufen am 9. Dezember 2018. CS1-Wartung: entmutigter Parameter ( Link) ^ Klassik Stiftung am Horn Archiviert am 24. 11. 2018 an der Wayback Machine. Dezember 2018 ^ Teetz, Kristian (13. Februar 2019) "Lotte am Bauhaus" - eine mude Moderne in der Hannoverschen Allgemeinen. Abgerufen am 21. Februar 2019 Dieser Artikel enthalt Text aus einer kostenlosen Inhaltsarbeit. Lizenziert unter CC BY-SA 3. aus Revolt They Geid, Andrea Geyer, Informationen zum Hinzufugen von offenem Lizenztext zu Wikipedia-Artikeln finden Sie auf dieser Seite mit Anleitungen. Informationen zur Wiederverwendung von Text aus Wikipedia finden Sie in den Nutzungsbedingungen. Externe Links Siedhoff-Buscher Archiviert am 03. 2020 auf der Wayback-Maschine.