Ngoc Nguyen 8. 11. 2016, 10:36 Uhr © R. Fengler "Weil wir das schon immer so gemacht haben" – diesen Satz wollte Anna-Lena Emmerich (ganz links) nicht akzeptieren. Sie eröffnete das "Kinderhaus Bullerbü", mit langen Öffnungszeiten, Betreuung an Samstagen und über Nacht. Buller und bü restaurant. - Davon haben in Vollzeit arbeitende Eltern schon lange geträumt: Kein schlechtes Gewissen mehr, keine Hektik mehr beim Abholen des Kindes: Diese Möglichkeit bietet das "Kinderhaus Bullerbü", das nicht nur von Montag bis Freitag geöffnet hat. Die Räume sind bunter und auf dem Boden spielen Kinder, aber viel zu oft geht es in Krippen und Kindergärten zu wie in einer Behörde. Weihnachts- und Sommerferien: wochenlang geschlossen. Brückentage oder Freitage: nur gekürzte Öffnungszeiten oder gleich ganz zu. "Warum macht man das so? ", fragte Anna-Lena Emmerich, als sie im Rahmen ihrer Ausbildung zur Erzieherin in verschiedenen Kitas arbeitete. "Die Antwort war: Weil wir das schon immer so gemacht haben", erinnert sich die 29-Jährige.
Neben Eseln gibt es Ziegen und Schafe. Jan haben es die Schafe angetan. "Er strahlt so eine Ruhe aus, dass die Tiere sofort auf ihn zugelaufen sind, was sie bei uns sonst nicht tun", berichtet Lebjedzinski. Der Siebtklässler füttert die Tiere mit Heu und streichelt sie. ""Wir sind kein Bauernhof, aber bieten Tier-gestützte Pädagogik an, bei der die Kinder Inhalte, aber auch Empathie lernen", so Lebjedzinski. Diese Empathie gegenüber den Tieren übertrage sich in den Alltag und den Umgang mit Menschen. "Wir sind viel netter zueinander geworden, wir gehen besser miteinander um", bestätigt Sophia. Die Corona-Pandemie habe den Kindern und Jugendlichen viel abverlangt, betont Lesemann. Laut aktuellen Erhebungen haben viele Schüler*innen Lernrückstände oder psychische Probleme. Buller und bü pattensen. "Gerade nach dieser anstrengenden Corona-Zeit brauchen sie auch die Zeit und die Möglichkeiten, ihre Mitschüler*innen neu oder wieder kennenzulernen", sagt die Landtagsabgeordnete. Ausflüge wie diese seien außerdem wichtige Pädagogik.
Unsere Angebote bieten Auszeiten vom Schul-Alltag und sind ein Gegenentwurf zu "Höher-Schneller-Weiter" sowie eine echte Alternative zur digitalen Freizeitgestaltung. Buller & Bü ist ein Erlebnisort, der vielfältigste Möglichkeiten bietet, um über ästhetisch-künstlerische Erfahrungen, der Umwelt, dem Mitmenschen und dem eigenen Selbst zu begegnen. Können wir spontan vorbei kommen und einfach mal die Tiere streicheln? Wir können gerne einen Termin im Rahmen einer Familienauszeit vereinbaren, wo wir uns dann bewusst die Zeit für euch nehmen. Ist es möglich in Buller & Bü auch zu übernachten? Ja! Fotos und eine genaue Beschreibung findet ihr bei AirBnB unter "Buller&Bü". Die Anfrage könnt ihr dann gerne direkt an uns schicken. Was für Tiere gibt es in Buller & Bü? In Buller & Bü leben fünf Esel, acht Schafe und drei Ziegen. Kann ich in Buller & Bü auch Geburtstag, Hochzeit usw. feiern? LeineBlitz: Kinder und Jugendliche berichten von ihren Erlebnissen bei "Buller & Bü". Für diesen Anlass gibt es zahlreiche gute Alternativen in der Region Hannover. Die Angebote bieten wir, nach Absprache das ganze Jahr über an.
Kostenpflichtig Tierische Überraschung in Pattensen: Bei Buller & Bü gibt es plötzlichen Schaf-Nachwuchs Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Kümmert sich um den Nachwuchs: Sophie Lebjedzinski betreut die beiden jungen Lämmer, die vor wenigen Tagen bei Buller & Bü überraschend zur Welt gekommen waren. © Quelle: Mark Bode Beim Erlebnisort Buller & Bü in Pattensen-Schulenburg hat es überraschend Nachwuchs gegeben. Ein Schaf brachte zwei Lämmer zur Welt. Allerdings hätte das gar nicht passieren dürfen. Denn die Böcke seien eigentlich kastriert. Mark Bode 11. 05. 2022, 12:55 Uhr Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Schulenburg. Gasthäuser & Pensionen Pattensen (Hannover, Region) - Ortsdienst.de. Damit hatten Caroline und Steffen Lebjedzinski überhaupt nicht gerechnet: Während die Betreiber des Erlebnisortes Buller & Bü am Sonntagmorgen am Frühstückstisch saßen, kam plötzlich aufgeregt eine auf dem Grundstück lebende geflüchtete Ukrainerin zu ihnen. Ein Schaf würde Junge bekommen.
Sie hat sich dafür entschieden, Tiere zu betreuen - andere kochen, machen ein Lagerfeuer oder gehen anderen Tätigkeiten nach. "Wir arbeiten hier nicht in vorgefertigten 90-Minuten-Blöcken, sondern gehen individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen ein", erläutert Steffen Lebjedzinski, der den Hof in sechs Jahren Arbeit weitestgehend allein umgebaut hat. Neben Eseln gibt es Ziegen und Schafe. Jan haben es die Schafe angetan. "Er strahlt so eine Ruhe aus, dass die Tiere sofort auf ihn zugelaufen sind, was sie bei uns sonst nicht tun", berichtet Lebjedzinski. Der Siebtklässler füttert die Tiere mit Heu und streichelt sie. ""Wir sind kein Bauernhof, aber bieten Tier-gestützte Pädagogik an, bei der die Kinder Inhalte, aber auch Empathie lernen", so Lebjedzinski. Diese Empathie gegenüber den Tieren übertrage sich in den Alltag und den Umgang mit Menschen. Buller und bü die. "Wir sind viel netter zueinander geworden, wir gehen besser miteinander um", bestätigt Sophia. Die Corona-Pandemie habe den Kindern und Jugendlichen viel abverlangt, betont Lesemann.