Ob man jedoch eine Rolle oder eher einen Pinsel zum Streichen benutzt, hängt von der zu streichenden Fläche ab. Pinsel eignen sich für kleine Flächen, wie Ecken, Kanten, Ritzen oder Konturen. Rollen eignen sich dagegen bestens für große Flächen. Bei der Wahl der Farbe, sollte immer auf die Atmungsaktivität beachtet werden. Die Atmungsaktivität verhindert, dass die Farbe von innen her durch vorhandene Feuchtigkeitsreste aufplatzt, zudem verhindert die Diffusion das Faulen des Holzes. Das Logo des Blauen Engels sollte bei der Auswahl der Farbe immer ein wichtiger Grund sein. Holzfenster streichen - Fenster lackieren und renovieren. Gerade bei der Verarbeitung der Farbe können bei Emission reichen Farben die enthaltenden Stoffe durch übermäßiges Einatmen zu Benommenheit, Schwindel und in drastischen Fällen zur Ohnmacht führen. Streichen sollte aus diesem Grund immer im freien oder in sehr gut durchlüfteten Räumen erfolgen. Beim Streichen wird die Farbe möglichst dünn und gleichmäßig aufgetragen. Der Pinsel sollte leicht und schwungvoll und nicht hektisch geführt werden.
Denn wenn Wasser an das Holz dringt, kann dies schnell zu einem irreparablen Schaden führen, z. B. Pilzbefall. Allgemeine Arbeitsschritte: Abmontieren von Profilen, Abdeckungen und dergleichen Holzfenster anschleifen bzw. schadhaften Altlack komplett entfernen Abkleben bei Bedarf Grundierung auftragen bzw. Schadstellen ausbessern Holzfenster neu lackieren – evtl. Voranstrich, nochmaliges Anschleifen, Endanstrich Lacktrocknung und Entfernung der Klebestreifen Montage von Profilen, Abdeckungen und dergleichen Das richtige Material auswählen Will man die natürliche Holzmaserung bei Holzfenstern erhalten, sollte man auf eine strapazierfähige Holzlasur zurückgreifen. Diese unterscheiden sich materiell für den Innen- und Außenbereich (z. Alte Holzfenster (lasiert) weiss deckend streichen | woodworker. erhöhter Lichtschutzfaktor). Verwendet man einen Holzlack, will man den Fenstern zumeist eine bestimmte Farbgebung verabreichen. Eine Ausnahme bildet hierzu der Klarlack, der jedoch auch die Holzmaserung leicht verfälschen kann. Auch kann generell festgestellt werden, dass dunklere Lasuren und Lacke einen weitaus längeren Bestand gegen UV-Strahlung ermöglichen (durchschnittlich bis zu drei Jahre).
#1 Hallo, ich habe ein Haus gekauft welches mit Holzfenster ausgestattet ist. Diese Fenster sind mit Dickschichtlasur lasiert, welche mittlerweile allerdings richtig kaputt ist und abblättert. Die Fenster sind ca. 15 Jahre nicht gestrichen worden und dementsprechend sieht die Südseite aus. Ich würde die Fenster gerne weiss streichen. Welches Produkt und welche Vorgehensweise würden Ihr empfehlen? Fotos kann ich gerne machen, ich denke aber das die alte Lasur sowieso komplett runter muss. Danke und Gruß moe #2 Genau, du wirst alles runterschleifen müssen. Ist viel Arbeit. Persönlich hab ich ganz gute Erfahrungen mit Osmo Holz-Deckfarbe gemacht. Osmo Holz-Deckfarbe #3 ich habe es befürchtet. Also runter schleifen muss ich so oder so um die Fenster wieder in Schuss zu bekommen? Unabhängig davon ob ich danach einfach wieder lasieren will oder einen neuen Aufbau mache? Viel zauberhaft Bei den anderen Fenstern die nicht so extrem Wetter und Sonne ausgesetzt sind, ist die Lasur noch recht gut intakt.
Der Vorteil von Fensterlack liegt in der Beständigkeit. Vorausgesetzt man hat den richtigen Lackaufbau: Holzschutzgrundierung, Zwischenschliff mit 180er-Papier und Lackierung. Da Lack einen hohen Pigmentanteil hat und als dünner Kunstharzfilm auftrocknet, schützt er das Holz zuverlässig vor UVStrahlen und Wasser. Doch sobald der Lack rissig wird, sollte er angeschliffen und überlackiert werden. Das kann man etwa viermal machen dann muss alles runter und die Lackierung neu aufgebaut werden. Bei Lasuren unterscheidet man zwischen Dünnschicht- und Dickschichtlasur. Die Dünnschichtlasur lässt die Holzmaserung sichtbar, hat aber relativ wenig Pigmentanteil. Sie versiegelt also das Holz nicht, sondern imprägniert es nur. So ist ein dauerhafter Schutz gegen UV-Strahlen und stehendes Wasser nicht gewährleistet. Außerdem muss man Dünnschichtlasuren häufiger auffrischen als andere Anstriche. Anders verhält es sich bei Dickschichtlasuren. Sie ähneln durch einen hohen Pigmentanteil eher den Lacken und bilden einen schützenden Film auf dem Holz.