Hallo liebe Mitglieder, ich hätte eine Frage ob ich täglich meine Brille tragen müsste. Mein alter Augenarzt hat mir diese damals für die Universität verschrieben, damit ich der Vorlesung besser folgen kann, ohne meine Augen zu beanspruchen. Er meinte ein Auge besitze zwar eine Hornhautverkrümmung, aber das würde das zweite auskorrigieren. Mein Optiker meinte bei den Werten ich müsste die Brille immer tragen, hatte es aber ignoriert, da mein Arzt meinte nur bei Berdarf. Nun sagte meine neue Augenärztin ich müsste die Brille immer tragen. Kann mich jemand aufklären bei meinen Werten? R F -1, 00 -0, 25 135 H 15, 50 L F -0, 50 -1, 25 55 H 15, 50 Viele Grüße Med-Ass Dabei seit: 10. 08. 2012 Beiträge: 1959 Re: Benötige ich eine Brille Sofern die Werte stimmen, müsstest du ohne Brille nicht in der Lage sein, auf der weit entfernten Tafel die Buchstaben scharf erkennen zu können. Sollte das doch mit jedem der beiden Augen möglich sein, so stimmen die Werte nicht. Re: Benötige ich eine Brille Ja das stimmt, weit sehen tu ich schlecht.
Die ist ja nicht zum Spaß da, also ja, setz sie auf! :) Bei dieser Stärke musst du sie sicher nicht ständig tragen, wobei man das auch nicht so konkret sagen kann. Fühlst du dich ohne zu sehr eingeschränkt oder bekommst Beschwerden (Schwindel, Kopfweh,... ) - dann wäre dauernd wohl besser. Ansonsten kannst du sie eben in gewissen Situationen (Auto, Kino) aufsetzen, wo scharfes Sehen wichtig ist. Wenn sie dir gefällt und du dich damit wohlfühlst, dann kannst du sie natürlich auch ständig tragen, schaden tut das auch nicht. meiner persönlichen Erfahrung nach solltest du sie immer tragen ich hab meine anfangs immer getragen dann nicht mehr und meine augen sind dadurch schlechter geworden
Mein Augenarzt sagte ich soll langsam ran gehen und der Optiker sagte ich soll sie möglichst viel tragen. Da es meine erste Brille ist, stehe ich nun etwas hilflos da und weiß nicht was richtig ist. Gruß ronja Beiträge: 2884 Registriert: Montag 15. April 2013, 10:52 Re: Erste Brille, durchgehend tragen oder langsam anfangen? Beitrag von ronja » Donnerstag 4. Februar 2016, 11:51 Hallo Germane, ich würde dir vorschlagen (als Laie), trage die Brille so oft wie möglich und so lange wie möglich. Solange es nur das Gefühl ist, du würdest Kopfschmerzen bekommen und aushaltbar ist, würde ich mir darüber keine Gedanken machen. Was du beschreibst hörst sich nach der Wertekorrektur doch gut an. Das Gehirn benötigt nun eben ein wenig Zeit, sich umzustellen. Deswegen auch das Gefühl, Kopfschmerzen zu bekommen. Und wenn es dir gut tut, dann nimm die Brille ab, mach kurz die Augen zu und setze sie wieder auf. Manchmal geht es mir auch so mit diesen Symptomen. Obwohl ich wirklich langjährige Brillenträgerin bin.
Ist die Fähigkeit, in der Ferne scharf zu sehen, sehr eingeschränkt, gehen Kurzsichtige auf der Straße häufig an Bekannten vorbei, ohne diese zu erkennen. Eine Weitsichtigkeit macht sich durch schnelle Augenermüdung, Kopfschmerzen und eine eingeschränkte Nahsicht bemerkbar. Diese Symptome einer Weitsichtigkeit rühren oft daher, dass das Auge ständig unter Anspannung steht, weil ihm die Durchführung der Akkommodation immer schwerer fällt. Es kommt vor, dass eine bereits bestehende Weitsichtigkeit bis zu einem Alter von 35 bis 40 Jahren gar nicht bemerkt wird: Bis dahin sind die Augen nämlich noch in der Lage, die Fehlsichtigkeit auszugleichen, ohne dass es zu einer Überanstrengung kommt. Ist das 35. bis 40. Lebensjahr erreicht, wird jedoch oft eine Korrektur nötig. Ab diesem Alter lässt die Augenmuskulatur nach, und die Linse wird unbeweglicher. Andere bemerken die Beeinträchtigung bereits im Kindesalter deutlich; dann bedarf es einer sofortigen Korrektur. Das klassische Symptom einer Altersweitsichtigkeit ist, dass Sie beim Lesen die Zeitung beziehungsweise das Buch immer weiter von sich weghalten müssen, um die Buchstaben noch deutlich zu erkennen.